Advertorial

Dass der tschechische Autohersteller Škoda bereits eine über 118 Jahre alte Tradition, die sich nahezu von Anfang an vor allem auf Autos und nicht auf Nähmaschinen stützte, ist wohl kaum jemandem wirklich bekannt und bewusst. Damit gehören die Tschechen zu einem der ältesten Unternehmen der Branche. Und auch nur wenige können aus dem Stegreif mehr Modelle als den Octavia und vielleicht noch den Fabia nennen. Dabei ist die Geschichte umfangreich und kann mit vielen, vielen spannenden Modellen aufwarten – erleben kann man das im Škoda Museum im tschechischen Mladá Boleslav.

Skoda Museum

Etliche dutzend Exponate finden sich auf einer Fläche von mehr als 1.800 Quadratmetern, die einen tiefen Einblick in die auch überaus sportliche Historie Škodas geben. Zum Beispiel wäre da der Škoda 110 Super Sport: nur knapp 900 kg Gewicht und rund 104 PS bei 211 km/h Spitze und eine Pommestheke, bei welcher so mancher Evo neidisch werden würde.

Škoda 110 (724) Super Sport

Aber auch das Urgestein, des heutigen Topsellers, den Škoda Octavia, kann man im Museum entdecken. Im Jahr 1959 begann die Produktion des Octavia und lief bis Anfang der ’70er Jahre.

Škoda Octavia Combi

Darauf folgte später der 1000 MB. Eine Heckmotorlimousine und gleichzeitig das erste Škoda-Modell mit selbsttragender Karosserie. Dieses Modell hat den Octavia abgelöst. Vorerst. Denn 1996 kam der Octavia wie wir wissen zurück und wurde ein echter Erfolg. Eine spannende Geschichte kann der tschechische Hersteller also auf jeden Fall vorweisen.

Škoda 1000 MB

Nur etwa 150 km ist das Museum beispielsweise von Dresden entfernt. Wer also dort in der Gegend wohnt oder selbst einmal Urlaub macht, sollte unbedingt auch im Škoda Museum vorbeischauen.

Fotos: Jens Stratmann

 


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Schreibe einen Kommentar