Advertorial

Letzte Woche haben wir bereits über die inneren Werte des Nissan 370Z Nismo gesproche, nämlich darüber, was der Nippon-Sportler so unter der Haube hat. Heute wollen wir mal einen Blick auf das Styling und die Details werfen. Was hat der Nismo denn innen und außen zu bieten?

Nissan 370Z Nismo

Äußerlich betrachtet ist der Nissan 370z Nismo ja ohnehin ein Highlight: ganz klassische Sportwagen-Proportion in ihrer schönsten Form, nämlich als Coupé, verwöhnen das Auge. Kräftig und weit ausgestellte Radhäuser, eine lange Haube unter welcher der 3.7 Liter V6 Platz findet, ein erst spät mittig angeordnetes Cockpit mit einer ab der Windschutzscheibe abfallenden Kurve, welche das Dach bildet und fließend in das kräftige Heck des 370Z übergeht.

Nissan 370Z Nismo

Highlights der Nismo-Version sind vor allem die Aerodynamik-Bauteile an Front und Heck: vorne sorgt eine tief heruntergezogene Frontschürze mit integriertem Frontsplitter für optimale Umströmung der Karosserie. Das Resultat sind deutlich weniger Turbulenzen und ein ruhigeres Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten. Ähnlich am Heck: dort sorgen ein großer Diffusor für einen beschleunigten Auslass der Luft unter dem Fahrzeug. Damit entsteht ein Unterdruck zwischen Fahrzeugboden und Fahrbahn, welcher das Fahrzeug mit höher werdender Geschwindigkeit immer stärker auf die Fahrbahnoberfläche saugt. Für noch mehr Abtrieb sorgt dazu der kräftige Heckspoiler.

Nissan 370Z Nismo

Das alles schlägt dabei auch auf der Waage kaum zu Buche. Etliche Karosserieteile des Nissan 370Z Nismo sind aus Aluminium gefertigt, damit lässt sich bei Türen, Motorhaube und Co. ordentlich an Gewicht einsparen – Leichtbau, wie im Motorsport!

Nissan 370Z Nismo

Im Cockpit glänzt der Nismo mit echten Sportlerqualitäten: das Lenkrad sieht mit seinem Mix aus Alcantara und Leder nicht nur gut aus, es fasst sich besonders gut und griffig an. Noch mehr Rennstreckenflair versprüht zudem die Mittelmarkierung am Lenkrad, damit auch bei wilder Lenkarbeit, gepflegter Querfahrt zum Beispiel, stets klar ist, wo das Volant seine Mittelstellung hat. Ein besonderes Highlight, das gerade größere Menschen wie ich zu schätzen wissen: die Rundinstrumente, mit dem großen Drehzahlmesser als zentrales Element, sind auf der Lenksäule befestigt. Stellt man das Lenkrad höher oder tiefer, gehen die Instrumente mit – so hat man jederzeit alles im Blick, ohne dass das Lenkrad die Sicht stört.

Nissan 370Z Nismo

Abgerundet wird dieser sportliche Look vor allem von vielen feinen Details: rote Kontrastnähte heben sich wunderbar von den dunklen Materialien ab. Überhaupt sorgen überall rote Details für sportliches Flair. So auch an den schwarzen Außenspiegeln. Die Nismo-Schriftzüge im Cockpit machen zudem auch dem Beifahrer klar, dass er hier ein echtes Sportgerät erleben darf, welches – das stellt die Produktionsnummer zu Schau – nicht einfach *irgendein* Auto ist. Das spürt er aber spätestens dann, wenn der Pilot in Kurven den vollen Abtrieb nutzt und die Querbeschleunigung bis zum Maximum ausreizt. Zum Glück bieten die Sportsitze hierfür optimalen Halt.

Nissan 370Z Nismo

Und wer jetzt genau das auch selbst einmal erleben möchte, dem sei ein Blick auf die offizielle Website des Nissan 370Z Nismo empfohlen – aber vorsicht: Suchtgefahr!


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Schreibe einen Kommentar