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Sebastian

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Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Am Wochenende lief der vorletzte Lauf der Langstreckenmeisterschaft VLN auf der Nürburgring Nordschleife und Bjoern von mein-auto-blog.de war mal wieder als „VLN Reporter“ live vor Ort, was ich persönlich große Klasse finde! Seit ich in München wohne, ist das nicht mehr ganz so einfach, bei den Rennen vor Ort dabei zu sein, und so freue ich mich immer, wenn ich ein paar Renninfos aus erster Hand bekomme. Aber genug palavert, kommen wir zum Renngeschehen.

Maserati-Fahrer dürfen sich freuen. Denn sie bekommen in ihrem edlen Schmuckstück auf vier Rädern bald richtig was auf die Ohren. V8? Ja, schon.. ganz nett. Aber es soll ja auch Fahrer geben, die nicht durchgängig dem Achtender lauschen und ab und an auch gerne ein wenig feinste Musik genießen. Und damit das auch optimal geht, arbeitet Maserati nun mit Bowers & Wilkins zusammen.

Das Bloglight: jeden Monat eine Auszeichnung der deutschen Auto-Blogger. Für einen besonderen Verdienst, für eine besondere Arbeit, für ein besonderes Modell oder eine besonders coole Aktion. Und diese besonders coole Aktion fanden wir beim Mercedes-Benz Museum. Denn das machte im vergangenen Monat eine wirklich RICHTIG coole Aktion: es lies eine ganze Bande Blogger bei sich schlafen. Die ganze Nacht hindurch. Neben SL, Formel 1 Rennwagen und mehr.

Seit ziemlich genau eineinhalb Wochen steht die Alfa Romeo Giulietta nun bei mir in der Garage. Wobei von stehen eher weniger die Rede sein kann, denn genau genommen, bin ich doch überraschend viel mit der Italienerin unterwegs. Und irgendwie ist das doch seltsam, weil die (manchmal) eitle Dame unsere Beziehung von Anfang an immer mal wieder auf eine harte Probe gestellt hat. Aber wir wollen heute mal nur über ihre sportliche Seele sprechen. Zeit für ein fahrdynamisches Zwischenfazit.

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VW hat einen neuen Clip gestartet, um auf den Golf 7 aufmerksam zu machen und ich muss zugeben: die Kernfrage, um die sich dieser Clip dreht, hat mich tatsächlich für ein paar Minuten „ausgeknockt“. Stelle dir vor, du müsstest dich für genau eine Sache entscheiden. Für den einen Lieblingssong. Für das eine Lieblingsessen. Gestern habe ich es noch geschrieben: ich kann mich oftmals ohnehin nur schwer entscheiden. Da ist die Frage schon ein fieser Hieb.

Da sieht man mal, was wir Blogger für einen Einfluss haben: gestern schrieb ich noch, dass mir beim aktuellen Honda Civic leider der letzte Funke fehlt, „zack!“ kündigt Honda CEO Takanobu Ito an, dass es einen neuen Honda Civic Type R geben wird – nur, damit ich auch glücklich bin. Toll, oder? Die schlechte Nachricht: erst 2015 wird der Honda Civic Type R zu haben sein, welcher speziell für den europäischen Markt konzipiert wird und vom WTCC-Engagement technologisch profitieren soll. Klingt schon nett, oder? Finde ich auch. Und weil mir bei meinem Test-Civic das Sahnehäubchen gefehlt hat, hat man das kurzerhand auf diese Mitteilung gesetzt: der Civic Type R soll der schnellste Fronttriebler auf der Nürburgring Nordschleife werden. Bäm! Dazu möchte ich vielleicht einfach das Evo-Magazin zitieren, als in der aktuellen Ausgabe der Opel Astra OPC dem Renault Megane RS unterlag: „Irgendwann wird jemand ein Hot-Hatch bauen, das schneller und besser ist als der Renault Megane RS. Wir können es kaum erwarten, das zu fahren.“ Vielleicht wird es ja der Honda Civic Type R. Wer weiß.