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Sebastian

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Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Dass Fabian und ich letzte Woche auf einen Roadtrip nach Italien sind, das habt ihr ja bereits gelesen. Was wir dort gemacht haben? Wir haben Rally geguckt. So könnte man es sagen. Oder: wir haben dort wohl unser großartigstes Wochenende dieses Jahres verbacht! Während einige andere Blogger in Slowenien die neue A-Klasse gefahren sind und sich erst Last-Minute der Regengott gnädig gestimmt hat, war es in San Marino so perfektes Sommerwetter, wie es bei fast 40° kaum hätte besser sein können.

Sepp Wiegand und Timo Gottschalk

Aber gleich vorab: dieses Wochenende bot soviele großartige Eindrücke, dass es mir echt schwer viel, dies noch adäquat in Worte zu verpacken. Ich hoffe, ihr seht es mir nach und genießt, im Zweifelsfall, vor allem die Bilder und das (noch folgende) Video!

Tesla – dieser Name dürfte einigen aus dem Physikunterricht bekannt sein. Den Zockerkindern unter uns aber auch aus der Command & Conquer Reihe, in denen die von Nikola Tesla erfundene Tesla-Spule auch verwendet wurde um… nun gut, lassen wir das. Wenn man mal eine solche Tesla-Spule in Aktion gesehen hat, ist man – so geht es mir zumindest – von dieser „Gewalt“ schlicht beeindruckt. Der Name Tesla hatte aber vor allem im Jahr 2006 große Schlagzeilen gemacht, als ein kalifornisches Start Up mit dem Namen „Tesla Motors“ einen zweisitzigen Elektrosportwagen vorstellte und eine Reichweite von über 300 Kilometern versprach. Seit dem Tag an ist der Tesla Roadster ein so besonderes Auto, von dem fast jeder – sogar meine Eltern – schon gehört hat.

Tesla Roadster Sport

Donnerstag letzer Woche war dann einer dieser Tage, auf die ich mich ganz stark gefreut habe. Einer der Tage, vor denen man fast jede freie Minute an die Zeit denkt, die man da verbringen darf. Tesla Motors Deutschland hat mir einen Tesla Roadster zur Verfügung gestellt. Für mich war es alleine eine große Freude, wieder in einem Elise-Chassis sitzen zu können. Aber da hatte ich ja noch keine Vorstellung davon, welche Kräfte noch auf mich wirken werden…

Zum Artikel gibt es natürlich auch ein Video. Das findet ihr hier bei YouTube.

Der aufmerksame Facebook-Fan oder Twitter-Follower hat es sicher schon mitbekommen:  Fabian von Autophorie.de und ich sind gestern auf einen Roadtrip nach San Marino gestartet. Der Reisebegleiter: ein Škoda Octavia RS. Das Ziel: die IRC Rallylauf in San Marino. Der Host: Škoda. Wenn das keine Zutaten für ein fantastisches Wochenende sind, dann weiß ich es auch nicht.

Skoda Octavia RS

Und während Fabian gestern in aller Früh bereits in Stuttgart in den Zug stieg und sich auf den Weg nach München machte, habe ich die Gelegenheit genutzt, um den Octavia vor unserem Trip noch einmal auf Hochglanz zu bringen. Danach ging es dann los Richtung Garmisch-Patenkirchen und über den Fernpass hinein in die Alpen. Ein Stopp am Reschensee durfte natürlich nicht fehlen – wann sieht man schon mal einen Kirchturm unter Wasser?

Skoda Octavia RS am Reschensee

Nach gut zehneinhalb Stunden Fahrt und einigen hundert Kilometern Distanz, kamen wir dann letztlich um halb 8 am Hotel an – erstaunlich entspannt. Trotz Kurvenräubern, der Octavia hat schon mal echt das Zeug zum bequemen Reisen. Gestern Abend gab es dann in ganz entspannter Atmosphäre beim „Italiener ums Eck“ und von Andreas Leue wurden wir schon gleich voller Enthusiasmus auf den heutigen Tag eingestimmt – da ist jemand mit Herzblut bei der Sache, soviel ist klar.

Endlich am Hotel - nach 10 Stunden im Auto

Heute morgen ging es dann schon direkt früh aus den Federn, um die erste Wertungsprüfung anzuschauen. Dazu werdet ihr dann später etwas lesen. Da ich es bisher etwas verpeilt hatte, Fotos zu machen, solltet ihr unbedingt Fabians fantastische Bilder genießen – da wird auch noch mehr folgen in den nächsten Tagen. Ich werde jetzt erstmal den Lärm genießen gehen!

Ja, tatsächlich – ich habe echt lange auf den neuen Renault Clio gewartet. Seit ich im Clio RS Platz genommen hatte, war ich von diesem wilden, kurvengierigen Biest einfach nur völlig hin und weg. Sehr lange wurde jetzt schon über den neuen Clio gesprochen, eine Menge Fakes sind im Netz aufgetaucht, wie er wohl aussehen könnte und da ist er nun. Was soll ich sagen? Ich finde, er sieht großartig aus! Für einen Kleinwagen ein sehr schönes Design – in dieser Kategorie empfand ich den Ford Fiesta bisher als wegweisend.

Renault Clio IV

Den Clio der neuesten Generation wird es allerdings – nach meinem bisherigen Kenntnisstand – nur als Fünftürer geben, was ich persönlich sehr schade finde. Auch seitens der Renault Presseabteilung wurde mir dies bestätigt. In jedem Fall versucht der Clio aber trotz seiner fünf Türen, als „dynamischer“ Dreitürer daherzukommen. Die hinteren Türgriffe sind – wie bei Alfa Romeo – in der C-Säule versteckt. Ansonsten tritt der Clio vor allem sportlich bis aggressiv auf. In den Frontscheinwerfern befinden sich geschwungene „Flügel“, welche einen an Audi erinnern, aber kein Tagfahrlicht darstellen, sondern nur Zierde sind.

Julia Bernauer, Studentin der dualen Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, schreibt derzeit ihre Diplomarbeit über die Glaubwürdigkeit von Blogs. Betreut wird diese Studienarbeit durch die Firma ZF in Friedrichshafen. Damit sie auch genug Daten zusammenbekommt, wird eure Unterstützung gebraucht! 🙂

Wie beurteilt ihr die Glaubwürdigkeit und Relevanz von Blogbeiträgen? Um diese zentrale Frage dreht sich die Umfrage und wenn ihr euch dafür 3 Minuten Zeit nehmen könntet, wäre das große Klasse – ist doch für einen guten Zweck. Und wer möchte, kann einen von fünf Amazon Gutscheinen im Wert von 20€ gewinnen – das ist doch was. Zur Umfrage kommt ihr hier: http://ww3.unipark.de/uc/jb_bewertung_blogbeitraege_ZF/

Deutschland, Kombiland. Gerade bei uns sind Kombis beliebt wie kaum in einem anderen Land. Auf einen freue ich mich derzeit ja ganz besonders, das ist der Jaguar XF Sport Brake – einfach weil ich sowieso total auf den XF stehe. Aber da schickt sich jetzt noch ein Kombi an, um um die Gunst der „etwas anderen“ Kombi-Fahrer zu buhlen. Und mindestens bei mir kann er punkten. Der Mercedes-Benz CLS Shooting Brake. Der feierte nämlich jetzt beim Goodwood Festival of Speed Weltpremiere und wow – das Auto sieht großartig aus!

Mercedes-Benz CLS Shooting Brake

Für Can  beispielsweise gilt der CLS ja ohnehin als der schönste Mercedes, der gerade gebaut wird. Mit dem Shooting Brake definiert man mehr oder weniger sogar eine neue Fahrzeugklasse. Denn einen Kombi auf Basis eines Coupés – mir fällt da spontan nichts ein. Das wäre so, wie ein Kombi auf Basis des Audi A5, Audi A7 oder ein Porsche Panamera Kombi. Wer weiß, ob die nun nachziehen werden, denn der CLS Shooting Brake sieht fantastisch aus, wenn ihr mich fragt! Ein Kombi, der klaren Coupé Linien folgt – wow!