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Tesla – dieser Name dürfte einigen aus dem Physikunterricht bekannt sein. Den Zockerkindern unter uns aber auch aus der Command & Conquer Reihe, in denen die von Nikola Tesla erfundene Tesla-Spule auch verwendet wurde um… nun gut, lassen wir das. Wenn man mal eine solche Tesla-Spule in Aktion gesehen hat, ist man – so geht es mir zumindest – von dieser „Gewalt“ schlicht beeindruckt. Der Name Tesla hatte aber vor allem im Jahr 2006 große Schlagzeilen gemacht, als ein kalifornisches Start Up mit dem Namen „Tesla Motors“ einen zweisitzigen Elektrosportwagen vorstellte und eine Reichweite von über 300 Kilometern versprach. Seit dem Tag an ist der Tesla Roadster ein so besonderes Auto, von dem fast jeder – sogar meine Eltern – schon gehört hat.

Tesla Roadster Sport

Donnerstag letzer Woche war dann einer dieser Tage, auf die ich mich ganz stark gefreut habe. Einer der Tage, vor denen man fast jede freie Minute an die Zeit denkt, die man da verbringen darf. Tesla Motors Deutschland hat mir einen Tesla Roadster zur Verfügung gestellt. Für mich war es alleine eine große Freude, wieder in einem Elise-Chassis sitzen zu können. Aber da hatte ich ja noch keine Vorstellung davon, welche Kräfte noch auf mich wirken werden…

Zum Artikel gibt es natürlich auch ein Video. Das findet ihr hier bei YouTube.

Gestern um ca. 17 Uhr habe ich den Honda Insight entgegengenommen und ich möchte nun mal meinen Eindruck nach dem ersten Tag festhalten. Zuerst kann man natürlich die Frage stellen: warum ausgerechnet einen Insight? Der ist ja nun nicht mehr das neueste und frischeste Modell. Bjoern beispielsweise hatte den Insight bereits vor langer Zeit im Test. Der Grund ist einfach: seit Markteinführung sind in Deutschland 3 Jahre vergangen, letztes Jahr gab es bereits ein Facelift und doch: bis jetzt gibt es kein Hybridfahrzeug (ob mild oder voll), das mit dem Preis des Insight konkurrieren könnte – nämlich rund 20.000 €.

Honda Insight Hybrid

Was man dafür ausstattungstechnisch geboten bekommt, ist auch schon eine ganze Menge und auch der erste Eindruck in Sachen Haptik und Qualität stimmt. Was mir bereits jetzt sehr positiv auffiel, war etwa das Schließgeräusch von Türen und Kofferraum. So weich und „kräftig“ – man ist dieses Gefühl und Geräusch von einem Auto in der Preisklasse nicht gewohnt. Auch das im Insight verbaute CVT Getriebe fühlt sich für den „gewohnten“ Autofahrer erst mal sehr fremd an, aber es gefällt. Aber auf all diese Details gehen wir später ein.

Was ich aber jetzt schon sagen kann: normalerweise fühle ich mich in etwas schwächeren Autos gerne mal „fehl am Platz“. Ich weiß dann nichts so recht mit dem Auto anzufangen. Ganz anders beim Insight: ich entdecke plötzlich meine Freude am gemütlichen Fahren..

Honda Insight Hybrid

Ein erster schwacher Kritikpunkt liegt bisher bei der Sitzposition, mit der ich mich noch nicht so recht anfreunden kann – warum genau, versuche ich noch herauszufinden. Auch die Steuerung der Freisprecheinrichtung war zunächst schwieriger als gedacht, habe ich doch im ersten Anlauf nach geschlagenen 30 Minuten verzweifelt aufgegeben, mein Samsung Galaxy Nexus mit dem Auto zu verbinden. Nach dem Webmontag gestern habe ich es noch einmal probiert, indem ich alle vorhandenen Bluetooth-Profile am Handy gelöscht habe und beim 3. Anlauf hat es dann letztlich auch funktioniert.

Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die weiteren Stunden, die mit diesem irgendwie beruhigenden Auto auf mich zukommen werden. Ihr werdet davon lesen und sehen. Außerdem noch mal die Erinnerung: her mit euren Fragen zum Insight – vielleicht habt ihr ja auch eine kleine Challenge für mich? Ich freue mich über Feedback!

Im Rahmen der Vorstellung des Infiniti FX Facelifts bekam ich auch die Gelegenheit, mir den Infiniti M35h für wenige Stunden zu entführen. Für mich seit geraumer Zeit schon ein Auto, das ich mit Spannung verfolge, denn einerseits finde ich die Marke Infiniti sehr interessant, andererseits ist es eine Limousine mit Hybrid-Antrieb und einem potenten V6 unter der Haube. Diese Kombination lässt Fahrspaß vermuten und auf erfreulich niedrige Verbräuche hoffen und da wollte ich gerne mal sehen, was denn dahinter steckt.

Infiniti M35h Frontansicht

Über meine erste Begegnung mit Infiniti, nämlich im überaus potenten FX50, hatte ich ja bereits geschrieben (Link, siehe oben). Die Erwartungen beim Einstieg in den M35h waren folglich nicht minder hoch gesteckt. Äußerlich polarisiert der M35h wohl nicht ganz so stark, wie der FX. Man fällt damit aber auch nicht so auf. Mit dem FX in München unterwegs – genau das richtige Pflaster! Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer und Fußgänger ist einem garantiert. Der M35h kommt da schon etwas unauffälliger daher. Er sieht dabei aber nicht minder schön aus. Mir gefällt die geschwungene Linienführung bei Infiniti unglaublich gut.

Heute mal ein ganz kompakter Kurztest. Ich hatte heute das Vergnügen mit einem Seat Leon 1.4 TSI als Firmenwagen unterwegs zu sein. Und gleich vorab: ich hatte Spaß mit dem Ding. Soviel Spaß, dass ich dachte, ich blogge in Kurzform darüber. Toll, nech? 😀

Seat Leon 1.4 TSI Frontansicht

Der Leon 1.4 TSI (Edition „Copa“) hat einen 1.4 Liter Vierzylinder an Bord (wer hätte das gedacht?), welcher dank Turboaufladung 92 kW (125 PS) leistet. Wie, nur Turboaufladung? Hat der nicht.. – NEIN! Zwar hat VW unter dem Label TSI auch einige doppelt aufgeladene Motoren im Regal, welche im niedrigen Drehzahlbereich mittels Roots-Kompressor für ein verzögerungsfreies Ansprechverhalten sorgen. Die im Seat verbauten TSI Motoren – einschließlich des hier genannten Triebwerkes – werden hingegen ganz klassisch „einfach“ zwangsbeatmet. Mit ins Saugrohr integrierter Ladeluftkühlung hat man hier versucht den Raum, in welchem die Luft verdichtet werden muss zu verringern und damit das „Turbo-Lag“ möglichst gering zu halten. Unterm Strich liefert der Motor so immerhin 200 NM Drehmoment – und das auch tatsächlich recht „direkt“. Aber nun genug der grauen Zahlenkunde.

Die vergangene Woche bot mit dem Besuch bei der ABT Sportsline GmbH eine Menge toller Sachen, über die ich in den nächsten Tagen schreiben kann. Ich wollte zwar nicht jedes gefahrene Auto in einen eigenen Artikel packen, aber im Grunde bot jeder der gefahrenen Kandidaten so viel Begeisterungspotenzial, dass es mir schwer fallen würde, das alles über einen Kamm zu scheren. Deswegen dürft ihr nun von meiner ersten Begegnung mit einem ABT lesen – dem ABT VW Beetle 2012. Vorab: ein Video zum Beetle schneide ich noch zusammen, das folgt dann in Kürze! Bjoern ist übrigens zwischenzeitlich schon dazu gekommen, seine ersten Eindrücke vom Audi A7 niederzuschreiben, Fabian hat auch schon ein kleines „Management Summary“ abgegeben und ja – auch die Lisa hat schon ein paar schöne Fotos online gestellt! Wie ich den ABT VW Beetle fand, lest ihr nun im Fahrbericht.

ŠKODA CitigoMit Pauken und Trompeten hatte ich es bereits angekündigt: gestern ging es nach Hamburg zur nationalen Präsentation des ŠKODA Citigo. Ich war eingeladen, Bjoern war eingeladen, Lisa war eingeladen, Fabian von veight.de war eingeladen und auch die Auto-Diva Nicole war eingeladen. Und noch mehr waren eingeladen. Wenn euch meine Meinung zum Citigo also nicht gefällt, könnt ihr drüben bei den anderen ein paar andere Meinungen genießen 😉 Die Bildergalerie mit allen Fotos findet ihr dann am Ende des Artikels. Den Artikel von Fabian bei veight.de lege ich euch besonders ans Herz, denn er kann auch den direkten Vergleich zum VW up! ziehen. Wie sich der Citigo aus meiner Sicht schlägt, soll nun dieser Fahrbericht klären.

Renault Clio RS FrontansichtDer Ausritt mit dem Clio RS ist bereits einige Zeit her, ich kam jetzt erst dazu das ganze in Worte zu fassen. Leider hatte ich nur noch Bilder vom Showroom-Fahrzeug über, aber sei’s drum. Das Wortspiel im Titel hingegen ist durchaus beabsichtigt: der Motor des Clio RS ist nicht nur drehzahlfest, nein! Es ist ein Drehzahlfest, dem wilden Clio seine knapp 8.000 Umdrehungen pro Minute abzuverlangen!

Dass Renault Sport weiß, wie man wilde Klein- und Kompaktwagen baut, ist nichts neues. Daher – und weil sich die Baureihe des aktuellen Clio auf der Zielgerade befindet und der aktuelle RS der letzte Sauger gewesen sein wird – war die Ausfahrt mit dem kleinen Franzosen ein echtes Highlight.