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Es gibt ja bekanntermaßen „solche“ und „solche“ Autos. Es gibt Autos, die sehen gut aus, fahren aber nicht besonders toll oder präsentieren sich mit einem solchen Innenraum, dass man statt gar nicht mehr aussteigen, eigentlich gar nicht ERST einsteigen möchte. Dann gibt es natürlich auch solche Autos, die schmeicheln das Auge nicht gerade, sind sehr pragmatisch gezeichnet, überzeugen aber beim Fahren und Reisen mit solchen Reisequalitäten, dass unglaublich gerne damit fährt – auch wenn man sich an jeder Ampel unter der Fensterkante verstecken möchte. Und dann gibt es natürlich noch Autos, die beides besonders gut oder beides nicht so besonders gut können. Und der Suzuki Kizashi? Tja…

Endlich! 🙂 Die neue A-Klasse ist ja schon ein schönes Ding – ohne Frage. Gut, das Heck ist nicht ganz mein Ding, aber sonst wirklich grandios. Und mit dem A250 Sport  und dem kommenden A45 AMG bedient man endlich auch Sportfahrer. Zumal die A-Klasse damit das hält, was sie optisch verspricht: Sportlichkeit und Jugend. Und gegen das Heck hat man in Stuttgart nun auch etwas getan: mit dem CLA wurde endlich das Coupé zur A-Klasse in Detroit vorgestellt.

Da sieht man mal, was wir Blogger für einen Einfluss haben: gestern schrieb ich noch, dass mir beim aktuellen Honda Civic leider der letzte Funke fehlt, „zack!“ kündigt Honda CEO Takanobu Ito an, dass es einen neuen Honda Civic Type R geben wird – nur, damit ich auch glücklich bin. Toll, oder? Die schlechte Nachricht: erst 2015 wird der Honda Civic Type R zu haben sein, welcher speziell für den europäischen Markt konzipiert wird und vom WTCC-Engagement technologisch profitieren soll. Klingt schon nett, oder? Finde ich auch. Und weil mir bei meinem Test-Civic das Sahnehäubchen gefehlt hat, hat man das kurzerhand auf diese Mitteilung gesetzt: der Civic Type R soll der schnellste Fronttriebler auf der Nürburgring Nordschleife werden. Bäm! Dazu möchte ich vielleicht einfach das Evo-Magazin zitieren, als in der aktuellen Ausgabe der Opel Astra OPC dem Renault Megane RS unterlag: „Irgendwann wird jemand ein Hot-Hatch bauen, das schneller und besser ist als der Renault Megane RS. Wir können es kaum erwarten, das zu fahren.“ Vielleicht wird es ja der Honda Civic Type R. Wer weiß.

Honda spricht davon, Autos für Individualisten zu bauen. Der Honda Civic war insbesondere in seiner letzten Generation genau so eines: ein Auto für Individualisten. Der neue Civic setzt genau dort an, um dieses Thema weiterzuführen.

Und ich muss auch gleich mit einem Bekenntnis beginnen: ich war, mit Ausnahme des CRX nie ein Freund des Honda Civic. Der neue Civic hat äußerlich nach wie vor seine Eigenheiten, die ihn für mich nicht gerade attraktiv machen, andererseits gibt es einige Seiten an ihm, wo er mir unwahrscheinlich gut gefällt. Eine verflixte Situation ist das. Und ebenso zwiegespalten startete ich in den Test während der zwei Wochen.