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Testbericht

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Damit ihr schon mal einen ersten Eindruck bekommt, gewähre ich euch ein kleines Sneak Preview auf den neuen Testwagen 😉 Das ist, wie bereits angekündigt, ein Suzuki Swift Sport. Und damit bin ich meines Wissens auch der erste deutsche Auto-Blogger, der dieses Schätzchen als Testwagen bekommt – und dafür möchte ich mich natürlich schon mal bei Suzuki Deutschland bedanken!

Suzuki Swift Sport Testwagen

Soviel ist aber schon jetzt klar: der Swift Sport sieht klasse aus! Und ja – irgendwie stehe ich auf blaue Autos und ich hatte gehofft, der Swift wird auch ein blauer – ich hatte Glück 😉 Noch ein paar Zahlen gefällig? Aus einem 1,6 Liter Motor werden über bis zu 6.900 Umdrehungen 100 kW (136 PS) herausgekitzelt. Das Ganze kombiniert mit einem Gewicht von 1.115 kg verspricht eine Menge Fahrspaß. Und den bietet er – soviel ist schon jetzt klar. Der Swift hat mich auf den ersten Testkilometern gestern aber auch schon anderweitig überrascht. Worin genau – da müsst ihr euch wohl noch ein wenig gedulden… Aber wie immer gilt: wenn ihr etwas über das Auto erfahren wollt, euch etwas brennend interessiert – lasst es mich wissen und ich werde es testen oder beim Hersteller in Erfahrung bringen.

Autos, welche ein „RS“ im Namen tragen, stecken die Erwartungen hoch, steht RS doch meist für Rennsport, Rally-Sport oder ähnlich ambitioniert klingende Bezeichnungen. Schaut man beim Škoda Octavia RS auf das Datenblatt, scheinen die angegebenen 147 kW (200 PS) erst einmal für Ernüchterung zu sorgen. „Muss man ja nicht so eng sehen“, kann man sich da beruhigen, schließlich steht das SL bei Mercedes-Benz ja eigentlich auch für „Sport-Leichtbau“. Aber ein langweiliger RS? Das wäre ja quasi so, als würde man einen BigMac bestellen und beim Öffnen des Kartons einen Cheeseburger vorfinden. Oder?

Škoda Octavia RS

„Honda Insight – Relaxinator? Ja, ist der Bauer denn völlig bescheuert?“ denkt ihr euch jetzt vermutlich, oder? Ich habe echt ganz, ganz lange überlegt, welche Begriffe außer „Entschleuniger“ oder „pure Entschleunigung“ ich für die Überschrift verwenden kann, die trotzdem meine Intention treffen. Aber ich wollte das Wort „Entschleunigung“ einfach nicht benutzen – auch wenn es mir seit den ersten Kilometern im Insight durch den Kopf ging. Warum? Weil es auch Bjoern schon hinreichend benutzt hat für den Insight – da musste also was anderes her…

Honda Insight

Nun denn, etwas über 2 Wochen hatte ich den Insight nun in den Händen. Dabei gab es viel positives zu berichten, aber an der ein oder anderen Stelle musste der Insight auch Kritik einstecken. Er hat mir sehr gute Seiten an sich (und an mir) gezeigt und war ein tapferer Begeleiter – selbst dann, wenn man es mit ihm trieb, wie man es eigentlich nicht tun sollte. 2.256 Kilometer haben der Insight und ich zusammen zurückgelegt und dabei auch allerlei schönes gesehen, daher empfehle ich auch noch einmal einen Blick in die bisherigen Artikel.

Im März hat Audi den neuen A3 auf dem Autosalon in Genf vorgestellt. Audi hat Journalisten und Blogger nach Mallorca eingeladen, um  den neuen A3 zu „erfahren“. Ich war einer davon und darf euch hier also meine ersten Eindrücke schildern. Bei bestem Wetter ging es morgens am Flughafen in Palma los. Ich war die ganze Zeit über zusammen mit Alex Kahl, dem Probefahrer unterwegs und wir haben uns die gefahrenen Autos brav geteilt, um gemeinsam ein paar Eindrücke zu gewinnen.

Audi A3 - Alex, der Probefahrer und meine Wenigkeit

Bei den Citroën Neuheiten Tagen stand ein Auto besonders im Fokus: der C4 AirCross. Auch wenn der DS5 diesem insgeheim die Show gestohlen hat, hat der C4 AirCross seine Aufmerksamkeit verdient. Mit dem AirCross begibt sich Citroën ins heiß umkämpfte Gefilde der Crossover-SUV Fahrzeuge. Dabei tritt der Franzose etwas mehr Gentleman-Like auf, als etwa der Nissan Qashqai, der eher als der coole Urban-Lifestyler daherrollt. Der Jan von auto-geil.de hat übrigens auch über den C4 AirCross geschrieben, um auch eine andere Meinung kennenzulernen, empfehle ich euch also auch seinen Artikel, den ihr hier findet: http://auto-geil.de/2012/05/14/angefahren-citroen-c4-aircross/. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Erkan bei uberautos.de, für die fantastischen Bilder!

Citroën C4 AirCross Frontansicht

Und wie jedes Auto dieser Klasse, beansprucht auch der C4 AirCross von sich, eine gewisse Geländefähigkeit mit sich zu bringen. Und um auch gleich noch zu rechtfertigen, warum man diese Autos braucht, hat sich Citroën in einem kleinen Trailer, der uns vorab gezeigt wurde, einen Einsatzzweck einfallen lassen, wofür der moderne Stadtmensch diese Autos braucht: gezeigt wird eine Großstadt – Häuserschluchten zwischen hohen Glastürmen. Dazwischen: der C4 AirCross auf ungeräumten Stadtstraßen mit zentimeterhohen Schneemassen und der C4 kämpft sich, wie sollte es auch anders sein, souverän und entspannt darüber hinweg. Das Einsatzgebiet sei damit also mal geklärt. Wobei meine Eltern so ein Auto auch ab und zu genutzt haben, um Holz für den heimischen Ofen heranzuschaffen. Wie auch immer…

Vergangenen Freitag konnte ich in München einen Abstecher zur Präsentation des neuen Infiniti FX machen und mir den und die Hybrid-Limousine M35h mal in Ruhe anschauen. Danke an dieser Stelle auch an den Sprecher Alexander Sellei, der diesen Termin kurzfristig möglich gemacht hat!

Infiniti FX50 - Heckansicht

Im Fokus stand der Infiniti FX, einem sportlichen Luxus-SUV, welcher ein Facelift spendiert bekam. Bei der Marke Infiniti dreht sich alles darum, dass man luxuriöse und performance-orientierte Fahrzeuge anbieten möchte. Wie das mit einem SUV funktioniert, fand ich spannend herauszufinden. Da Deutschland bekanntermaßen ja „Diesel-Land“ ist, wollte ich aber nicht nur mit der Topmotorisierung des FX50 – einem 390 PS V8 – unterwegs sein, sondern auch den Dieselmotor im FX30d austesten.

Im Rahmen der Citroën Neuheitentage kam ich in die Gelegenheit einen Citroën zu fahren, der mich schon lange begeistert. Die gesamte DS-Linie, der DS3 war übrigens der erste, spricht mich sehr an. Citroën versucht mit diesen Autos bewusst anders zu sein und eine Marke für Lifestyle und Individualität zu etablieren. Individualität hat natürlich ihren Preis und das schlägt sich auch in der DS-Modellreihe nieder. Aber warum sollte Citroën an dieser Stelle anders handeln, als etwa Mini?
Citroën DS5 Dieselhybrid