Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich etwas mache, das ich normalerweise nicht gerne mache: Bahn fahren. Ab nach Mainz ging es, beruflich. Und ich muss ehrlich sein: ich beim Aufstehen habe ich mich heute morgen bereits darauf gefreut, bei der Ankunft einen Verriss zu schreiben, dass man sich bei der Bahn nur auf eines Verlassen kann – ihre Unpünktlichkeit. Aber ganz, wie der gute Murphy uns das eben vorgemacht hat, blieb das aber natürlich aus. Und insofern konnte ich die unumstrittenen Vorzüge des Bahnfahrens genießen: Ruhe, entspanntes dahingleiten bei 250 km/h, Zeit, sich mit wichtigen Dingen zu beschäftigen.

Und doch fehlt mir das Autofahren. Wann immer möglich, fahre ich lieber mit dem eigenen Auto. Ich fahre einfach zu gerne selbst. Das säuseln eines Verbrennungsmotor vor bzw. hinter einem. Für mich ist Autofahren einfach die schönste Form der Mobilität – außer vielleicht… naja, wie man so schön sagt: nur fliegen ist schöner. Da ist auch etwas dran. Außer, man ist mit einer 620 PS starken, flachen und offenen Flunder im Allgäu unterwegs. Aber gut.. dazu in 2 Wochen dann mehr 😉

Wie reist ihr am liebsten größere Strecken? Fahrt ich auch lieber selbst oder stehe ich da alleine auf weiter Flur?


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

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