Renault Zoe und Renault TwizyMit geballter Kraft, starten die deutschen Autoblogger jetzt in eine gemeinsame, regelmäßige Aktion: Jeden Monat soll ein Hersteller ins Rampenlicht gerückt werden, der dies auf Grund eines besonderen Engagements, einer pfiffigen Idee, einem großartigen Produkt oder etwas anderem besonders erwähnenswerten verdient hat. Das ganze wird unter dem Namen „Im Bloglight“ stehen.

Los geht es diesen Monat mit Renault. Renault verdient unserer Meinung nach besondere Aufmerksamkeit für seine wohl umfangreichste Elektroauto-Modellpalette. Darunter befinden sich mit dem Fluence Z.E. nicht nur vollwertige Mittelklasse-Limousine, sondern auch kleine Transporter, wie der Kangoo Z.E. oder der besonders pfiffige Cityflitzer Renault Twizy. Und das nächste Modell steht bereits in den Startlöchern: Ende 2012 wird der Renault Zoe auf den Markt kommen. Ein – wie ich finde – sehr gelungener Kleinwagen, der mir persönlich wirklich sehr gut gefällt.

Eine Modellpalette an Elektroautos, die inzwischen so eine Vielseitigkeit bietet, ist durchaus eine besondere Erwähnung wert und daher hat es Renault verdient, diesen Monat ins Rampenlicht der deutschen Autoblogger gerückt zu werden.

Persönlich bin ich leider noch keines der genannten E-Autos gefahren, ich hoffe, das lässt sich bald ändern. Ich persönlich bin aber vor allem ein großer Fan der Renault Sport Modelle, die hier natürlich völlig konträr zu diesen Z.E.-Modellen von Renault stehen. Aber gerade das, macht Renault umso interessanter, scheint Renault doch eine gewisse Konsequenz bei allem zu verfolgen: in Sachen Elektroautos machen sie tatsächlich ernst und bieten schon eine umfangreiche Auswahl und in Sachen Sport machen sie ernst. Keines der Renault Sport Modelle ist nur ein verweichlichter Möchtegern-Sportler. Allesamt sind sie konsequent und nahezu kompromisslos umgesetzt, wie man beim Clio RS und beim Megané RS durch und durch merkt.

Weiter so, Renault! Jetzt muss ich nur noch dazu kommen, die Z.E. Modelle auch mal erfahren zu dürfen.

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Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

16 Kommentare

  1. Die Franzosen haben die ELEKTROMOBILITAET bereits in den 90ern mit ihren „electriques“ PRAKTIZIERT … waehend damals von den Deutschen-Herstellern nur Prototypen und Ankuengigungen kamen (Opel Astra Impuls – Ford ECOSTAR Golf-CityStromer Audi-Duo (die A-Klasse sowieso nicht) …

    hmm … woran erinnert das nun … 😉
    Zurueck zum Thema …

    Viele der (schon seit lamgem) elektrisch FAHRENDEN Leute hier in -D- sindf mit den „electriques“ aus den 90ern unterwegs (und hegen + pflegen die EVs) …
    Ich fahre einen CLIO electrique (BJ 1996 ORGINAL AB WERK!) und kenne
    mehr als 30 weitere RENAULT electrique Fahrer …

    siehe z.B.
    http://www.youtube.com/watch?v=XAiM3Vm3C6k

    viele von „uns“ freuen sich bereits auf die NEUEN EVs
    (bin alle ProbeGefahren … warte noch auf Zoe !)

    … PS
    der Anlaufpunkt fuer die „alten EVler“ ist das „elweb.info“

    • Hallo edriver,

      ich besitze seit kurzem auch einen eClio mit LiFePo4 200Ah Pack.
      Eine Frage habe ich, weißt du wie der Neupreis des Clios war?

      Schöne Grüße
      Harald

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