Spätestens seit meinen zwei Wochen im Suzuki Swift Sport sollte jedem meiner Leser klar geworden sein: für jede Menge Spaß braucht es nicht jede Menge Leistung. Im Gegenteil sind gerade besonders leichte Autos richtige Fahrmaschinen, weil das direkte Gefühl, die direkte Verbindung zur Straße durch keinen übermäßigen Ballast verwässert wird und keine aufwändige Regelelektronik vonnöten ist, um ein deutlich niedrigeres Gewicht vorzutäuschen. Eine dieser Fahrmaschinen ist auch der Mazda MX-5, den Bjoern nun zwei Wochen ausführlich auf Herz und Nieren getestet hat.

Mazda MX-5

Von seiner anfänglichen Enttäuschung über die „Hausfrauen-Motorisierung“ mit „nur“ 126 PS scheint am Ende dieser zwei Wochen jedenfalls nicht viel übrig geblieben zu sein. Und immerhin ist der MX-5 noch ein echter Roadster. Was heutzutage alles Roadster geschimpft wird, lässt den ursprünglichen Terminus „Roadster“ immer mehr entfremden. Ein Spitfire würde sich im Grabe umdrehen – oder so.

Ich bin ja auch einige Jahre einen kleinen, flotten Roadster gefahren – das Fahrgefühl ist einfach unersetzlich. Insofern hoffe ich mal, dass ich mit dem MX-5, den ich erschreckenderweise selbst noch nie gefahren bin – auch einmal das Vergnügen haben werde. Bis dahin solltet ihr euch die schönen Zeilen beim Bjoern einverleiben: http://mein-auto-blog.de/mazda-mx-fahrbericht/


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

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