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Die Auswahl an guten Fahrzeugen in der Mittelklasse ist üppig. Zielt der Kaufwunsch auf einen jungen Gebrauchten, ist es aber nicht so einfach, auch in Puncto Zuverlässigkeit die richtige Wahl zu treffen. Der GTÜ hat jetzt seinen Mängelreport freigegeben und kennt in der Mittelklasse einen klaren Sieger: den Peugeot 508.

Damit räumt der GTÜ Mängelreport mit einem Vorurteil auf, dass den französischen Marken seit den ersten Jahren des neuen Jahrtausends anhaftet: Qualität können andere. Die dunklen Zeiten sind längst Geschichte, wie der 2011 vorgestellte Peugeot 508 damit klar beweist. Gleichzeitig war er auch das erste Modell, mit welchem man bei Peugeot eine neue Strategie der höheren Positionierung der eigenen Fahrzeuge verfolgt.

Wie werden die Daten der GTÜ überhaupt ermittelt? Anders als etwa die Pannenstatistik des ADAC, richtet sich der Mängelbericht des GTÜ vor allem nach den Hauptuntersuchungen. Vier Millionen waren es zuletzt, die der GTÜ in einem Jahr durchgeführt hat. Das Ergebnis für den Peugeot 508: eine Mängelquote von nur 2,72 Prozent bei den 1-3 Jahre alten Fahrzeugen in der Mittelklasse. Damit lässt der 508 sogar die Mercedes-Benz C-Klasse und auch den Skoda Superb hinter sich.

Auf Erfolgen ruht man sich bekanntermaßen natürlich nicht aus, das wissen auch die Franzosen: auf dem Automobilsalon in Paris wird der überarbeitet Peugeot 508 präsentiert. Mit einer verfeinerten Frontpartie, insbesondere die Scheinwerfer wirken nun noch stimmiger, und technischen Highlights wie die neuen Voll-LED-Scheinwerfer oder dem Toter-Winkel-Assistent, will der 508 seinen Platz in der Mittelklasse behaupten. Das Portfolio dafür ist breit aufgestellt: neben der Limousine gibt es mit dem 508 SW auch eine Kombi-Version, sowie den RXH, welcher eine Variante für leichtes Gelände darstellt.

Einen Blick auf den neuen Peugeot 508 kann man im Showroom werfen und ein Video gibt es dazu natürlich auch:


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

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