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Wie sehr ich auf den SLS AMG Black Series stehe, muss ich euch wohl nicht nochmal erzählen: nach meiner Begegnung mit diesem unfassbaren Flügelmonster Mitte diesen Jahres, bin ich dem Teil komplett verfallen. Umso schöner, mal einen Einblick in die Entwicklung und das Team hinter diesem Meisterwerk zu bekommen, den uns Michelin mit einem wunderbaren Video gewährt.

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Ich hatte es „damals“ schon geschrieben: der SLS Black kennt keine Gnade. Absolut keine. Die Black Series ist nämlich die mit Abstand radikalste Version des Flügeltürers und positioniert sich zwischen der Straßenversion und dem GT3-Derivat. 631 PS werden von dem V8 an die Hinterachse gefeuert. Dass die dann aber ansatzweise noch auf die Straße kommen, dafür braucht’s dann auch passende Gummis. Aufbauend auf einem riesigen Fundus an Expertise, tat sich AMG mit Michelin zusammen, um die Pilot Sport Cup 2 Reifen speziell auf den Über-SLS abzustimmen.

Und das ist natürlich nichts, das mal eben so nebenher gemacht wird. Dafür braucht es viel Expertise, gute und empfindsame Fahrer und vor allem unzählige Runden auf Rennstrecken und öffentlichen Straßen. All das Wissen und die gesammelten Daten fließen dann in die weitere Abstimmung ein. Ein spannendes Unterfangen und ganz offen: ich würde durchaus gerne mit den Jungs hinter’m Steuer tauschen..

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Das Ergebnis? Nicht nur eine beeindruckende Fahrbarkeit – da spreche ich ganz aus eigener Erfahrung – sondern auch eine mehr als beeindruckende Zeit auf der Nürburgring Nordschleife von 7:25 Minuten. Die konnte ich selbst allerdings leider noch nicht verifizieren 😉 So oder so möchte ich euch aber das Video ans Herz legen – alleine schon wegen des wunderschönen SLS mehr als nur einen Blick wert. Und solltet ihr nicht des Englischen oder Französischen mächtig sein, einfach die Untertitel aktivieren!


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

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