Es ist soweit! Wieder einmal haben sich nahezu alle deutschsprachigen Auto-Blogger zusammen gefunden und darüber sinniert, wer die besten Autos baut. Der Blogger Auto Award 2015!
Bereits zum vierten Mal wird dieser Award der Auto-Blogger nun schon vergeben. Damals haben wir uns dazu entschieden, als Basis für unsere Abstimmung die zehn bestplatzierten Fahrzeuge der „auto, motor und sport“-Leserwahl in ihren jeweiligen Kategorien zu übernehmen. Die Nominierungen der Kategorie „Elektroauto“ kommt allerdings von uns.
Und wie das eben so ist, wenn man mit vielen Leuten zusammen über ein Thema abstimmt, liegen nun mal fast alle falsch – außer ich natürlich. Und ich sage euch, nun wieso – also hier und da zumindest. 🙂
Minicars
„Das neue OH“, von dem ich immer noch nicht herausgefunden habe, ob es ein eher enttäuschtes oder ein begeistertes „Oh“ sein soll. Das Auto zum Umparken und so. Ja, genau, der Opel Adam hat das Rennen gemacht! Gefolgt vom Abarth 500 bzw. Abarth 595 und dem Mini Coupé. Sicher, am ehesten hat der Abarth meine Stimme verdient, aber einzig eigentlich nur der 695 biposto, der so herrlich verrückt ist, dass man Abarth auch gleich noch den Preis für den besten Sportwagen in die Hand drücken müsste (haben wir nicht. leider). Aber der Stand nunmal nicht zur Wahl. Also ging meine Erststimme (5 Punkte) an den neuen Renault Twingo. Weil Heckantrieb, chic und unfassbar wendig – eben weil er gut ist. Warum nicht die 5 Punkte an den smart fortwo/forfour? Weil der das gleiche in Grün ist, für den Markennamen aber halt Aufpreis verlangt.
Dass der Can natürlich 5 Punkte an den Abarth vergab, sei ihm verziehen. Als Besitzer – ich glaube, gar ein stolzer – ist er emotional vorbelastet. Und das ist ja auch verständlich, eine lustige Knallbüchse ist er. Also der Abarth. Der Can aber auch.
- Opel Adam
- Abarth 500/595
- Mini Coupé
Kleinwagen
Die Welt ist gerettet, wir sind tatsächlich auch mal einer Meinung. Der Platz 1 für den besten Kleinwagen geht an den Audi A1 und den BMW i3. Punktegleichstand zwischen München und Ingolstadt. Meine 5 Punkte gingen an den Audi A1, der meiner Meinung nach mit seinem klaren Audi-Design gerade im Innenraum punktet, als S1 ein herrlich verrücktes Ding ist und unterm Röckchen eben der Wolfsburger Polo ist. Und der ist halt gut. Aber eben langweilig. Und die Langweile hat ihm Audi ein Stück weit ausgetrieben.
Weiter oben müsste eigentlich der neue Mazda 2 stehen, aber der ist eben zum Zeitpunkt der Wahl noch genau das gewesen: etwas zu neu.
- Audi A1, BMW i3
- Skoda Fabia
- VW Polo
Kompaktklasse
Der Sieg in der Kompaktklasse geht an den Seat Leon. Der „emotionale“ Ableger des Golf, konnte wohl in der Blogosphäre Herzen gewinnen, mich lässt er hingegen – trotz äußerst beeindruckender Nordschleifenrunde (mit Sportreifen) eher kalt. Meine 5 Punkte gingen hingegen an den Drittplatzierten, den Skoda Octavia. Warum? Ganz klar: mehr Raum bietet in dieser Klasse niemand, er ist ein Paket mit beeindruckend gutem Preis-/Leistungsverhältnis und macht als RS auch mächtig viel Spaß. Technisch zudem mit allem bewaffnet, was das VW-Konzernregal und der MQB so hergibt.
Immerhin bin ich nicht der einzige, auch Oli Walther sieht den Octavia (zu Recht) auf Platz 1. Auf dem zweiten Rang dürfte vor allem das Design gepunktet haben: der Mercedes-Benz CLA. Gäbe es jetzt schon den Shooting Brake, hätte ich meine 3 Punkte für die zweite Stimme wohl eher nach Stuttgart, denn nach Turin. Mein persönlicher zweiter Platz wäre gewesen: die wunderschöne Alfa-Romeo Giulietta.
- Seat Leon
- Mercedes-Benz CLA
- Skoda Octavia
Mittelklasse
Applaus, Applaus! Der erste Platz geht nach Stutgart. Mercedes konnte mit der neuen C-Klasse die meisten Stimmen auf sich vereinen und schlägt das BMW 4er Coupé mit einem deutlichen Vorsprung von 16 Punkten. Nein, das kann so nicht richtig sein, und daher gingen meine Punkte nach England: 5 Punkte für den wunderschönen Jaguar XE. Einfach weil. Und weil er ein Underdog ist. Und wunderbar aussieht. Und endlich auch ein zeitgemäßes Infotainment spendiert bekommen hat. Immerhin ist er nicht ganz ab vom Schuß und bekam noch vom ein oder anderen Kollegen 3 oder 5 Punkte zugeschoben.
Mein Platz 2? Das C-Klasse Coupé. Egal ob neu oder alt. Der C63 AMG 507 hat sich tief ins Bewusstsein gebrannt und der neue sieht einfach chic aus. Praktikabilität braucht niemand, bei mir zählen halt die sportlichen Werte.
- Mercedes-Benz C-Klasse
- BMW 4er Coupé
- VW Passat
Obere Mittelklasse
Kaum überraschend, hat ein echter Platzhirsch das Rennen gemacht: der Audi A6. Durchaus berechtigt. Meine 5 Punkte gingen aber trotzdem nach Schweden. Einfach, weil die Damen und Herren bei Volvo mit dem V70/XC70 so vieles so unfassbar gut machen und hier die wohl einzig ernstzunehmende Premium-Konkurrenz zu den Deutschen Marken vom Band rollt. Meine zweite Stimme ging an den BMW 5er, den wohl auch deutlich mehr gerne auf Platz 1 gesehen hätten. Sowohl der Matthias Lehming, als auch Friedbert haben 5 Punkte nach München geschickt. Gereicht hat es dennoch nicht für’s Podium.
Größte Überraschung? Dem Maserati Ghibli wurde meist große Liebe (3 oder 5 Punkte) zuteil oder wurde mit Missachtung gestraft. Schade eigentlich. Zweitgrößte Überraschung? Der Jag auf Platz 2. Technisch nicht mehr wirklich auf der höhe der Zeit, aber immer noch wunderschön.
Luxusklasse
Nein, hier lief alles falsch, was nur falsch laufen konnte. Platz 1 für das Tesla Model S! Nein, jetzt bitte keinen Applaus. Ich mache mich jetzt unbeliebt. Denn ja, der Tesla ist ein fantastisches Auto. Und ja, den Platz 1 unter den Elektroautos hat er sich mehr als verdient. Denn genau das ist er: ein herausragendes Elektroauto. Was er aber nicht ist: ein herausragendes Luxusfahrzeug. Sogar die Engländer haben das mit den Spaltmaßen, Passgenauigkeit und solcher Fisseligkeiten inzwischen besser verstanden. Die Materialien sind nicht besonders chic, einige Super-Premium-Luxusfeatures kennt der Ami erst gar nicht. Ja, er ist fein und ja, ich stehe total auf das Model S. Aber nein, er ist kein herausragendes Luxusfahrzeug.
Daher auch meine 5 Punkte an den Audi A8. Eigentlich hätte die S-Klasse sie eher verdient. Hand auf’s Herz: sie ist einfach besser. Solange man in Stuttgart aber weiterhin der Meinung ist, diese zwei lieblos ins Armaturenbrett gezimmerten möchtegern iPads wären eine gute Idee, halte ich mich zurück und vergebe meine 3 Punkte für Platz 2 lieber an den Zuffenhausener: Porsche Panamera. Jawoll, hässlich wie ein zusammengestauchtes Etwas aus der Kreuzung eines Einhorns mit einem Nilpferd, aber auf der Straße ist er einfach eine Macht: sowohl beim Komfort, bei der Verarbeitung als auch – und das zählt schließlich – bei der Fahrdynamik. Vom Rest der Runde wird er aber vor allem mit Nichtbeachtung gestraft, Punkte gibt’s für ihn sonst nur von Nicole, Benny und Don.
- Tesla Model S
- Mercedes-Benz S-Klasse Coupé
- Audi A8
SUVs (klein)
Kurz und knapp: der Engländer hat gewonnen, er ist einfach anders. Platz 1 für den Range Rover Evoque (immerhin meiner Nummer 3).
- Range Rover Evoque
- Mazda CX-5
- Mercedes-Benz GLA
SUVs (groß)
Nein, hier gibt es nichts zu diskutieren. Auch wenn sich in ihm der Horizont um 180° drehen lässt, er ist einfach der King. Von völligen Nerds zur technischen Perfektion getrieben, um sogar Sportwagen den Garaus zu machen: der Porsche Macan!
- Porsche Macan
- VW Touareg
- Audi Q5
Cabrios
Wahre Größe wird gerne verkannt. So auch in dieser Kategorie. Denn eigentlich müsste auf Platz 1 der Porsche Boxster stehen, daher bekam er auch meine 5 Punkte. Dieses fahrdynamische Königsjuwel unter den offenen Sportwagen (Lotus stand ja leider keiner zur Wahl) ist einfach zum niederknien. Tatsächlich ging Platz 1 aber auch an einen vertretbaren Kandidaten, immerhin meiner Nummer 2: dem Jaguar F-Type. Endlich hat Jaguar wieder einen echten, wenn auch etwas fettleibigen Sportwagen im Angebot. Und er zeigt mal eben dem gesamten Establishment, wo der Frosch die akustischen Locken hat. Keiner klingt besser als (Obacht, festhalten!) der Sechsender im F-Type V6 S! Immerhin: auch Benny und Mario geben mir Recht und würden eher den Boxster auf Platz 1 sehen.
Vans
- Mercedes-Benz V-Klasse
- VW Multivan
- BMW 2er Active Tourer
Sportwagen
Da bebt die Erde des gesamten Sportwagen-Establishments: ein Dreizylinder mit Akku macht das Rennen! Der Platz 1 geht an den BMW i8 aus München. Sicher auch auf Grund des Mutes, den BMW bewiesen hat. Und weil er eben auch das ist: richtig gut. Meine 5 Punkte gibt’s trotzdem für einen anderen E-Sportler: den Ferrari DerFerrari. Also LaFerrari. Ja, der Name ist redundant. Und dämlich. Aber das Auto ist eine Urgewalt. Bzw. muss eine Urgewalt sein. Denn gefahren bin ich ihn noch nicht. Aber Chris Harris und der muss es ja schließlich wissen. Außerdem bin ich den 458 Speciale gefahren und selbst der lässt alles um Welten hinter sich, was in der Sportwagen-Kategorie sonst noch zur Wahl stand. Also ganz klar, ist der LaFerrari eben noch eine Schüppe obendrauf und hätte somit 8, statt nur 5 Punkte für die Erststimme verdient. Und das von jedem. Immerhin auch der Don vergibt 5 Punkte dafür – und dessen Kompetenz schätze ich in diesem Segment sehr.
Warum dagegen weder der Alfa-Romeo 4C (mein Platz 2), noch der Porsche Cayman (mein Platz 3), dafür aber die Midlife-Crisis-Traumwagen AMG GT und Porsche 911 auf Platz 2 und 3 sind? Nun, das „Sport“ in „Sportwagen“ bietet halt auch Interpretationsspielraum.
Daher:
- BMW i8
- Mercedes-AMG GT
- Porsche 911
Elektroautos
Nein, hier habe ich nichts zu sagen, Tesla hat alles richtig gemacht (s.o., wo es alle anderen falsch gemacht haben).
- Tesla Model S
- BMW i3
- VW e-Golf
Alle beteiligten Blogs und deren Ergebnisse:
- Jan Gleitsmann (auto-geil.de)
- Markus Jordan (MBpassion.de)
- Mario von Berg (autoaid.de)
- Jens Stratmann (rad-ab.com)
- Autogefühl
- Verena Reuber (drive-blog.de)
- Matthias Luft (motoreport.de)
- Dr. Friedbert Weizenecker (der-autotester.de)
- Nicole Y. Männl (auto-diva.de)
- Ulli und Peter Pölzlbauer (faszination-autos.com)
- Lisa Schwarz (hyyperlic.com)
- Can Struck (driversgroove.com)
- Tom Schwede (1300ccm.de)
- Sebastian Bauer (passiondriving.de)
- Kai Domroese (Mein-Elektroauto.com)
- Mikhail Bievetskiy (NewCarz.de)
- Stefan Sprick (WeltderGadgets.com)
- Oli Walther (der-auto-blogger.de)
- Benny (BimmerToday.de)
- Thomas Gigold (autokarma.de)
- Sarah Sauer (sarah-sauer.de)
- Moritz Nolte (Automobil-Blog)
- Matthias Lehming (fahrrückt.de)
- Kai Domroese (Mein-Elektroauto.com)
- Don Dahlmann (Mobilegeeks)
69 Kommentare
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Klasse Artikel, Sebi. Und ja, stimmt, der Panamera ist einfach gut verarbeitet und fährt wie auf heißen und doch genügend „harten“ Wolken. 🙂
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so hässlich ist er auch gar nicht…. Je nach Blickwinkel. Aber von hinten über die Schulter nach vorne blickend gefällt er mir 😀
Der Axel mag ihn ja tatsächlich gerne. Ich finde, das Facelift hat ihm extrem gut getan. Bei mir ist das sehr ambivalent. Aber die Tendenz geht meistens doch eher Richtung „nee, lass mal lieber verschrotten“..
Wenn er halt nicht so gut wäre…
Selber lustige Knallbüchse (mit Pferdeschwanz)! XD
😀
also ich find, der vandenplas princess hätte auch noch in die liste gehört… äh, wählbar sind also alle sich auf dem markt befindlichen automobile? oder nur die, die es im jüngsten quartett von ravensburger gibt? jekami?
Peter, das war jetzt wieder böse. Danke. So mag ich das.
Sowas wie das Ravensburger Quartett. Nur eben das von der AMS, das so zur Leserwahl ausliegt. War eben vor Jahren mal die Idee, damit man eine Grundlage hat und wurde bis heute so fortgeführt.
und was ich nicht verstehe: der evoque, das muss ein fehler sein. das ist vorbei, dass Range Rover/Land Rover zu BMW gehört. hallo, ist kein deutsches produkt mehr!!!
Ich verbuche diese Liste unter der Rubrik: «Heimatschutz»
Achso, AMS damals als Grundlage, weil es sonst wirklich jekami wäre. Also so richtig.
Sebastian Bauer aha, vor jahren – aber Ihr hättet ja trotzdem mal eine neue liste nehmen können, muss ja nicht immer die gleiche bleiben 😉
Doch! Sonst werden die Ergebnisse ja auch noch unvorhersehbar. Mensch..
Nene, mal Butter bei die Fische: ich bin sehr für ein anderes Verfahren, das deutlich mehr einschließt, als nur die recht beschränkte Sicht, aus der AMS-Liste. Und dann auch mal ein paar Schweizer im Voting dabeizuhaben.
Peter, beim Range Rover muss uns aber tatsächlich ein Fehler unterlaufen sein. 😉
Sebastian Bauer oh, nöDu, danke, wir haben uns schon vor jahren selbst aus dem rennen genommen, sehr freuwillig…
Vielleicht sollten wir mal noch einen Berater vom ADAC anheuern. Die können zwischen den Bewertungszeilen in unserem Excel-Dokument sicherlich noch den ein oder anderen Punkt finden.
dann hätte aber mercedes in 22 der 17 kategorien gewonnen…
Und wo ist das Problem?
gute frage, seb
Na siehst Du. Aber spätestens wenn Alfa wirklich mit einer neuen, heckgetriebenen Giulia um die Ecke kommt, werde ich meinen eigenen Award machen. Mit Black Jack und Nutten. Und Schweizern.
Und Schoki.
wir müssen den hier noch einbringen:
http://mein-auto-blog.de/baa15-wenn-auto-blogger-mit-der-zeit-gehen-87255/
Sowieso!
Wieso?
mit dem ich nicht einig gehe, übrigens. gar nicht. nur weil man ein paar wochen laenger dabei ist, ist man deswegen kein besserer mensch. wir sind unterdessen stolz darauf, uns als blogger bezeichnen zu dürfen.
Wenn hier einer Blogger ist, dann ich. 🙂
Mark Us Winning noch eine gute frage. heute scheint der tag der guten fragen zu sein
Ich habe doch gar nicht gefragt, sondern nur festgestellt. Ihr Radicals seid doch eher Autojournalisten, finde ich (wie viele so-called Blogger auch)
Axel Griesinger, Fabian Mechtel, Chalilow Markus was sind wir?
Mark Us Winning was ists der unterschied?
Gute Frage. 😉
s’kommt doch aufs medium an, oder?
Mark Us: wieso nicht?
Peter, warum? Also das hier: „wir sind unterdessen stolz darauf, uns als blogger bezeichnen zu dürfen.“ Also nicht ketzerisch gemeint, sondern wirkliches Interesse an der Antwort.
Ich bin kein Blogger. Aber ich bin auch kein Autojournalist, jedenfalls nicht in dem Sinn wie ich sie an den Präsentationen sehe. Also einfach eine gespaltene Persönlichkeit. Gut is…
Ne, eher auf die Darreichungsform. Blogger scheren sich einen Dreck um Objektivität und Reichweite. Sie schreiben um des Schreibens willen. Bloggen ist immer Hobby, nie Beruf.
Sebastian Bauer weil print, hmm, print also, also print, äh, ist ein «anderes» geschäft
Ne, Print und Online ist eine Soße.
Bis auf dass man bei Print nicht heimlich korrigieren kann.
Mark Us Winning darreichungsform ist ein feiner ausdruck. und neDu, im print bist sowas von tot, wenn Du Dich nur um des Schreibens willen mit der materie beschäftigst
Print geht schon noch. In Sparten, z. B. Oldtimerzeitungen. Du musst dich nur auf ne alte Leserschaft konzentrieren.
von den 62,30 drachmen für 16’750 anschlägen – pics for free, selbstverständlich – kann bloss niemand leben…
Tja. Deswegen habe ich auch einen ordentlichen Beruf … 😉
Du arme sau.
Ah wait, Unfälle sterben ja auch aus. Mist.
autonome unfälle werfen noch viel mehr rechtsfragen auf, da brauchst keine angst zu haben
Ja, aber es hat keiner Interesse daran, dass die aufklärbar sind. Jedenfalls die starken Lobbyisten nicht.
lobbyisten, wo gips denn sowas?
Sie sind unter uns. Überall.
wir sind ein bisserl abgeschwenkt. wären aber übrigens noch weitere kategorien für den blogger award: bestes selbstfahrendes kleines suv, bestes selbstfahrendes mittleres suv, bestens selbsfahrendes ausländisches suv ohne deutsche beteiligung…
Gerade mit autonomen Autos wird dein Tätigkeitsfeld doch erst so richtig spannend. Unabhängig von Dataloggern oder so rein anhand der Unfallspuren feststellen ob Software oder ein Fleischklos den Unfall verursacht haben..
beste selbstfahrende limousine im jahre 2030 – and the winner is: die autonome mettwurst mercedes F 08/15
Sebastian, ich war ja gerade beim VGT in Goslar. Der ADAC hat gegenüber dem Vorjahr immerhin eine 180°-Kehre hingelegt und der Audi-Mann hat nun auch nicht mehr darauf beharrt, dass man ja gar keine Daten speichere. Nur das Problem ist, dass es praktisch nicht möglich ist, eine gerichtsfeste Datenspeicherung in den Fahrzeugen zu implementieren.
Ob nun der Fleischkloß oder das ESP vor den Baum gelenkt hat, bekommt man ja heute schon nicht mehr raus.
das bringt auch ein bisschen zukunfts-groovy, funky in den blogger award: autos auszeichnen, die es gar nie geben wird. dann haste 612 kategorien, für die man 888 preise vergeben kann. noch eine kategorie: bestes auto, das keinen preis erhält.
Es wird sowieso viel zu wenig über die meist verkauften Autos gebloggt: Gebrauchtwagen.
schönste kaltverformung am baum?
Ah, jetzt wird ein Schuh draus. Modell mit den meisten Unfällen während der Einführungs-FV.
http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/neustadt_nord_skulpturenpark_damaged_passat_vw_315895
..ein besserer Mensch. Omi, ich habe es geschafft…
Peter: Ich bin Wanderer zwischen den Welten.
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Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Luxus ist relativ. Für dich ist es halt die Verarbeitung. Für andere ist es Preis, Image, Prestige. Für die Amis ist ein Escalade „Luxus“. Für uns eher unterer Durchschnitt. Who cares. Beim BAA geht’s doch eher darum Zusammengehörigkeit zu zeigen als darum wirklich Kaufempfehlungen für Leser auszusprechen. Die werden nicht nach irgendeinem Ranking gehen, das wir definieren und das in jeder Kategorie eine derart große Preisspanne beinhaltet, das man teilweise für das Geld des Erstplatzierten zwei Drittplatzierte kaufen könnte.
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Na endlich teilt jemand meine Auffassung bezüglich des i8. Tolles Auto.. hat den 1. Platz in seiner Kategorie wirklich verdient! 🙂