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Sebastian

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Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Oh la la, ich hab’s ja schon oft betont: mit dem Entschluss Nissans, Nismo als „Haustuner“ einzugliedern, wird eine Menge toller Sachen auf uns zu kommen. Das erste Highlight wird der Nissan Juke Nismo sein – und hey, was freue ich mich auf die kleine Rennsemmel! Nissan wird den Juke Nismo beim 24h Rennen in Le Mans erstmals in der Serienversion präsentieren.

Nissan Juke Nismo Concept

Wie viel Leistung der Juke Nismo letztlich haben wird, ist noch nicht bekannt. Meine Vermutung liegt ja irgendwo bei an die 230-240 PS. Vielleicht greife ich aber auch völlig daneben und wir werden mit *richtig* viel Leistung überrascht. Machbar wäre es mit dem Allradantrieb des Juke durchaus. Die Frage ist wohl eher, wie viel Leistung die Nismo-Techniker dem 1.6 Liter Triebwerk für die Alltagstauglichkeit entlocken können und wollen.

In abgeänderter Form kommt der Motor übrigens auch beim Nissan Deltawing zum Einsatz, mit dem Nissan zum 24h Rennen in Le Mans versuchen wird, das klassische „quadratische“ Prototypen-Konzept auf den Kopf zu stellen. Ich bin da schon sehr gespannt drauf – aber ehrlich gesagt: ich freue mich fast noch mehr auf die Spezifikationen zum Juke Nismo 😉 Und ich hoffe, dass Lisa, die nämlich von Nissan Audi eingeladen wurde und in LeMans vor Ort sein wird, reichlich Infos über den Nismo ‚ranschaffen wird. Sie ist übrigens schon völlig im Le Mans Fieber, schaut also besser mal bei ihr rein, um euch auf das Rennen einzustimmen!

Gestern um ca. 17 Uhr habe ich den Honda Insight entgegengenommen und ich möchte nun mal meinen Eindruck nach dem ersten Tag festhalten. Zuerst kann man natürlich die Frage stellen: warum ausgerechnet einen Insight? Der ist ja nun nicht mehr das neueste und frischeste Modell. Bjoern beispielsweise hatte den Insight bereits vor langer Zeit im Test. Der Grund ist einfach: seit Markteinführung sind in Deutschland 3 Jahre vergangen, letztes Jahr gab es bereits ein Facelift und doch: bis jetzt gibt es kein Hybridfahrzeug (ob mild oder voll), das mit dem Preis des Insight konkurrieren könnte – nämlich rund 20.000 €.

Honda Insight Hybrid

Was man dafür ausstattungstechnisch geboten bekommt, ist auch schon eine ganze Menge und auch der erste Eindruck in Sachen Haptik und Qualität stimmt. Was mir bereits jetzt sehr positiv auffiel, war etwa das Schließgeräusch von Türen und Kofferraum. So weich und „kräftig“ – man ist dieses Gefühl und Geräusch von einem Auto in der Preisklasse nicht gewohnt. Auch das im Insight verbaute CVT Getriebe fühlt sich für den „gewohnten“ Autofahrer erst mal sehr fremd an, aber es gefällt. Aber auf all diese Details gehen wir später ein.

Was ich aber jetzt schon sagen kann: normalerweise fühle ich mich in etwas schwächeren Autos gerne mal „fehl am Platz“. Ich weiß dann nichts so recht mit dem Auto anzufangen. Ganz anders beim Insight: ich entdecke plötzlich meine Freude am gemütlichen Fahren..

Honda Insight Hybrid

Ein erster schwacher Kritikpunkt liegt bisher bei der Sitzposition, mit der ich mich noch nicht so recht anfreunden kann – warum genau, versuche ich noch herauszufinden. Auch die Steuerung der Freisprecheinrichtung war zunächst schwieriger als gedacht, habe ich doch im ersten Anlauf nach geschlagenen 30 Minuten verzweifelt aufgegeben, mein Samsung Galaxy Nexus mit dem Auto zu verbinden. Nach dem Webmontag gestern habe ich es noch einmal probiert, indem ich alle vorhandenen Bluetooth-Profile am Handy gelöscht habe und beim 3. Anlauf hat es dann letztlich auch funktioniert.

Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die weiteren Stunden, die mit diesem irgendwie beruhigenden Auto auf mich zukommen werden. Ihr werdet davon lesen und sehen. Außerdem noch mal die Erinnerung: her mit euren Fragen zum Insight – vielleicht habt ihr ja auch eine kleine Challenge für mich? Ich freue mich über Feedback!

„Endlich!“ könne man sagen. Nach einigen Versuchsreihen und mehr geht es endlich mit der Serienproduktion des Smart fortwo electric drive los. Mit Termin heute kann nun jeder zu seinem Smart Center hinfahren und dort einen E-Smart bestellen. Die Motorisierung entspricht dem 55 kW starken Elektromotor und einer 17,6 kWh starken Batterie, wie auch der fortwo electric drive, den ich vor wenigen Wochen gefahren bin.

Smart fortwo electric drive

Was ich interessant finde: bisher ist es ja üblich, auf Grund der hohen Kosten für eine Batterie, eine monatliche Batteriemiete zu entrichten, um somit nicht mit einem Preisschock umzufallen, wenn in einigen Jahren eine neue Batterie fällig ist. Smart hingegen bietet beides an: entweder man mietet die Batterie oder kauft sie mit. Für den Werterhalt dürfte die Mietoption sicher die klügere Wahl sein, zumal die Batteriemiete mit 65 € im Monat auch erfreulich niedrig ausfällt. Apropos erfreulich niedrig: das ist auch der Preis des Smart fortwo electric drive: bei 18.910 € beginnt das Coupé zzgl. 65€ Batteriemiete, das Cabrio gibt es ab 22.000€. Kauft man die Akkus mit, liegt man bei 23.680 € respektive 26.770 € für das Cabrio. Bei dem Preis kann man nur sagen: Go, Smarty, go! 🙂

Nach ein paar Tagen Rätselraten, gibt es heute nun die Auflösung, welches Auto mich die nächsten 2 Wochen begleiten wird. Gleichzeitig ist das auch mein erster kleiner Gehversuch mit einem Videoblog – mal sehen ob’s „tut“ 😉

Jawoll, es ist ein Honda Insight Hybrid. Wenn ihr Fragen zum Auto an sich habt, würde ich die nur zu gerne beantworten – also her damit!

Die ersten Kilometer (ca. 110 waren es bis jetzt) waren jedenfalls schon ganz interessant. Ich konnte schon einige Meinungen einfangen, habe im 3. Anlauf und nach insgesamt über 30 Minuten auch schon mein Handy mit der Freisprecheinrichtung verbunden und bereits kräftig Pflänzchen im Display wachsen lassen – aber dazu dann in den weiteren Blogs später mehr. Ich haue mich nun erst mal auf’s Ohr und wünsche viel Spaß mit dem Video und den weiteren Beiträgen 😉

Alle fahren sie gerade Hybrid.. so scheint es zumindest. Fabian von autophorie.de ist gerade unterwegs im Toyota Auris Hybrid – wie ihm die ersten 24 Stunden damit gefielen? Lest selbst! Tja und ein Vögelchen hat mir gezwischert, dass Robert heute einen Citroën DS5 Hybrid in Empfang nehmen wird. Robert und ich sind den ja bereits gemeinsam gefahren und es gab bei der kurzen Ausfahrt 1-2 Punkte, die uns störend in Erinnerung blieben: Haptik und Anmutung mancher Bedienelemente und der aufdringlich wirkende Dieselmotor.

Insofern bin ich gespannt, wie sich der DS5 bei ihm im Alltag schlagen wird und ob die Mängel da überhaupt nicht mehr als störend empfunden oder von der Souveränität des DS5 einfach weggebügelt werden..

Der neue Testwagen - was wird's wohl werden?

Und wie man so schön sagt: „aller guten Dinge sind drei“. Denn: ich werde heute auch noch einen Hybriden in Empfang nehmen. Der kommt aus japanischer Stube und ihr werdet heute Abend dann auch erfahren, was es sein wird. Bis dahin, einen benzinhaltigen Start in die neue Woche!

Heute mal etwas weniger oktanhaltig, aber nicht weniger spannend: es hat sich ja in den letzten Monaten schon einiges getan, was die Aufmerksamkeit der Industrie uns Auto-Bloggern gegenüber angeht. Škoda hat uns zum Citigo-Fahren eingeladen, Audi bat zur A3 Ausfahrt nach Mallorca und auch mittelständische Edelschmieden, wie ABT Sportsline, haben uns bereits ans Steuer gelassen.

Das, was bisher passiert ist, könnte man vor allem als ein erstes Kennenlernen bezeichnen und ich bin gespannt, wie die Hersteller nun in die nächste Iteration gehen und uns einbinden werden. Trotzdem gibt es aber immer noch Hersteller – man schaue alleine nach Bayern – wo sich irgendwie noch so gar nichts tut. Ich bekam jedenfalls auf WuV.de die Möglichkeit, hierüber zu sprechen und zu zeigen, was schon gut läuft und wo es noch hapert. Ich bin gespannt, was sich bei den Herstellern noch alles tun wird und wie es Bjoern schon formuliert hat: es scheint auf dem richtigen Weg, aber es braucht noch Zeit.

WuV ist übrigens mit über 30.000 Exemplaren das Auflagenstärkste Wochenmagazin im Bereich Marketing und PR. Das Interview findet ihr hier: WuV.de – Selbstbewusste Autoblogger: „Wir sind überzeugt, dass wir einen exklusiven Mehrwert liefern“

Auf der AMI in Leipzig gibt es ja einiges schönes zu bestaunen. Ich bin ja leider nicht vor Ort, aber Jens hat bereits über einige tolle Entdeckungen auf der AMI geschrieben (hier, hier und beispielsweise hier). Ein Auto, auf das ich mich ziemlich freue, feiert auf der AMI Deutschlandpremiere: der Jaguar XF Sportbrake.

Jaguar XF Sportbrake

Der Jaguar XF hat es mir ohnehin sehr angetan, ich mag die markanten Formen, die aggressive Front und überhaupt, dass das Auto so typisch Jaguar ist und trotzdem hochmodern auftritt. Mich begeistert er einfach. Wenn ich mir eine Limousine dieser Klasse als Firmenwagen kaufen würde – ich würde wohl einen XF nehmen. Und genau der kommt nun auch als Kombi Sportbrake. Gefällt mir wirklich richtig gut. Wenn ich mir dann vorstelle, mit so einem Kombi unterwegs zu sein, bestenfalls in einer R-Version mit dem fantastisch rotzigen V8 Sound, den das Teil produziert – ein Traum. Vor allem, da von BMW kein M5 Touring zu erwarten ist..

Jaguar XF Sportbrake

Vielen Dank an an Thomas Gigold vom AMI Team und Jens für die Bilder!