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Sebastian

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Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Anfang der Woche war ich beruflich mit einem Firmenwagen unterwegs. Ein BMW 118i. An und für sich kein schlechtes Auto, ich mag den 1er. Persönlich fahre ich ja einen Renault Megane RS. Davor fuhr ich einen Smart Roadster. Und so kam mir der Megane immer als deutlich komfortabler vor.

Aber kennt ihr das, wenn ihr dann mal einige Tage in einem anderen Auto unterwegs seid und beim ersten Einsteigen in euer Auto plötzlich merkt, wie anders euer Schätzchen eigentlich ist? Als ich gestern Abend wieder in meinen Megane eingestiegen bin, wäre ich im Parkhaus fast in die Wand gefahren, weil ich nicht mehr an die giftig zupackende Kupplung, das direkte Ansprechverhalten vom Motor, das Drehmoment und und und gewöhnt war. Irgendwie komisch. Ich habe da erst wieder gespürt, wie knochentrocken und straff das ganze Auto abgestimmt ist und wie wenig komfortabel der RS im Vergleich zu einem „normalen“ Auto ist.

Wenn man mal einige hundert Kilometer ein anderes Auto gefahren ist und danach wieder in seines einsteigt, merkt man erst mal wieder, was man an seinem Auto so toll findet. Das ist wie das Auffrischen einer Beziehung. Oder so.

Nun ja, ich sitze gerade am Flughafen in München und fliege gleich nach Hamburg, um den ŠKODA Citigo zu testen. Ich werde versuchen, euch so gut wie möglich mit Fotos etc. zu versorgen und morgen gibt’s dann auch gleich den Bericht dazu.

Honda Civic bei "Die Testfahrer"Und mal wieder ein freundlicher Verweis in die Nachbarschaft: der Bjoern ist den neuen Honda Civic gefahren. Ich persönlich mochte ja weder den alten noch den neuen Civic optisch besonders. Aber der neue ist auf jeden Fall etwas stimmiger geworden. Technisch hingegen finde ich den neuen hochinteressant. Was da an Ausstattung verfügbar ist und welche Motorisierungen zur Verfügung stehen, gerade auch bei den Dieseln, das klingt schon spannend.

Bjoern ist jedenfalls sichtlich angetan von dem Civic, der aber mit einer mehr als üppigen Ausstattung an den Start ging – der Grundpreis wurde mal eben verdoppelt. Zudem lobt Bjoern die qualitative Verarbeitung in höchsten Tönen: Honda hat hier scheinbar ein sehr hohes Niveau erreicht.

Es lohnt sich also, mal einen Blick darauf zu werfen und zu schauen, was ihm denn am Civic nun so gut gefällt 😉 Mir würde ein Ausritt im Civic sicher auch gefallen, mal sehen, ob sich die Gelegenheit ergibt.

Hier geht es zum Artikel: http://www1.die-testfahrer.de/echt-scharf-fahrbericht-honda-civic/

Skoda CitigoDie kommende Woche ist eine der Wochen, auf die man sich schon lange im Voraus freut!  Denn diese Woche geht es am Mittwoch nach Hamburg zur nationalen Präsentation des neuen Škoda Citigo. Die tschechische Reinkarnation des VW up! versucht vor allem ein wenig als schicker Lifestyle-Kleinwagen für junge Leute zu überzeugen. Ich bin gespannt, wie er sich bei der Stadtrundfahrt durch Hamburg schlägt.

Ich versuche euch dabei übrigens auch – mehr oder minder – live mit Fotos vom Citigo zu versorgen. Ich empfehle euch also, meinem Twitter-Account passion:driving zu folgen 😉

Abt R8 GTSZum Ende der Woche kommt dann noch ein ganz besonderes Highlight: es geht auf einen Besuch zur Tuning-Manufaktur Abt im Allgäu. Hier warten ein paar Sahnestückchen aus der aktuellen Abt-Audi Modellpalette darauf, von mir gefahren zu werden – unter anderem auch einem Abt R8 GTS mit 620 PS. Na wenn da keine Freude aufkommt!?

Habt ihr vorab schon Fragen? Brennt euch was zu Abt oder dem Škoda Citigo auf der Seele, das ich für euch in Erfahrung bringen soll? Irgendwelche Sonderheiten, auf die ich bei einem der Besuche mal achten soll? Lasst es mich wissen 🙂

Hach ja, da stand sie heute vor mir: mein Kindheitstraum. Zur Elise hatte ich schon immer eine besondere Beziehung. Höchstens vergleichbar mit dem Ferrari 355. Diese Autos sitzen seit meiner Kindheit in meinem Kopf fest und treffe ich sie auf offener Straße an, sind meine Augen größer und mein Mund weiter offen, als man sich das von einem Kleinkind vorstellen könnte.

Lotus Elise MK1 Frontansicht

Eine Elise MK1 bin ich vor einigen Jahren bereits einmal gefahren. Und das Fahrgefühl ist etwas ganz besonderes. Wenn man ohne Bremskraftverstärker mit voller Muskelkraft ins Pedal treten muss, um eine adäquate Verzögerung zu erreichen. Wenn man erst das Gefühl dafür finden muss, dabei nicht gleich eines der Räder zum Blockieren zu bringen. Wenn ein überfahrenes Kieselsteinchen mit jeder Faser im Auto zu spüren ist, als hätte man gerade ein Schlagloch überfahren. Wenn man sich beim Aussteigen erst einmal einige Zentimeter nach oben über den unvorstellbar breiten Türschweller auf die Suche nach Füßen unter den Boden begibt. Ich könnte ewig so weitermachen. Die Elise ist und bleibt eine (erschwingliche) Legende. Ein paar Hintergründe zur Technik: Unter der Haube werkelt ein 120 PS starker Rover Vierzylindermotor, welcher das komplett vernietete und damit unglaublich steife Chassis in 5,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt – kein Wunder, bei nur 730 Kilo Leergewicht.

Lotus Elise MK1 Heckansicht

Dieses Auto sollte man mal gefahren sein, erst dann weiß man, was Autofahren bedeutet. Ungefilterter geht es wohl höchstens in einem Super Seven. Oder vielleicht einem Atom.

Currents auf dem iPad
Currents auf dem iPad

Habt ihr ein Smartphone? Oder ein Tablet? Und kenn ihr schon Google Currents? Nein? Dann solltet ihr das dringend ändern! Google Currents ist ein Service, der jetzt auch in Deutschland gestartet ist. Für Google Currents werden Inhalte aus Nachrichtenquellen oder Blogs magazin-artig aufbereitet und für eine perfekte Lesbarkeit auf einem mobilen Gerät optimiert.

Und wir sind auch dabei! Ich sage bewusst „wir“, denn es gibt nicht nur eine Currents-Edition für passion:driving an sich, sondern es gibt auch eine, die das „Best-Of“ der deutschen Auto-Blogger zusammenfasst. Wenn ihr also passion:driving, rad-ab.com, mein-auto-blog.de, Lisa, the Car-Addict und viele lesenswerte mehr unterwegs vollstens genießen möchtet, solltet ihr unbedingt einen Blick darauf werfen.

QR Code für die Currents Edition der deutschen Auto-Blogger

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rad-ab.com - Peugeot 208Jens von rad-ab.com hatte heute die Ehre, bei der Präsentation des neuen Peugeot 208 in Berlin vor Ort zu sein. Dabei bekam er die Gelegenheit einen Diesel und einen Benziner unter die Lupe zu nehmen. Kurzer Fazit: Peugeot hat sich wieder an alte Tugenden erinnert und den 208 wieder etwas schrumpfen lassen. Trotzdem ist ein fülliges Raumangebot geboten und die Fahrbarkeit scheint klasse zu sein. Eine gute Nachricht hat der Jens auch gleich mitgebracht: Peugeot wird den 208 GTI auf jeden Fall bauen und er wird mindestens 200 PS haben! Wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind!

Ich bin mal gespannt, ob sich für mich auch die Möglichkeit ergeben wird, den – meiner Meinung nach – sehr gut gelungenen 208 unter die Lupe nehmen zu können. Bis dahin solltet ihr unbedingt Jens‘ Artikel lesen: http://www.rad-ab.com/2012/04/18/fahrbericht-probefahrt-peugeot-208/

Audi RS Q3 conceptSo oder so ähnlich könnte man wohl die Studie umschreiben, die Audi auf der Auto China in Peking präsentieren wird: Audi stellt einen Audi RS Q3 concept vor. Natürlich wird das Ding ordentlich aufgeblasen. Optisch und unter der Haube. Ganze 265 kW (360 PS) hat das Konzept, die natürlich auch auffallen wollen.

Ich fühle mich bei dieser Studie sofort an den Nissan Juke R erinnert. Warum? Naja, ein SUV (was kein Mensch braucht), mit ganz viel Leistung – was in so einem Ding, das kein Mensch braucht, kein Mensch braucht. Ok, meine Meinung zu solchen Teilen ist wohl etwas stereotyp. Nichts desto trotz würde ich so eine Kiste auch gerne mal fahren, der „normale“ Juke hat mir ja bereits auch Spaß gemacht.

Aber zurück zum RS Q3 concept: In 5,2 Sekunden schießt der so motorisierte Q3 dann übrigens von 0-100km/h. Umgesetzt wird der Antrieb mit einer Siebengang S-tronic. Die Kraft geht dabei quasi ausschließlich an die Vorderachse. Nur bei zu geringem Grip wird die Kraft mit an die Hinterachse verteilt. Wenn der Grip passt und die Straße frei ist, dann ist erst bei 265 km/h Schluss mit Vortrieb.

Audi RS Q3 conceptViele Informationen gibt Audi leider nicht heraus. Was sich aber bisher sagen lässt: für die ordentliche Portion Leistung sorgt ein 2.5 Liter TFSI 5-Zylinder. Vermutlich das gleiche bzw. leicht modifizierte Triebwerk, das auch im TT RS seinen Dienst verrichtet. Dazu wurde das gute Stück 25 Millimeter näher an die Straße gebracht. Optisch trägt der RS Q3 vor allem die RS-typischen breiten Lufteinlässe im äußeren Bereich der Front. Das sieht schon mächtig imposant aus. Farblich kommt ein spezieller Blauton zum Einsatz, der das Auto klasse zur Geltung bringt. Ich stehe ja ohnehin irgendwie auf blaue Autos. Die Farbe setzt sich dann auch im Innenraum fort, wo blau-schwarze Flächen das Blickfeld dominieren.

Ob der RS Q3 je in Serie gehen wird, ist noch unklar bzw. lässt sich der Meldung nicht entnehmen. Ich tippe darauf, dass er in gezeigter oder ähnlicher Form in Serie gehen wird.  Warum auch nicht? Das Ding ist bereits sehr seriennah in der gezeigten Version und die Basis kommt mit einer gewissen Leistung aus – das zeigt auch schon Abt mit dem 270 PS starken QS3. Aber muss man den RS Q3 auch schön finden? Naaajaaa… das Heck ist nicht wirklich meins. Wie immer ist das also Geschmackssache. Insofern lassen wir uns doch mal überraschen.