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Sebastian

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Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Zugegeben: für den heutigen Tag hatte ich keine guten Artikelideen in Petto. Die Pressemitteilungen geben nichts her und da dachte ich, ich könnte auch einmal mit einem Tipp aufwarten. Vielleicht kennt der ein oder andere die Situation: man ist auf dem Heimweg, die Ampel geht auf Rot, man bremst, der Hintermann schafft es aber nicht mehr ganz und kommt so gerade eben ans Heck. Der Schaden ist überschaubar, beide wollen nach Hause, man will den Verkehr nicht aufhalten, macht schnell 2-3 Fotos und tauscht die Kontaktdaten aus. Nach Wochen wartet man aber immer noch auf Meldung des Unfallgegners und er reagiert auch nicht auf Kontaktaufnahmen. Was also tun?

Eben habe ich eine Pressemitteilung von Renault gelesen, in der der neue Renault Laguna mit einem Verbrauch von 4,2 Litern Diesel / 100 Kilometer beworben wird. Nicht schlecht, war mein erster Gedanke. Mit gerade einmal 109 Gramm CO2 pro 100 Kilometer ist er dazu auch noch ziemlich sauber. Aber Verbrauch ist ja nicht alles, also darf man fragen: mit was für einem Motor ist man denn dann unterwegs, wenn der so sparsam ist? Und genau hier macht sich dann ein wenig Ernüchterung breit: es handelt sich dabei um den Einstiegsdiesel dCi 110. Ein paar Zahlen gefällig? 1,5 Liter Hubraum, 110 PS.

Na endlich tut sich da mal was! Mitsubishi hat anscheinend mit 2 weiteren Firmen eine Partnerschaft zur Erforschung und Entwicklung von induktionsbasierten Ladesystemen für Elektroautos geschlossen. Schwer zu sagen, ob das Thema bisher einfach nur völlig an mir vorbei ging, oder ob sich da bisher tatsächlich wenig getan hat. Die PM dazu ist auch schon ein paar Wochen älter. Die Idee dahinter ist, dass Induktionsschleifen unter der Straße liegen und in einem Abstand von bis zu 20 Zentimetern darüber Elektrofahrzeuge aufladen können.