Am kommenden Wochenende heulen in der Eifel einmal mehr die Motoren etwas lauter als sonst. Denn am Samstag startet das ADAC 24h Rennen vom Nürburgring. Und natürlich lasse ich mir dieses Event, wie schon seit vielen Jahren, auch dieses Jahr nicht entgehen. Nur die Anreise und den Aufenthalt gestalte ich mir dieses Jahr etwas … bequemer.
Nur noch wenige Wochen trennen uns vom 24h Rennen auf dem Nürburgring. Selbstverständlich bin ich auch dies Jahr wieder dabei. Aber etwas ist anders: denn ich werde dieses Jahr in der Box stehen. Nein, (noch) nicht hinter’m Lenkrad, aber in der Box. Und das nicht nur als Zuschauer! „Wie jetzt“, denkt ihr? Dachte ich zuerst auch, als der Anruf von Nissan kam..
„Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus. Ganz Deutschland ist vom Fußball-Fieber um das Champions League Finale besetzt. Ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Motorsportfans bevölkerte Rennstrecke in der Eifel leistet König Fußball Widerstand.“
So oder so ähnlich könnte man die Situation am Wochenende wohl beschreiben. Während alle Welt König Fußball zu Füßen liegt, nahm ich die Gelegenheit beim Schopf und flüchtete dank einer Einladung von Nissan aus München und fuhr quer durch Deutschland in den tiefsten Eifel-Outback in dem sich die wohl schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt befindet. Zum 40. ADAC Zürich 24h Rennen am Nürburgring waren rund 170 Teams mit über 600 Fahrern gemeldet – ein Event der Superlative.