Es ist ein ewiges Auf und Ab. Klar, auf einer Pässetour liegt das natürlich in der Natur der Sache. Ist die Erfolgsquote einer solchen Tour allerdings ein Auf und Ab, kann das schnell zu Frustration führen. Gut, wenn der Tag dann doch noch (wieder einmal) gerettet wird.
Dass Stefan Bogners Magazin „Curves“ eine besondere Bedeutung für unsere Tourenplanung in die Pyrenäen zukam, ist kein Geheimnis. Doch nachdem der gestrige Tag sehr holprig lief und sich das eigentliche Highlight gar nicht in oben genanntem Buch befand, kamen erste Zweifel an Bogners Werk auf…
Ich hätte natürlich alles anders machen können, wirklich ALLES. Hätte es #superepicroadtrip nennen können. Weil es alle so machen. Dann hätte ich von irgendeinem Hersteller ein Auto dafür bekommen und alles wäre anders gewesen. Wobei … eigentlich nicht. Eigentlich wäre es alles nach wie vor genau eines geblieben: eine Fahrt in den Urlaub. Nur eben mit ein wenig Spritgeld on Top. So, wie es halt alle so machen. Nein, ein Roadtrip wäre es trotzdem nicht gewesen. Weil eine Fahrt in den Urlaub – popeliges Kilometerfressen – eben kein Roadtrip ist.