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Erfahrungsbericht

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Das Zeitalter der Kompakt-Crossover ist endgültig angebrochen und wir können uns dem nicht mehr entziehen. Was Nissan vor einigen Jahren noch sehr mutig mit dem Juke losgetreten hat, nimmt nun richtig Fahrt auf. Mercedes brachte den GLA (hier auf passion:driving nennen wir so etwas übrigens einen Crosshatch). Toyota will hier nun mit dem C-HR mitmischen, den ich in der Hybrid-4×2-Variante mit 122 PS testen konnte.

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Bei der Beitragsberechnung der KFZ-Versicherung, spielen viele Faktoren mit, die einem selbst zum Nachteil werden können – selbst wenn man vielleicht gar nicht in dieses und jene Schema passt. So sind die Beiträge in manchen Regionen höher, als in anderen, da dort mehr Unfälle passieren, mehr Autos gestohlen werden und und und. Zum Teil sind manche Fahrzeuge einfach nur teuer in der Versicherung, weil sie – wie etwa der Toyota GT86 – offenbar von jedem zweiten Besitzer durch die Seitenscheibe grinsend gegen einen Baum gedriftet werden. Wäre es nicht toll, seiner Versicherung sagen zu können „ich bin anders“? Genau hier setzt die VHV mit ihrem TELEMATIK-GARANT Tarif an, welcher mittels der Telematik-Box die eigenen Fahrten aufzeichnet und den Beitrag flexibel anpasst. Genau das konnte ich nun in einem mehrwöchigen Test ausprobieren.

Mit fettem Getöse und bassigem Beat schneidet die Limousine durch die Landschaft. Hartes Anbremsen in der Spitzkehre, ein früher Tritt aufs Gas wirft das matt-braune Geschoss mit einem Heckschwenk um die Ecke, um dann eine so massive Drehmomentwalze in den Asphalt zu brennen, dass die Fahrbahndecke – zumindest gefühlt – an ihre Belastungsgrenze gebracht wird…

Ganz klar, die Tage sind gezählt. Die letzten Sonnenstrahlen verkriechen sich und das mitteleuropäische Fahrspaß-Nirvana wird immer mehr mit weißem Schnee bedeckt – die Alpen. Großglockner, Timmelsjoch, Stelvio Pass, Furka und wie sie alle heißen. Nach und nach gehen sie in die Wintersperre. Also war’s das? Nein, denn ich glaube – halt, ich weiß: Mit dem richtigen Werkzeug kann man auch um diese Jahreszeit Spaß haben. Darum: Wintersport! Eine Artikelserie in der ich euch Woche für Woche Fahrberichte zu allerlei allradgetriebenen Spaßmachern aus allen Klassen vorstellen werde, um am Ende zusammenfassend darüber zu sinnieren: Welcher soll’s denn nun sein? Und als erstes steigt in den Ring: der Audi RS Q3.

Diesel sind langweilig, langsam, klingen wie eine kaputte Nähmaschine, haben ein Ansprechverhalten, wie Oma Schmidt und können keine Drehzahlen. Stimmt. Fast. Vielen unserer gemeinen Diesel-Vorurteile lässt sich auch heute noch wenig entgegensetzen. Ja, Diesel sind inzwischen nicht mehr langweilig. Langsam und träge sind sie, das beweisen schon die zahlreichen Vertreterkombis auf unseren Bahnen, eben auch nicht mehr. Und der Rest? Dafür hat sich Audi nun etwas überlegt: es hat 3 Turbolader und hört auf den Namen Audi RS 5 TDI Concept.