Audi, das steht für Deutsche Wertarbeit. RS, das steht für die leistungsstarken Topmodelle des Audi Tochterunternehmens quattro GmbH und ein Q ist seit 2005 das erfolgreiche Erkennungszeichen für die SUV Baureihen der Ingolstädter. Alle Ingredienzien zusammen ergeben offensichtlich Produkte, bei denen speziell unsere Schweizer Nachbarn gerne zugreifen, denn im Gegensatz zur deutschen Heimat trifft man gerade den Audi RS Q3 fast an jeder Straßenecke. Was macht diesen Kompakt-SUV bei den Schweizer Eidgenossen also so beliebt? Eine kurze Ausfahrt im frisch überarbeiteten Audi RS Q3 gibt Aufschluss.
Obwohl – oder gerade weil – von Audi immer als DER Sportwagen vermarktet, sah sich der TT der Audi-typischen Kritik ausgesetzt: Untersteuert, zu perfekt, emotionslos, langweilig. Mit der dritten Generation soll nun alles anders werden und genau das habe ich mir angeschaut.
Der Audi A7 ist eines dieser wenigen, erst Recht im Ingolstädter Portfolio, viel zu seltenen Autos, die wirklich noch zu polarisieren wissen. Genau den hat Audi nun einem umfangreichen Facelift unterworfen und mit dem A7 competition eine besonders sportliche Diesel-Version auf den Markt gebracht. Zeit für eine Probefahrt!
Diesel sind langweilig, langsam, klingen wie eine kaputte Nähmaschine, haben ein Ansprechverhalten, wie Oma Schmidt und können keine Drehzahlen. Stimmt. Fast. Vielen unserer gemeinen Diesel-Vorurteile lässt sich auch heute noch wenig entgegensetzen. Ja, Diesel sind inzwischen nicht mehr langweilig. Langsam und träge sind sie, das beweisen schon die zahlreichen Vertreterkombis auf unseren Bahnen, eben auch nicht mehr. Und der Rest? Dafür hat sich Audi nun etwas überlegt: es hat 3 Turbolader und hört auf den Namen Audi RS 5 TDI Concept.
Das „beste Auto der Welt“ hat zwei Türen verloren; und das ist gut so. Aus der Mercedes-Benz S-Klasse wurde das Mercedes-Benz S 500 Coupé mit Mopped-Fahrwerk, Swarovski-Scheinwerfern, einem neu entwickelten V8-Bomber vorne und dem Antrieb an beiden Achsen.
Wer einen Hybrid bewegt, der streichelt auch Bäume, trägt beige Jute Klamotten, ernährt sich rein aus biologischem Anbau und in jedem zweiten Satz kommt mindestens einmal das Wort „nachhaltig“ vor. Automobile Fortbewegung wird nur als notwendiges Mittel zum Zweck empfunden und nicht als ein Endorphin förderndes Erlebnis. Und jetzt kommt plötzlich Audi ums Eck und beweist das Gegenteil. A3 Sportback e-tron heißt dieser Beleg, ist ein Plug-in-Hybrid und macht überraschenderweise eins: Spaß. Und das ohne dick aufzutragen, wie eine erste Ausfahrt in den Wienerwald bewies.
Dass ich den Alfa Romeo MiTo mag, ist ein offenes Geheimnis. Ich mag die Optik des kleines Flitzers und ich mag seinen Motor. Nachdem ich nun bereits auch schon den QV, Topmodell des MiTo fahren durfte, hatte ich auch Gelegenheit, ein exklusives Sondermodell des MiTo zu fahren: den SBK, angelehnt an die Superbike Motorradmeisterschaft, die von Alfa Romeo gesponsort wird.