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Vielleicht wundert ihr euch ein wenig, was ich denn nun plötzlich mit Tablets am Hut habe? Nun, ganz einfach: ich bin seit Jahren Mitglied der Marktforschungsseite trnd.com. Und dort gab es nun ein ganz spannendes Projekt, nämlich das oben genannte Samsung-Tablet. Warum mich das interessiert? Ich suche schon seit langer Zeit nach dem für mich optimalen Workflow und Arbeitswerkzeug, um vernünftig die für diesen Blog anfallende Arbeit zu erledigen. Gerade wenn man zu Fahrveranstaltungen fliegt, wird es immer wieder schwierig, sich für das nötige Reisegepäck zu entscheiden.

Samsung GALAXY NotePro 12.2
Chic verpackt!

Grundsätzlich möchte ich nur mit Handgepäck fliegen, Koffer verschwinden ja doch des öfteren Mal. Also ist ein Koffer mit meinen persönlichen Sachen, Kleidung etc. dabei. Und dazu dann noch eine Kameratasche mit meiner Ausrüstung, GoPro, Spiegelreflex et cetera. Dann braucht es noch den Laptop und ein Handy. Vielleicht auch ein Tablet. Oder nur das Tablet. Oder, oder, oder. Viel habe ich da schon probiert, daher will ich nun mal sehen, ob das Galaxy NotePro 12.2 da eventuell eine Lücke füllen kann. Denn mit 12,2″ ist es größer, als mein Nexus 7 aber trotzdem leichter als mein altes iPad2. Letzteres war mir zu unhandlich und kommt inzwischen auch nicht mehr für mich in Frage, da ich eben fast alles über Google-Dienste erledige: Bilder synchronisiere ich mit Google Drive und einem 200GB-Speicherpaket, Artikel schreibe ich oft per Google Docs.

Samsung GALAXY NotePro 12.2
Überschaubare Ausstattung

Das NotePro kommt von der Größe schon nah an mein Lenovo Yoga 13″, hat zum arbeiten also eine angenehme Größe. Also werde ich nun in den nächsten Wochen testen, wie gut das NotePro für meinen Arbeitsalltag beim Bloggen taugt.

Kurz zum Testgerät: es ist ein weißes Gerät, ausgestattet mit 32GB Speicher, welcher per MicroSD-Karte erweiterbar ist. Es handelt sich um die LTE-Version. 295,56 x 203,95 x 7,99 mm groß ist das Ding und wiegt 756 g, beim Display handelt es sich um ein WQXGA-Display, hat also eine Auflösung von 2560*1600 Pixeln.

Samsung GALAXY NotePro 12.2
Kunststoffoberfläche im Lederlook mit Fake-Kontrastnähten

Der erste Eindruck vom Gerät: trotz der Größe liegt das Tablet super in der Hand. Auf der Rückseite wird Kunststoff mit einer leder-ähnlichen Struktur verwendet. Das sieht einerseits super aus, insbesondere Dank der künstlichen „Ziernähte“ am Rand, fühlt sich andererseits aber auch ganz toll an, gerade auch weil das Gerät angenehm leicht und schön dünn ist. Das Display hat natürlich eine ganz so krasse Pixeldichte, wie meine anderen Geräte: mein Lumia 1520, Nexus 5 und Nexus 7 bieten da mehr – der Unterschied fällt auch auf.

Samsung GALAXY NotePro 12.2
Der TouchWiz-Homescreen

Die Samsung-eigene TouchWiz-Oberfläche muss man mögen. Ich mag lieber Stock-Androids, gerade weil auch TouchWiz für meinen Geschmack etwas zu bunt ist und sich in der Performance nicht ganz so „flutschig“ anfühlt. Dafür bietet TouchWiz Features wie ein Splitscreen-Modus und die Möglichkeit, Apps in Fenstern zu starten, so wie man es von einem Desktop kennt. Das muss ich aber alles noch in Ruhe ausprobieren. Soweit also mein erster Eindruck, in Kürze folgt mehr. Der erste Kritikpunkt für mich ist übrigens auch schon entdeckt: das Tablet zieht wohl soviel Strom, dass es sich – zumindest an meinem Yoga 13 – nicht per USB laden lässt..

Samsung GALAXY NotePro 12.2
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