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Murano

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Ihr kennt das sicherlich: man wächst meistens in einer Familie auf, die einer gewissen Automobil-Marke treu ist. In meiner Familie war das zum Beispiel Nissan. Seit etlichen Jahren fahren meine Eltern und meine Schwester Nissan und so bin ich mit Micra, Maxima, Qashqai, Xtrail und Co. aufgewachsen. Insofern hatte ich ein gesteigertes Interesse, den Murano einmal auf Herz und Nieren testen zu können.

„Ab und zu mal ein Tabu brechen“ – das denken sich die Menschen bei Nissan wohl von Zeit zu Zeit. Insbesondere hierzulande feiert man sich ja als Vorreiter der Crossover Fahrzeuge. Crossover bedeutet hierbei, dass man zwei Fahrzeugsegmente miteinander verbindet. Ein Beispiel ist der Nissan Qashqai, der in Deutschland Nissans absoluter Topseller und Zugpferd ist. Der ist ein Crossover aus SUV und Kompaktwagen und soll so der optimale Weggefährte für den urbanen Einsatz sein. Dann gibt es da auch noch den Nissan Juke, den ich auch bereits im Test hatte, welcher eine Kreuzung aus SUV, Sport- und Kleinwagen darstellt. Tja und jetzt? Jetzt nahm man sich den Nissan Murano zur Brust. Dem kräftigen SUV auf Basis der Renault-Nissan-D-Platform (Nissan Maxima oder z.B. Renault Laguna) und dem Herz aus dem Nissan 370Z wurde nämlich kurzerhand das Dach abgeflext und was dabei entstand ist der nach Angaben Nissans erste Crossover aus SUV und Cabrio.