Tag

Nissan

Durchsuchen

Ja, tatsächlich – ich habe echt lange auf den neuen Renault Clio gewartet. Seit ich im Clio RS Platz genommen hatte, war ich von diesem wilden, kurvengierigen Biest einfach nur völlig hin und weg. Sehr lange wurde jetzt schon über den neuen Clio gesprochen, eine Menge Fakes sind im Netz aufgetaucht, wie er wohl aussehen könnte und da ist er nun. Was soll ich sagen? Ich finde, er sieht großartig aus! Für einen Kleinwagen ein sehr schönes Design – in dieser Kategorie empfand ich den Ford Fiesta bisher als wegweisend.

Renault Clio IV

Den Clio der neuesten Generation wird es allerdings – nach meinem bisherigen Kenntnisstand – nur als Fünftürer geben, was ich persönlich sehr schade finde. Auch seitens der Renault Presseabteilung wurde mir dies bestätigt. In jedem Fall versucht der Clio aber trotz seiner fünf Türen, als „dynamischer“ Dreitürer daherzukommen. Die hinteren Türgriffe sind – wie bei Alfa Romeo – in der C-Säule versteckt. Ansonsten tritt der Clio vor allem sportlich bis aggressiv auf. In den Frontscheinwerfern befinden sich geschwungene „Flügel“, welche einen an Audi erinnern, aber kein Tagfahrlicht darstellen, sondern nur Zierde sind.

Alle Monate wieder – oder so.. auch diesen Monat haben wir Auto-Blogger einen Hersteller ins Bloglight gewählt, den wir für besonderes Engagement, Mut oder anderes auszeichnen möchten. Und diesen Monat ist das … *trommelwirbel* NISSAN!

Bloglight des Monats

Warum ich meine Stimme diesen Monat Nissan gab, das hat ganz vielfältige Gründe. Einer der Gründe war für mich schlicht das Thema Delta-Wing. Zwar wurde der Delta-Wing nicht von Nissan „erfunden“ – das war der Designer Ben Bowlby. Aber Nissan war der Hersteller, der Mut bewies und an die Fähigkeiten des etwas anderen LMP Fahrzeugs geglaubt hat. Schade, dass die Umsetzung dieses Vorhabens dann am Unglück im Rennen scheiterte.

Dann gibt es noch diese Nummer mit dem „Big Turn On„. Mit dem LEAF baut Nissan eines der ersten richtigen vollwertigen Elektroauto, das nutz- und fahrbar ist, wie ein „richtiges“ Auto. Und um das auf die Probe zu stellen, gab Nissan an 39 europäische Blogger jeweils einen Nissan LEAF raus – und das gleich für ganze 100 Tage. Respekt!

Der nächste Grund – für mich eine echt beeindruckende Sache – ist der Umstand, dass Nissan ein paar ausgewählte Blogger nach Köln einlud, um einen von zwei Nissan Juke-R fahren zu dürfen. Da verkommt es fast zur Nebensächlichkeit, dass die Jungs nebenher auch einen den 370Z und Godzilla himself, den Nissan GT-R fahren durften. Obwohl ich selber keiner der glücklichen sein durfte, sei diese Aktion Nissan ganz hoch anzurechnen. Und damit kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt: Nissan hat keine Berührungsängste Bloggern gegenüber. Man merkt, dass da nicht nur eine Person einen verzweifelten Kampf für das Thema Social Media im Unternehmen führt. Man steht dort tatsächlich dahinter und dafür sei Nissan an dieser Stelle gelobt.

So wurden von Nissan auch ein paar Blogger zum 24h Rennen am Nürburgring eingeladen, manche nach Le Mans. Liebes Nissan Deutschland Team – macht weiter so!

Ich selbst komme mehr oder weniger aus einer „Nissan-Familie“, wie man so schön sagen würde. Seit ganz vielen Jahren stehen bei meinen Eltern immer schon zwei Nissan im Fuhrpark, von Micra, über Qashqai oder X-Trail bis hin zum Maxima ist alles schon da gewesen. Meine Schwester und ihr Mann fahren einen Note – ein großer Teil der Familie fährt also Nissan. Selber war ich lange Zeit drauf und dran, mir einen 350Z zuzulegen – ein Auto, das vor allem durch seine raue unverfälschte und ehrliche Art begeistert, mit einem V6, der nicht unbedingt der drehfreudigste sein mag (zumindest nicht bis zum letzten Facelift, als aus dem VQ35DE der VQ35HR wurde), aber wunderbar klingt und sich trotz allem toll anfühlt.

Auch der Nissan Juke, den ich bereits mal kurz fahren konnte, ist ein sehr interessantes Auto, bei dem Nissan als einer ganz weniger Hersteller mal den Mut bewies, eine Studie Wirklichkeit werden zu lassen. Nissan, macht weiter so und ihr werdet auch in Zukunft viele Fans haben!

Die Artikel der anderen Blogger zum „Bloglight Nissan“ findet ihr hier:

Oh la la, ich hab’s ja schon oft betont: mit dem Entschluss Nissans, Nismo als „Haustuner“ einzugliedern, wird eine Menge toller Sachen auf uns zu kommen. Das erste Highlight wird der Nissan Juke Nismo sein – und hey, was freue ich mich auf die kleine Rennsemmel! Nissan wird den Juke Nismo beim 24h Rennen in Le Mans erstmals in der Serienversion präsentieren.

Nissan Juke Nismo Concept

Wie viel Leistung der Juke Nismo letztlich haben wird, ist noch nicht bekannt. Meine Vermutung liegt ja irgendwo bei an die 230-240 PS. Vielleicht greife ich aber auch völlig daneben und wir werden mit *richtig* viel Leistung überrascht. Machbar wäre es mit dem Allradantrieb des Juke durchaus. Die Frage ist wohl eher, wie viel Leistung die Nismo-Techniker dem 1.6 Liter Triebwerk für die Alltagstauglichkeit entlocken können und wollen.

In abgeänderter Form kommt der Motor übrigens auch beim Nissan Deltawing zum Einsatz, mit dem Nissan zum 24h Rennen in Le Mans versuchen wird, das klassische „quadratische“ Prototypen-Konzept auf den Kopf zu stellen. Ich bin da schon sehr gespannt drauf – aber ehrlich gesagt: ich freue mich fast noch mehr auf die Spezifikationen zum Juke Nismo 😉 Und ich hoffe, dass Lisa, die nämlich von Nissan Audi eingeladen wurde und in LeMans vor Ort sein wird, reichlich Infos über den Nismo ‚ranschaffen wird. Sie ist übrigens schon völlig im Le Mans Fieber, schaut also besser mal bei ihr rein, um euch auf das Rennen einzustimmen!

Anfang des Jahres geisterte ja noch die Meldung herum, dass Nissan in Zukunft Nismo als „Haustuner“ an Bord holt und es in Zukunft ab Werk veredelte Sport-Modelle zu kaufen gibt. In diesem Zuge wurde auch schon das Juke Nismo Concept vorgestellt, welches nun auf der AMI in Leipzig Deutschlandpremiere feiert. Der Pressemitteilung nach, soll das Concept schon ziemlich genau das darstellen, was ab Ende des Jahres dann bei deutschen Händlern zu kaufen sein wird. Ganz so extrem, wie der Juke-R dürfte der Juke Nismo zwar nicht ausfallen, aber versprochen wird eine Leistungssteigerung des 190 PS DIG-T Turbmotors, den ich ja hier bereits gefahren bin. Wie hoch diese ausfällt, will man sich bis zum Schluss aufheben. Wenn ich raten dürfte, würde ich auf irgendwas um die 220-230 PS tippen, die man dem 1,6 Liter Motor aus den Brennräumen quetschen wird. Zudem wurden natürlich eine ganze Menge optischer Modifikationen vorgenommen, das Fahrwerk weiter abgesenkt und sportlicher abgestimmt.

Nissan Juke Nismo Concept

Innen zeigt sich der Juke Nismo dann mit rot angestrahltem Drehzahlmesser, Schalensitzen und metallischer Beschichtung der Mittelkonsole. Zudem wurden alle reflektierenden Innenraumteile mattiert.

Wenn ihr also mich fragt: der Juke an sich macht schon Spaß. Ich bin echt unglaublich gespannt, wie sich der Juke Nismo dann fahren wird. Die spannendste Frage wird sein: wie konsequent wird Nismo nun als Haustuner seine Serienfahrzeuge präsentieren. Entweder werden es mehr optische Retuschen oder ein erstgemeinter Ansatz, die Performance der Autos auf sportliches Niveau zu hieven – ich hoffe letzteres.

„Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus. Ganz Deutschland ist vom Fußball-Fieber um das Champions League Finale besetzt. Ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Motorsportfans bevölkerte Rennstrecke in der Eifel leistet König Fußball Widerstand.“

24h Rennen 2012 - nach T13

So oder so ähnlich könnte man die Situation am Wochenende wohl beschreiben. Während alle Welt König Fußball zu Füßen liegt, nahm ich die Gelegenheit beim Schopf und flüchtete dank einer Einladung von Nissan aus München und fuhr quer durch Deutschland in den tiefsten Eifel-Outback in dem sich die wohl schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt befindet. Zum 40. ADAC Zürich 24h Rennen am Nürburgring waren rund 170 Teams mit über 600 Fahrern gemeldet – ein Event der Superlative.

Es ist wieder soweit! Das (zumindest für mich) Motorsporthighlight des Jahres geht in seine 40. Runde. Seit gestern brüllen in der Eifel bereits wieder die Motoren zu den ersten Trainings und dem Qualifying. Morgen um 16 Uhr geht es dann wieder los zum Marathon und der größten Herausforderung für die Symbiose Mensch und Maschine, die es auf internationalen Rennstrecken wohl gibt.

Ich bin von Nissan eingeladen wurden, dieses Schauspiel live mitzuerleben und ich freue mich schon jetzt tierisch, wieder in der Eifel zu sein. Seit meinem Umzug nach München ist die Entfernung ja leider doch etwas gewachsen.

Nissan tritt dieses Jahr mit zwei nahezu seriennahen Nissan GT-R an. Abseits des Serientrimm wurde lediglich Hand angelegt, um den üblichen Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen, zudem wurden einige Teile (zum Beispiel die Bremsen) auf den Langstreckeneinsatz umgerüstet. Insofern wird es spannend zu sehen, wie sich die GT-R schlagen werden.

Wen kann ich denn noch antreffen? Bekannte und neue Gesichter? Ich würde mich freuen!

Und wie immer werdet ihr von mir per Instagram und über Twitter möglichst viel Fotos bekommen, so lange der Akku und der Empfang mitmachen.

Juke-R und GT-R bei rad-ab.com„Ich will auch!“ – dieser Satz ging mir gestern so oft durch den Kopf. Und er kam jedes mal wieder hoch, wenn ich Bjoerns Bilder bei Instagram gesehen habe. Er war nämlich einer der Glücklichen, die von Nissan eingeladen wurden, einen von zwei Juke-R fahren zu dürfen. Aber mit diesem über-exklusivem Stück alleine war es nicht getan, denn auch Godzilla himself – der Nissan GT-R – lud zum Tanz. Tja.. kaufen kann man den Juke-R inzwischen, aber so ganz reicht das Geld in meiner Portokasse dann doch nicht.

Finde es – auch wenn ich nicht dabei sein durfte – große Klasse, dass Nissan dieses Event veranstaltet hat, das – und das finde ich bemerkenswert – ausschließlich für Blogger stattfand. Großes Lob dafür!

Wer also ein bisschen einen Eindruck gewinnen möchte, wie sich 450 PS in einem kleinen Crossover-SUV und 550 PS im Tanz mit Godzilla anfühlen – da ist dieser „ICH WILL AUCH“-Ruf in meinem Kopf wieder – der sollte sich diese Artikel hier durchlesen: