Tag

Nordschleife

Durchsuchen

Heute ist mal wieder ein solcher Tag, der ein echtes Highlight für sich bereithält und deshalb sitze ich gerade nämlich auch in Köln, um gegen Mittag in die Eifel aufzubrechen. Eifel? Klar, da wisst ihr schon, worauf das hinausläuft. Es geht an die Nordschleife. Wieder. Dieses mal aber nicht, um irgendwelche wunderschönen Kätzchen durchs Dickicht zu scheuchen, sondern es geht zum VLN Rennen zum Falken Motorsports Team. Und da wartet heute wirklich ein RICHTIGES Schmankerl auf das ich mich freue, wie ein kleines Kind 😉 Aber ich will mal noch nicht zuviel verraten. Ich hoffe nur, ich kann euch das irgendwie passend in Bild und Ton einfangen.

In Kürze dürft ihr dann auch endlich den Suzuki Swift Sport Artikel erwarten, mit dem hatte ich am vergangenen Wochenende nämlich auch noch ein besonderes Date – aber dazu dann später mehr.

Ein wenig müssen wir uns noch gedulden: Im September kommt endlich der Toyota GT86 zu den Händlern. Ein schönes, reinrassiges und vor allem günstiges Sport-Coupé mit einem fantastischen Äußeren, einem vielerorts gelobten Fahrwerkssetup und dank niedrigem Gewicht und tiefem Scherpunkt großartiger Fahrdynamik – so zumindest auch meine Hoffnung.. Um zu zeigen, dass Toyota mit dem GT86 Ernst macht, hat die Toyota Motorsport GmbH (TMG) ein Fahrzeug direkt für den privaten Motorsport entwickelt.

Es gibt nicht viele Tage im Jahr, auf die man sich so enorm freuen darf, wie auf den vergangenen Samstag an diesem Wochenende. Denn Jaguar hatte in die Eifel an den Nürburgring geladen, um auf den Straßen um die legendäre Nordschleife herum die aktuellsten Modelle aus ihrer Katzenzucht zu erleben. Zwar durften wir mit den Katzen nur „draußen“ spielen und nicht im Gehege der Grünen Hölle – zu groß war die Angst, die Raubkatzen würden sich dort eine Beute nach der anderen reissen – aber dennoch bot sich bei fantastischem Eifelwetter eine perfekte Kulisse, die 385 beziehungsweise 510 PS des Jaguar XK und XKR zu erleben. Das Problem an solch wunderschönen Tagen ist natürlich immer: sie sind leider viel zu kurz. Und obwohl das liebe Team von Jaguar in der Hinsicht alles richtig gemacht hat, denn im Kern durften wir fahren soviel wir wollten und wurden nicht durch ein Programm „behindert“, ist die Zeit, die zum Erleben solcher Fahrzeuge an einem Tag zur Verfügung steht natürlich begrenzt. Trotzdem möchte ich euch gerne mitnehmen auf eine kleine Rundfahrt in den offenen Jaguars XK und XKR.

Ja, wirklich – eine schöne Woche! Zum einen, weil ich mit dem Suzuki Swift Sport schon Kilometer um Kilometer heruntergespult habe, zum anderen, weil ich heute in einem schönen Büro in Köln sitze und zu guter Letzt: es geht heute Abend an den Nürburgring. Was freue ich mich immer darauf, mal wieder in der Eifel zu sein. Aber, ich bin ja nicht einfach nur an der Nordschleife, sondern ich habe da ja auch etwas zu tun. Zum einen findet am Nürburgring am Wochenende der AvD Oldtimer Grand Prix statt. Und alleine der ist schon ein Highlight. Denn das ist nicht einfach nur ein netter Schaulauf von tollen alten Autos. Nix da! Hier wird noch richtig gefightet, da schenkt man sich nichts. Dazu der klangliche Genuss der dank Vergasern wild röchelnden Motoren und die Fahrzeuge an sich – das ist schon was!

Ja, es tut sich was bei den deutschen Rennstrecken. Positiv. Aber leider auch negativ. Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an: diese dürfte wohl kaum einer in den letzten Tagen überhört haben können – trotz Neckermann-Pleite oder Spaniens Bankenrettung. Denn, der Nürburgring ist pleite – genauer gesagt, die Betreibergesellschaft, die Nürburgring GmbH.

„Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus. Ganz Deutschland ist vom Fußball-Fieber um das Champions League Finale besetzt. Ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Motorsportfans bevölkerte Rennstrecke in der Eifel leistet König Fußball Widerstand.“

24h Rennen 2012 - nach T13

So oder so ähnlich könnte man die Situation am Wochenende wohl beschreiben. Während alle Welt König Fußball zu Füßen liegt, nahm ich die Gelegenheit beim Schopf und flüchtete dank einer Einladung von Nissan aus München und fuhr quer durch Deutschland in den tiefsten Eifel-Outback in dem sich die wohl schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt befindet. Zum 40. ADAC Zürich 24h Rennen am Nürburgring waren rund 170 Teams mit über 600 Fahrern gemeldet – ein Event der Superlative.

Es ist wieder soweit! Das (zumindest für mich) Motorsporthighlight des Jahres geht in seine 40. Runde. Seit gestern brüllen in der Eifel bereits wieder die Motoren zu den ersten Trainings und dem Qualifying. Morgen um 16 Uhr geht es dann wieder los zum Marathon und der größten Herausforderung für die Symbiose Mensch und Maschine, die es auf internationalen Rennstrecken wohl gibt.

Ich bin von Nissan eingeladen wurden, dieses Schauspiel live mitzuerleben und ich freue mich schon jetzt tierisch, wieder in der Eifel zu sein. Seit meinem Umzug nach München ist die Entfernung ja leider doch etwas gewachsen.

Nissan tritt dieses Jahr mit zwei nahezu seriennahen Nissan GT-R an. Abseits des Serientrimm wurde lediglich Hand angelegt, um den üblichen Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen, zudem wurden einige Teile (zum Beispiel die Bremsen) auf den Langstreckeneinsatz umgerüstet. Insofern wird es spannend zu sehen, wie sich die GT-R schlagen werden.

Wen kann ich denn noch antreffen? Bekannte und neue Gesichter? Ich würde mich freuen!

Und wie immer werdet ihr von mir per Instagram und über Twitter möglichst viel Fotos bekommen, so lange der Akku und der Empfang mitmachen.