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Swift Sport Testwagen

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Teure Sportwagen haben zweifelsohne ihren Reiz. Um die meisten von ihnen ranken sich Mythen und Legenden, der Ruf einer Ikone. All das und die Preise in für normalsterbliche Menschen unerschwinglichen Regionen, lassen sie zu Träumen unserer schlaflosen Nächte werden. Und dann gibt es noch Autos, die kosten höchstens ein Zehntel dieser Supersportwagen und trotzdem kann man die Füße nicht still halten. Liegt der Zündschlüssel dafür zu Hause, will man nur immer wieder raus. Fahren. Fahren und Spaß haben. Bis der Tank leer ist. Der Suzuki Swift Sport hat genau diesen Ruf eines echten Spaßmachers. Ob er das auch halten kann? Dazu kann ich euch nach zwei Wochen mit dem kleinen Japaner bestimmt etwas erzählen.

Ich habe es ja kürzlich schon gesagt – der Suzuki Swift Sport ist für mich jetzt schon ein echter Spaßbringer. Und weil man von Dingen, die Spaß bringen, nie genug haben kann, bin ich am Wochenende in die Alpen aufgebrochen. Um 16 Uhr ging es los, trotz wechselhaftem Wetter – ich musste das Ding einfach auf richtigen Straßen bewegen. Kaum auf der A95 Richtung Garmisch, tat sich dann auch gleich der erste Wolkenbruch auf. „Vielleicht hätte ich doch besser zu Hause bleiben sollen und es mir bei diesem Mistwetter auf dem Sofa gemütlich machen?“ – nix da. Das Sportfahrerherz duldet keine Zweifel und als meine Augen über der Zugspitze ein ganz, ganz kleines bisschen blauen Himmel erspähen ist zumindest ein bisschen Rechtfertigung da und die Zweifel verflogen.

Damit ihr schon mal einen ersten Eindruck bekommt, gewähre ich euch ein kleines Sneak Preview auf den neuen Testwagen 😉 Das ist, wie bereits angekündigt, ein Suzuki Swift Sport. Und damit bin ich meines Wissens auch der erste deutsche Auto-Blogger, der dieses Schätzchen als Testwagen bekommt – und dafür möchte ich mich natürlich schon mal bei Suzuki Deutschland bedanken!

Suzuki Swift Sport Testwagen

Soviel ist aber schon jetzt klar: der Swift Sport sieht klasse aus! Und ja – irgendwie stehe ich auf blaue Autos und ich hatte gehofft, der Swift wird auch ein blauer – ich hatte Glück 😉 Noch ein paar Zahlen gefällig? Aus einem 1,6 Liter Motor werden über bis zu 6.900 Umdrehungen 100 kW (136 PS) herausgekitzelt. Das Ganze kombiniert mit einem Gewicht von 1.115 kg verspricht eine Menge Fahrspaß. Und den bietet er – soviel ist schon jetzt klar. Der Swift hat mich auf den ersten Testkilometern gestern aber auch schon anderweitig überrascht. Worin genau – da müsst ihr euch wohl noch ein wenig gedulden… Aber wie immer gilt: wenn ihr etwas über das Auto erfahren wollt, euch etwas brennend interessiert – lasst es mich wissen und ich werde es testen oder beim Hersteller in Erfahrung bringen.