Es gibt nicht viele Tage im Jahr, auf die man sich so enorm freuen darf, wie auf den vergangenen Samstag an diesem Wochenende. Denn Jaguar hatte in die Eifel an den Nürburgring geladen, um auf den Straßen um die legendäre Nordschleife herum die aktuellsten Modelle aus ihrer Katzenzucht zu erleben. Zwar durften wir mit den Katzen nur „draußen“ spielen und nicht im Gehege der Grünen Hölle – zu groß war die Angst, die Raubkatzen würden sich dort eine Beute nach der anderen reissen – aber dennoch bot sich bei fantastischem Eifelwetter eine perfekte Kulisse, die 385 beziehungsweise 510 PS des Jaguar XK und XKR zu erleben. Das Problem an solch wunderschönen Tagen ist natürlich immer: sie sind leider viel zu kurz. Und obwohl das liebe Team von Jaguar in der Hinsicht alles richtig gemacht hat, denn im Kern durften wir fahren soviel wir wollten und wurden nicht durch ein Programm „behindert“, ist die Zeit, die zum Erleben solcher Fahrzeuge an einem Tag zur Verfügung steht natürlich begrenzt. Trotzdem möchte ich euch gerne mitnehmen auf eine kleine Rundfahrt in den offenen Jaguars XK und XKR.
Nissan feiert sich als Helden des Crossover-Segmentes: kaum eine Mischung verschiedener Fahrzeuggattungen, die Nissan noch nicht aufgegriffen hat. Der Juke soll dabei eine Mischung aus Kleinwagen, SUV und Sportwagen darstellen. Da könnte man Angst bekommen, nichts halbes und nichts ganzes zu haben. Oder?
Damit ihr schon mal einen ersten Eindruck bekommt, gewähre ich euch ein kleines Sneak Preview auf den neuen Testwagen 😉 Das ist, wie bereits angekündigt, ein Suzuki Swift Sport. Und damit bin ich meines Wissens auch der erste deutsche Auto-Blogger, der dieses Schätzchen als Testwagen bekommt – und dafür möchte ich mich natürlich schon mal bei Suzuki Deutschland bedanken!
Soviel ist aber schon jetzt klar: der Swift Sport sieht klasse aus! Und ja – irgendwie stehe ich auf blaue Autos und ich hatte gehofft, der Swift wird auch ein blauer – ich hatte Glück 😉 Noch ein paar Zahlen gefällig? Aus einem 1,6 Liter Motor werden über bis zu 6.900 Umdrehungen 100 kW (136 PS) herausgekitzelt. Das Ganze kombiniert mit einem Gewicht von 1.115 kg verspricht eine Menge Fahrspaß. Und den bietet er – soviel ist schon jetzt klar. Der Swift hat mich auf den ersten Testkilometern gestern aber auch schon anderweitig überrascht. Worin genau – da müsst ihr euch wohl noch ein wenig gedulden… Aber wie immer gilt: wenn ihr etwas über das Auto erfahren wollt, euch etwas brennend interessiert – lasst es mich wissen und ich werde es testen oder beim Hersteller in Erfahrung bringen.
Der Q5 ist für Audi ein echter Bestseller. Der Mittelklasse-SUV verkauft sich prächtig. Aber auch der erfolgreichste Besteller braucht mal ein Facelift. Und das hat Audi nun vorgestellt. Obendrein gab es auch ein echtes Highlight zu begutachten: vor wenigen Wochen stellte Audi nämlich mit dem SQ5 TDI das erste S-Modell mit Dieselmotor vor – eine völlig neue Linie, die so auch weiterverfolgt werden soll. Ich schrieb es ja bereits zur A3 Präsentation: auch mit einem A3 Diesel-S-Modell dürfen wir rechnen.
Grund genug also, dass ich mir den aufgefrischten Q5, und den SQ5 TDI insbesondere, anschaue – auch wenn SUV nun ja nicht unbedingt meiner Vorstellung von Fahrdynamik entsprechen. Unterwegs war ich den Tag über übrigens mit Ralf Bernert von exclusive-life.de, seinen Artikel zum SQ5 TDI findet ihr hinter diesem Link.
Übrigens: auch andere Blogger sind den neuen Q5 gefahren oder fahren ihn noch. Eine Übersicht über die anderen Artikel findet ihr am Ende dieses Artikels.
Autos, welche ein „RS“ im Namen tragen, stecken die Erwartungen hoch, steht RS doch meist für Rennsport, Rally-Sport oder ähnlich ambitioniert klingende Bezeichnungen. Schaut man beim Škoda Octavia RS auf das Datenblatt, scheinen die angegebenen 147 kW (200 PS) erst einmal für Ernüchterung zu sorgen. „Muss man ja nicht so eng sehen“, kann man sich da beruhigen, schließlich steht das SL bei Mercedes-Benz ja eigentlich auch für „Sport-Leichtbau“. Aber ein langweiliger RS? Das wäre ja quasi so, als würde man einen BigMac bestellen und beim Öffnen des Kartons einen Cheeseburger vorfinden. Oder?
Letzte Woche konntet ihr ja meinen Bericht zum Fahrerlebnis mit dem Tesla Roadster Sport nachlesen. Jetzt habe ich es auch endlich geschafft, das passende Video dafür zu vollenden.
Ich hoffe ihr habt mit dem Video soviel Spaß, wie ich beim Fahren. Feedback, Kommentare und Anregungen sind herzlich willkommen! 🙂
Tesla – dieser Name dürfte einigen aus dem Physikunterricht bekannt sein. Den Zockerkindern unter uns aber auch aus der Command & Conquer Reihe, in denen die von Nikola Tesla erfundene Tesla-Spule auch verwendet wurde um… nun gut, lassen wir das. Wenn man mal eine solche Tesla-Spule in Aktion gesehen hat, ist man – so geht es mir zumindest – von dieser „Gewalt“ schlicht beeindruckt. Der Name Tesla hatte aber vor allem im Jahr 2006 große Schlagzeilen gemacht, als ein kalifornisches Start Up mit dem Namen „Tesla Motors“ einen zweisitzigen Elektrosportwagen vorstellte und eine Reichweite von über 300 Kilometern versprach. Seit dem Tag an ist der Tesla Roadster ein so besonderes Auto, von dem fast jeder – sogar meine Eltern – schon gehört hat.
Donnerstag letzer Woche war dann einer dieser Tage, auf die ich mich ganz stark gefreut habe. Einer der Tage, vor denen man fast jede freie Minute an die Zeit denkt, die man da verbringen darf. Tesla Motors Deutschland hat mir einen Tesla Roadster zur Verfügung gestellt. Für mich war es alleine eine große Freude, wieder in einem Elise-Chassis sitzen zu können. Aber da hatte ich ja noch keine Vorstellung davon, welche Kräfte noch auf mich wirken werden…
Zum Artikel gibt es natürlich auch ein Video. Das findet ihr hier bei YouTube.