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Nürburgring

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Driften auf der Nordschleife. Ja, streng genommen ist das verboten. Und wenn ich ehrlich sein soll: wenn ich ein paar flotte Runden drehen möchte, nerven mich die meisten Quertreiber dann auch eher, weil das saubere Einfangen eines Gegenpendlers offenbar nicht zum Standardreportoire eines jeden tollkühnen Möchtegern-Schrick oder Nachwuchs-Harris gehört. Und jetzt kommt da mal eben so ein bekloppter Norweger daher und zeigt allen, wie man’s richtig macht.

Ich hätte natürlich alles anders machen können, wirklich ALLES. Hätte es #superepicroadtrip nennen können. Weil es alle so machen. Dann hätte ich von irgendeinem Hersteller ein Auto dafür bekommen und alles wäre anders gewesen. Wobei … eigentlich nicht. Eigentlich wäre es alles nach wie vor genau eines geblieben: eine Fahrt in den Urlaub. Nur eben mit ein wenig Spritgeld on Top. So, wie es halt alle so machen. Nein, ein Roadtrip wäre es trotzdem nicht gewesen. Weil eine Fahrt in den Urlaub – popeliges Kilometerfressen – eben kein Roadtrip ist.

Seit 2007, nunmehr 5 Jahren, ist der Nissan GT-R auf dem Markt und lehrt teure Zuffenhausener auf der Rennstrecke das fürchten. Das Monster mit dem Beinamen Godzilla ist eine Legende. Und nach etlichen jährlichen Überarbeitungen mit immer mehr Leistung und noch besserem Fahrwerk hat Nissan nun pünktlich zur Tokyo Motor Show den neuen Jahrgang des GT-R vorgestellt. Besser noch: im gleichen Zuge wurde nun auch endlich der Nissan GT-R Nismo präsentiert.

Das Wetter diesen „Sommer“ lässt ja mehr als zu wünschen übrig. Und ich wurde jetzt schon oft auf meinen Autokauf, die Erfüllung meines Kindheitstraumes, der Lotus Elise angesprochen. „So richtig Spaß hast du mit der ja noch nicht, oder?“. Und in der Tat – so richtig ausfahren konnte ich die kleine noch nicht. Aber bereuen? Nichts! Kein bisschen!