Nachdem gestern bereits der Toyota GT 86 in der finalen Version an die Öffentlichkeit ging, folgt heute nun der Bruder, der Subaru BRZ und lässt seine Hüllen fallen. Dabei tritt der BRZ mit dem gleichen, 200 PS starken 2L Boxermotor an, wie auch der Toyota.

Technisch scheinen die beiden sich nicht viel zu geben, insofern wird sich wohl vor allem in Sachen Styling und Ausstattung der Käufer zwischen den beiden Modellen entscheiden müssen. Um noch ein paar technische Daten (auch für den Toyota) nachzuliefern:

Der Subaru BRZ ist 4,24 m lang, 1,77 m breit und bringt dabei ein Gewicht von ca. 1,2 Tonnen auf die Waage. Das niedrige Gewicht, der Heckantrieb und der durch eine Höhe von nur 1,3 m niedrige Schwerpunkt, versprechen besten Fahrspaß für eine wilde Kurvenhatz. Dazu passt, dass die beiden Brüder serienmäßig mit einem Sperrdifferential an der Hinterachse ausgestattet sind.

Man darf eine erste Ausfahrt gespannt sein, auch ob sich in Sachen Fahrwerksabstimmung irgendwelche Unterschiede zwischen den beiden flachen Sportlern zeigen. Und noch mehr gespannt bin ich auf die Preiskalkulation für den europäischen Markt. Meiner Meinung nach haben die beiden Coupés das Potential zum Verkaufsschlager.


Autor

Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

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