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Das Zeitalter der Kompakt-Crossover ist endgültig angebrochen und wir können uns dem nicht mehr entziehen. Was Nissan vor einigen Jahren noch sehr mutig mit dem Juke losgetreten hat, nimmt nun richtig Fahrt auf. Mercedes brachte den GLA (hier auf passion:driving nennen wir so etwas übrigens einen Crosshatch). Toyota will hier nun mit dem C-HR mitmischen, den ich in der Hybrid-4×2-Variante mit 122 PS testen konnte.

Ach, es ist kompliziert! Als Petrolhead hat man’s halt nicht leicht. So viele schöne Autos, welche die Welt für uns bietet, unmöglich sie alle zu besitzen. Und doch gibt es sicher bei jedem von uns eine gedankliche Bucketlist. Eine Liste an Autos, die man unbedingt mal sein Eigen nennen oder genannt haben will. Und genau vor dieser sitze ich gerade und denke über das kommende Jahr nach…

Driften auf der Nordschleife. Ja, streng genommen ist das verboten. Und wenn ich ehrlich sein soll: wenn ich ein paar flotte Runden drehen möchte, nerven mich die meisten Quertreiber dann auch eher, weil das saubere Einfangen eines Gegenpendlers offenbar nicht zum Standardreportoire eines jeden tollkühnen Möchtegern-Schrick oder Nachwuchs-Harris gehört. Und jetzt kommt da mal eben so ein bekloppter Norweger daher und zeigt allen, wie man’s richtig macht.

Le Mans ist DER Langstreckenklassiker schlechthin. Dieses Jahr dürfte es wohl auch fraglos eine der spannendsten Ausgaben dieses Klassikers überhaupt werden. Und das nicht nur, weil nach 16 Jahren Abwesenheit Porsche wieder auf’s Parkett tritt. Dank Umfangreicher Änderungen am Reglement werden wir nämlich vor allem ein Rennen sehen, bei dem höchst unterschiedliche Antriebskonzepte gegeneinander antreten werden.  Und ich bin dieses Jahr auch das erste Mal live vor Ort!

Nun gut, ich muss unumwunden zugeben, dass es schon ein wenig abgedroschen ist, wenn man von den Drifterqualitäten des Toyota GT86 schwärmt. Würde ich anders sein wollen, gegen den Strom schwimmen, müsste ich euch jetzt erzählen, wie ich während des Tests Einkaufstaschen im japanischen Sportcoupé verstaut habe oder morgens auf den bequemen Sitzen zur Arbeit gefahren bin. Mache ich auch. Mehr oder weniger. Aber nur um euch damit aufzuzeigen, warum ihr einen GT86 braucht: weil ihr sonst ganz viele tolle Chancen zum Querfahren im Alltag verpasst. Zum Beispiel nach dem Verstauen der Einkaufstaschen. Oder auf dem Weg zur Arbeit.