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Beziehung

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Heute mal etwas weniger oktanhaltig, aber nicht weniger spannend: es hat sich ja in den letzten Monaten schon einiges getan, was die Aufmerksamkeit der Industrie uns Auto-Bloggern gegenüber angeht. Škoda hat uns zum Citigo-Fahren eingeladen, Audi bat zur A3 Ausfahrt nach Mallorca und auch mittelständische Edelschmieden, wie ABT Sportsline, haben uns bereits ans Steuer gelassen.

Das, was bisher passiert ist, könnte man vor allem als ein erstes Kennenlernen bezeichnen und ich bin gespannt, wie die Hersteller nun in die nächste Iteration gehen und uns einbinden werden. Trotzdem gibt es aber immer noch Hersteller – man schaue alleine nach Bayern – wo sich irgendwie noch so gar nichts tut. Ich bekam jedenfalls auf WuV.de die Möglichkeit, hierüber zu sprechen und zu zeigen, was schon gut läuft und wo es noch hapert. Ich bin gespannt, was sich bei den Herstellern noch alles tun wird und wie es Bjoern schon formuliert hat: es scheint auf dem richtigen Weg, aber es braucht noch Zeit.

WuV ist übrigens mit über 30.000 Exemplaren das Auflagenstärkste Wochenmagazin im Bereich Marketing und PR. Das Interview findet ihr hier: WuV.de – Selbstbewusste Autoblogger: „Wir sind überzeugt, dass wir einen exklusiven Mehrwert liefern“

Anfang der Woche war ich beruflich mit einem Firmenwagen unterwegs. Ein BMW 118i. An und für sich kein schlechtes Auto, ich mag den 1er. Persönlich fahre ich ja einen Renault Megane RS. Davor fuhr ich einen Smart Roadster. Und so kam mir der Megane immer als deutlich komfortabler vor.

Aber kennt ihr das, wenn ihr dann mal einige Tage in einem anderen Auto unterwegs seid und beim ersten Einsteigen in euer Auto plötzlich merkt, wie anders euer Schätzchen eigentlich ist? Als ich gestern Abend wieder in meinen Megane eingestiegen bin, wäre ich im Parkhaus fast in die Wand gefahren, weil ich nicht mehr an die giftig zupackende Kupplung, das direkte Ansprechverhalten vom Motor, das Drehmoment und und und gewöhnt war. Irgendwie komisch. Ich habe da erst wieder gespürt, wie knochentrocken und straff das ganze Auto abgestimmt ist und wie wenig komfortabel der RS im Vergleich zu einem „normalen“ Auto ist.

Wenn man mal einige hundert Kilometer ein anderes Auto gefahren ist und danach wieder in seines einsteigt, merkt man erst mal wieder, was man an seinem Auto so toll findet. Das ist wie das Auffrischen einer Beziehung. Oder so.

Nun ja, ich sitze gerade am Flughafen in München und fliege gleich nach Hamburg, um den ŠKODA Citigo zu testen. Ich werde versuchen, euch so gut wie möglich mit Fotos etc. zu versorgen und morgen gibt’s dann auch gleich den Bericht dazu.