Diese Zeilen schreibe ich, weil ich mich ärgere, als Petrolhead und als jemand, der mit den verschiedenen Presseabteilungen zusammenarbeitet. Weil ich einen dicken Hals kriege, wenn jemand mit fremden Eigentum umgeht wie Sau. Vielleicht teilt diesen Frust ja jemand mit mir..
Das deutsche Autofernsehen ist ja nun nicht unbedingt für seinen Unterhaltungswert, noch für seine Qualität bekannt. Eigentlich für gar nichts. Und bekannt ist es auch nicht. Kaum in Deutschland und noch weniger im Ausland. Sicher, der Vergleich mit einem Ausnahmeformat wie Top Gear ist nicht ganz fair, aber was sich der Prollableger von RTL, RTL 2, jetzt aktuell leistet.. ich weiß ja nicht. Aber eins nach dem anderen.
Vergangenes Wochenende habe ich mal wieder am Sonntagnachmittag den Fernseher eingeschaltet und mir „GRIP, das Automagazin“ angetan. Der Grund? In der Vorschau war eine Lotus Exige zu sehen. Klar, da kann ich nicht wegschalten! Das Programm war dann doch eher „meh“. Ein Haufen Frauen, welche vom Redakteur eingeredet bekommen haben, zu behaupten, Männer wären ein Tripod und würden nur mit dem mittleren Standbein denken und auf der anderen Seite ein Haufen Männer, welche für die Kamera bitte möglichst testosterongeschwängert von ihren eigenen fahrerischen Qualitäten schwärmen und immer so einen Tick Chauvi-mäßig über die der Frauen herziehen sollen, um darauf die reisserische Frage zu stellen: welches Geschlecht kann besser Auto fahren?
Soviel nur zur Intro, denn der Inhalt ist mir eigentlich völlig egal. Spannend wurde es dann, als es darum ging, den Lotus über die Teststrecke zu scheuchen. Übrigens, kein Lotus von „irgendwo“ her. Nein, ein echtes Pressefahrzeug, englische Zulassung, das gleiche Modell, das auch schon von der „sport auto“ über die Nordschleife gebügelt wurde. Das Auto, für das die sport auto wochen- bis monatelang kämpfen musste, es als Pressefahrzeug hier stehen zu haben. Eine echte Ehrung, ein Lotus-Pressefahrzeug auf deutschem Boden zu sehen. Und die Challenge? Mann gegen Frau, wer fährt die schnellste Runde auf einem Rundkurs auf einem Flugplatz.
Am Steuer – ach, egal, wer am Steuer saß. Aber stellen wir uns vor, man lässt zwei unerfahrene Autofahrer auf einem Flugplatz mit einem Sportwagen vom Schlage eines Lotus gegeneinander und gegen die Zeit antreten, angestachelt vom vorigen Wettbewerb – das kann nicht gut gehen. Und es ging auch nicht gut: nach einer halben Runde landet die Exige heftig untersteuernd im Gras, immer noch mit vollem Lenkeinschlag, wühlt sich durchs Grün, immer noch voll am Gas stehend. Den schaden zitiert die Sprecherin aus dem Off mit „ein kaputter Unterboden und eine gerissene Frontschürze sind nicht die einzigen zu beklagenden Schäden“. Es würde mich wundern, wenn Radaufhängung & Co nicht auch etwas abbekommen haben. Gut, sowas kann passieren, aber wofür hat man denn im Moderatorenteam zwei Profis?
Das Video war nur wenige Stunden online und wurde dann bei YouTube direkt wieder gelöscht (bei RTL2 Now kann man es noch anschauen), nachdem sich User dort massenweise beschwerten „erst letzte Woche der Nissan, jetzt der Lotus!“. Moment, letzte Woche der Nissan? Meine Neugierde war geweckt. „Der Nissan“ ist ein Nissan 370Z Nismo. Ans Steuer hat man Axel Stein und Moritz Bleibtreu gesetzt, als Gelände eine große asphaltierte Fläche. Die Ansage des Redakteurs muss so etwas wie „jetzt macht mal“ gewesen sein, denn die beiden ballern völlig willenlos, mal wild untersteuernd, mal heftig um die eigene Achse drehend auf der Fläche umher.
Dann übergibt Axel das Steuer an den sichtlich unerfahren Moritz Bleibtreu: „Einfach Kupplung schnalzen lassen“. Und nachdem sich zuvor schon Axel über den Gestank der Kupplung gefreut hat, gibt man dem Nismo jetzt den Rest, bis die Kupplung schließlich nicht mehr trennt. Matthias Malmedie ist sichtlich genervt, Axel und Moritz lästern über den Rennfahrer, warum er so schlechte Laune hat, schließlich müsse man das mit der Kupplung ja so machen.
Ok, ich blieb jetzt schon wieder viel zu lange sachlich: VERFLUCHT NOCH MAL, NEHMT DEN UNFÄHIGEN LEUTEN DIE AUTOS WEG! Wer ernsthaft meint, ein Drift wäre über den so genannten „Clutch Kick“ einzuleiten und das zur Routine macht, gehört der Zündschlüssel für jedes Auto abgenommen. Aber schlimmer noch: wenn sie bei Top Gear Autos zurichten, sind sie wenigstens selbst gekauft, da werden keine Autos von den Herstellern erschnorrt, nur um denen dann bewusst und willentlich den Rest zu geben. Wo ist da der Respekt? Sicher, ich bin auch so ein „Hoonigan“, ich mag es Autos zu quälen, hart ranzunehmen. Aber nicht sinnlos über Gebühr abzurocken. Zu prügeln bis das Differenzial wohl kurz vorm Hitzekoller steht und bis die Kupplung den Geist aufgibt.
Ernsthaft, ich könnte im Strahl kotzen, wenn ich mir anschaue, wie man die Autos da wirklich gewollt kaputtfährt und das ganze stolz mit der Stimme aus dem Off kommentiert, wenn man sich überlegt, dass dafür ein Pressefahrzeug vom Hersteller, quasi im Vertrauen (!), gestellt wird. Und das beste: kaum ist der 370Z Nismo nicht mehr fahrbereit, muss eben das Kameraauto, eine Mercedes-Benz B-Klasse herhalten. Die Nummernschilder wurden aber vorher abmontiert. Vor der Mietwagenfirma, von der das Auto kommt, hat man dann wohl doch Angst, ein Pressefahrzeug darf man aber ruhig zusammentreten. Irgendwie bin ich ob dieser Arroganz dann doch ein wenig schockiert.
Wie wär’s: ihr probiert’s einfach mal mit „richtigem“ Entertainment für „richtige“ Petrolheads?
58 Kommentare
Sorry, das muss jetzt mal raus! „Komm wir schrotten uns ein Presseauto!“ #rtl2 #grip #lotus #rant http://t.co/ei8tRwU1rS
Full ACK lieber Sebastian. Was die im Fernsehen treiben ist längst nicht mehr schön anzuschauen. Aber sie folgen ja nur dem Trend den anderen Sendungen begründet haben: Laiendarsteller und „Leute von nebenan“, die sich möglichst peinlich selbst präsentieren können. Der Zuschauer hat was zu lachen und die Quoten gehen hoch.
Die einzige Frage ist welche Sorte Zuschauer da etwas zu lachen hat. Autofans jedenfalls nicht. Inwieweit das positive Berichterstattung für den Hersteller ist erschließt sich mir auch nicht.
Ich schieße jetzt mal einfach ins Blaue und sage die Importeure lassen sich zu allem überreden wenn es ums deutsche Fernsehen geht da sie nur selten die Chance kriegen sich zu zeigen. Besonders im Vergleich zu den Marken aus Deutschland. Meistens ist es ja sonst nur ein billiger Fahrzeugvergleich bei dem man ein paar Verlierer im Vergleichstest mit dem Golf, dem 5er BMW oder der E-Klasse sucht…
Auch da FULL ACK! Schön auf den Punkt gebracht!
When bullshits starts… RT @passiondriving: „Komm wir schrotten uns ein Presseauto!“ #rtl2 #grip http://t.co/5UxU2FOWdJ
Den Mist hatte ich auch gesehen. Und es war von Beginn an klar, dass die Exige abfliegt. Der Anblick war dennoch schmerzhaft.
Aber das mit dem 370Z Nismo wusste ich noch nicht. Was habe ich für einen Heidenrespekt bei Testwagen, die ich auch noch häufiger wasche als mein eigenes Auto …
Ja, dass das mit der Exige nicht gut geht, war mir auch irgendwie von Anfang an klar. Ich mache dem Mädel dabei gar keine Vorwurf, wie soll sie es auch besser wissen? Wird ja auch noch angestachelt. Ich finde es nur eine Schande, dass für so etwas, wo man völlig unerfahrene AUF ZEIT und angestachelt über eine Strecke ballern lässt, aus England echt ein Auto einkarrt.
Und das mit dem Nismo? Einfach unbeschreiblich. Und vor allem krieg ich da das kotzen, wenn ich sie, wie eingeschnappt der Stein reagiert, weil er glaubt, nur mit einem Clutch Kick ließe sich driften.
Jep, gerade dieses völlig bescheuerte Anstacheln von jungen Leuten, denen man anmerkt und ansieht, dass denen Autos dieser Leistungsklasse völlig fremd sind – bekloppt, einfach nur bekloppt. Und gerade wenn man ein Auto nicht nur als Vierrad-Fortbewegungsmittel, sondern als Kunst und Kultur berachtet, schmerzt es umso mehr. Aber immerhin hatte das gute Mädel eine erfahrene Beifahrerin, die so überhaupt gar nicht eingegriffen hat. Weder deeskalierend eingeredet – von wegen, die Fahrerin übernimmt ich gerade etwas – noch irgendwie eingegriffen. Nüscht. Völlig fahrlässig jedweden Schaden in Kauf genommen. Überschlagen und sich verletzen können die sich ja kaum auf der Ebene. „Und der Lotus?“ „Egal! Ist ja nicht unser Auto. Gib mal richtig Gummi und prügel das Ding viel zu schnell in die nächstbeste Kurve!“
Ja, die Rolle der Beifahrerin, die ja auch als Rennfahrerin aktiv ist, hatte mich auch ganz schön überrascht. Die hat ja auch eher noch angestachelt.
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Was soll man dazu noch sagen? Da kann man dir nur Recht geben. Die Auto-Kultur Landschaft im deutschen Fernsehen ist leider sehr traurig*.
Bei mir war es genau anders herum. Ich habe die Sendung mit dem 370z gesehen, weil dieser mich (noch) mehr begeistert als der Lotus und war ebenfalls sehr enttäuscht und traurig über das was einem dort vorgesetzt wird. Unverständlich vor allem weil ich Matthias Malmedie schon persönlich kennen lernen durfte und er tatsächlich ein Herz für Autos hat. Warum die zwei Kasper das Auto kaputt ohne Einweisung das Auto schrotten durften ist unklar.
* Natürlich ist ein Vergleich mit TopGear, wie schon von dir gesagt, aber bisschen mehr Niveau könnte man schon erwarten. Kleiner Tipp am Rande: Ich konnte mich in der Vergangenheit für „Auftrag Auto“ begeistern. Das Format ist sehr „anders“ und man muss sich daran gewöhnen (vor allem auch an die schlechten Wortwitze von Moderator Alex), aber insgesamt hat die Sendung deutlich mehr Substanz.
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Ja, Auftrag Auto fand ich „nett“, viel mehr aber auch leider nicht 🙁
Was den Malmedie betrifft, geht mir genauso. Dachte früher immer „komischer Typ“, konnte ihn aber bei Fahrveranstaltungen kennenlernen und er ist ein feiner Kerl. Man sieht ihm ja in den Videos an, wie begeistert er von den Szenen war..
Hab‘ schon öfter gehört, dass der Malmedie in Ordnung und ein netter Typ ist. Das Problem ist ja vermutlich eher die doofe Redaktion. Niki Schelle ist ja auch ein sympathsicher Kerl, den ich schon kennenlernen durfte. Leider ändert das nichts an den miesen Schreibern, die an dieser Sendung rumschrauben.
Ich denke auf Dauer könnte das auch ein Problem werden, für Personen die mit den Fahrzeugen korrekt umgehen. Da das Vertrauen dann bestimmt auch irgendwann weg ist! Es werden immer mehr Sendungen die als „Hartz-4-TV“ betrachtet werden können. Kann hierzu nur den folgenden Film empfehlen: „Free Rainer – Dein Fernseher lügt“
GRIP (RTL2 sowieso) ist „Fernsehen“ auf unterirdischem Niveau. Gerade in dieser Folge wurde das mehr als deutlich!
Wen interessiert es, ob Frauen besser fahren als Männer??? Und war es wirklich notwendig, das mit der sinnlosen Zerstörung eines Sportwagens zu beweisen?
Die Frage was aus dem deutschen Auto-Fernsehen geworden ist lässt sich zusammenfassend beantworten: Das gibt es nicht mehr!
Volle Zustimmung, Montgomery Washington!
Samuel Neumann auf jeden Fall kann sowas zu einem Problem für andere werden. Alleine schon die Redaktion, die nach Grip das Fahrzeug bekommen sollte und dann ersteinmal vetröstet werden muss, bis das Auto wieder fährt. Und ganz klar natürlich das Vertrauen..
Was mich bei GRIP immer wundert ist wirklich die schwankende Qualität. Manchmal sind echt geile Folgen dabei wo es auch wirklich um die Autos geht, und dann kommt wieder sowas wo Irgendwelche halbwegs bekannten Pfeifen in ein Auto gesetzt werden, was sie kaum beherrschen (Zitat Bleibtreu: „bin schon ewig keinen Handschalter mehr gefahren“). Was passt da besser zum einfahren als ein 370Z Nismo? -.-
Das mit dem Exige tat tatsächlich weh, momentan scheint GRIP wieder auf dem Niveautief angekommen zu sein. Schade drum.
Stimmt, ab und an gibt es ja wirklich mal unterhaltsame Folgen. Aber so ist das definitiv nichts..
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Danke für diesen Beitrag, den ich absolut unterschreiben kann. Es ist wirklich nicht zu fassen, was sich die Leute da herausnehmen. Gehört verklagt sowas!
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Lieber Sebastian! Ja DANKE! Mehr darf man dazu fast nicht mehr sagen, weil man dem Ganzen dann noch mehr Aufmerksamkeit bescheren würde. Aber dieses Verhalten ist einfach indiskutabel. Jeder und wirklich jeder weiß, dass ein Lotus durchaus einer kundigen Hand bedarf. Und die Sache mit dem Clutch Kick war der Moment, an dem man spätestens abschalten musste.
Ach ja… und wobei ich richtig kotzen könnte: Dieses ewig mittelalterliche Frauenbild, das hier zelebriert wird. Frauen eignen sich perfekt als quietschende Beifahrerinnen oder müssen „beweisen“, dass sie tatsächlich EINPARKEN können…. Auweia!
Vielen Dank für deinen Kommentar, Roland! 🙂
Richtig, ich habe fast die ganze Woche überlegt, ob ich dazu nun was schreiben will oder nicht, aber überwog die Tatsache, wie unglaublich genervt ich davon war! Und ich bin heilfroh, dass ich da offenbar nicht der einzige bin.
Das Problem wird sein: Wie sind die Einschaltquoten? und vermutlich finden es mehr Leute geil, wie sich ein paar Blondinen oder „Promis“ mit Sportwagen blamieren, als wenn Leute, die es fahrerisch und journalistisch drauf haben, einem Auto auf dem Zahn fühlen, von dem im Jahr 100 Stück in Deutschland verkauft werden und dessen Hersteller noch nicht einmal Werbung schaltet. Nicht vergessen: Die meistgesehene Sendung im deutschen Fernsehen ist im Moment die Dschungelscheiße. Das verstehe wer will…
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Sehr gut geschriebener Artikel, Sebastian. Wurde mal Zeit dass das jemand anspricht. Ich bin auch für mehr Top Gear in Deutschland, und sachgerechte Behandlung von Fahrzeugen.
Bei der B-Klasse mit abmontierten Nummernschildern habe ich gleichzeitig gelacht und geweint!
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Stimme hier vielen Aussagen zu.
Hinzufügen möchte ich noch, dass bei TopGear, Stars „mit Autobezug“, sich strikt an die Anweisungen von The Stick halten.
TopGear wäre in Deutschland schwer umzusetzen, selbst wenn es die BBC selbst produziert.
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Das waren 2 fucking Neuwagen ohne Geschichte, die Hersteller rechnen mit solchen Schäden, irgendeine Versicherung blecht und der Hersteller freut sich, weil über ihre Karren geredet werden, weil das in der Glotze zu sehen war. Interessiert keine Sau das Schicksal dieser Karren. Das ist Fernsehunterhaltung ohne Anspruch auf Tiefgründigkeit und ich wäre ernsthaft enttäuscht gewesen, wenn Moritz Bleibtreu es nicht zumindestens probiert hätte. Is mir 1000x mal lieber, als wenn mir VOX weißmachen will, daß Panagiota Petridous irgendeinen Plan von Autos hat.
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Aus dem wöchentlichen „Pfeifen“-TV, Sebastian von passion:driving bringt es auf den Punkt, lesenswert:
„Komm wir… http://t.co/IHoRsRbiCn
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ich glaub die haben den Schaden hinterher bezahlt
Selbst wenn sie das getan haben, ist es doch ziemlich respektlos, so mit fremdem Eigentum umzugehen, oder nicht?
Man darf ja auch nicht vergessen, dass bereits andere Redaktionen auf die Autos warten und im Anschluss fahren möchten. Diese Termine fallen dann aber ins Wasser, weil die Autos erstmal wieder fahrbereit gemacht werden müssen.
Es geht hier um Autos und nicht um Tierquälerei. Grip ist keine Testsendung, sondern ein Unterhaltungsformat. Kein Auto wurde hier mutwillig zerstört. Und selbst wenn, kann es Ihnen herzlich egal sein, denn weder Sie noch ich müssen für entstandene Schäden aufkommen – das macht die Produktionsfirma Focus TV, da können Sie sich sicher sein. Der Lotus hat sich wegen mangelnder Fahrpraxis verabschiedet. Aber wer sind Sie zu beurteilen, wer welches Auto wie fahren darf? Der Nissan wurde hart rangenommen, aber das muss ein „Sportwagen“ aushalten. Eher eine Blamage für Nissan, dass hier die Kupplung in kürzester Zeit abraucht (vermutlich war sie stark vorgeschädigt). Immer schön locker bleiben und in Zukunft bei Beiträgen professioneller bleiben, sonst sind solche Kommentare nicht ernst zu nehmen. Wem’s nicht passt, muss die Sendung ja nicht schauen. Statt so einem sinnfreien Gastkommentar bei Motor-Talk wäre ein Kommentar zum ADAC viel interessanter gewesen.