Autor

Sebastian

Durchsuchen
Gründer und überwiegender Texter hinter passion:driving. Leidenschaftlicher Car-Nerd, immer auf der Suche nach dem Rande des Kammschen Kreises und viel zu häufig auf irgendwelchen Rennstrecken unterwegs. Anglophil veranlagt, liebt britische Sportwagen und fährt eine Lotus Elise S1, um das eigene, eher nachteilige, Leistungsgewicht wieder auszugleichen. Neben passion:driving schreibt er als freier Autojournalist (Mitglied im Verband der Motorjournalisten) auch für die heise autos und andere Publikationen.

Seit eineinhalb Wochen begleitet mich ja nun der Nissan Juke im Alltag. Klar, den hatte ich schonmal. Kurz. Aber nun habe ich vor allem auch die Allradversion in den Fingern. Zudem bin ich seit damals schon einige Autos mehr gefahren und so war es für mich sehr spannend, eine erneute Begegnung mit dem außergewöhnlichen Japaner zu haben.

Nissan Juke

Die letzten Stunden sind nun angebrochen, morgen geht der Juke wieder zurück nach Köln. Leider fehlte mir in den letzten zwei Wochen die Zeit, euch auch mit ordentlich Videomaterial zu versorgen, aber ich hoffe, ihr seht mir das nach 😉 Gibt es etwas, das ich bereits jetzt sagen kann? Ja, kann ich. Spaß macht er, der Juke. Aber trotzdem wird er auch etwas Kritik einstecken müssen. Trotzdem. Die letzten Stunden, die ich noch mit ihm habe, werde ich genießen. Am Wochenende (oder am Montag) wird dann auch der ausführliche Bericht zum Juke folgen. Freut euch vor allem auf den spannenden Vergleich zwischen rein frontgetriebenem Juke und dem 4×4.

Und damit es euch nicht langweilig wird, dürft ihr nun gleich noch raten, welchen Testwagen ich da am Montag in die Finger bekommen werde:

Neuer Testwagen - was wird es wohl sein?

Es ist ja kein Geheimnis, dass der R8 sich nun allmählich auch in die Jahre kommt und bald ein neuer R8 zu erwarten ist – genauer gesagt 2014, so vermutet man. Zeit also dem aktuellen Modell noch mal auf die Sprünge zu helfen. Und das macht man bei Audi nicht nur durch ein dezentes Facelift und Technologie-Updates. Nein, in dem Fall legt man noch einmal eine Schippe obendrauf.

Audi R8 Facelift

In diesem Frühjahr war ich ja bereits im R8 V10 unterwegs, allerdings in einer von ABT nachgeschärften Version. Jetzt dreht Audi sogar selbst an der Leistungsschraube: Mit dem Audi R8 V10 plus gibt es jetzt ein neues Topmodell – das Beste vom Besten eben. Der neue schnellste Ingolstädter Überflieger mit dem gewissen Plus leistet jetzt nunmehr 404 kW (550 PS) und stemmt dabei ein Drehmoment von 550 NM gegen die Kurbelwelle. Zur Modellpflege wurde zudem das S tronic Getriebe komplett überarbeitet und hilft dem Spitzensportler damit, in 3,5 Sekunden auf Landstraßentempo zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 317 km/h genau 3 km/h über der des „normalen“ R8 V10.

Audi R8 V10 Motor

Auch optisch hat sich ein bisschen was getan: das Design der Frontscheinwerfer hat sich merklich verändert mit dem Facelift. Das liegt vor allem auch daran, dass nun Voll-LED Scheinwerfer über die gesamte Baureihe hinweg zur Serienausstattung gehören. Ebenfalls neu: dynamische Blinker. Was sich erstmal komisch liest bedeutet nichts anderes, als dass die Blinker „animiert“ in Abbiegerichtung „laufen“. So etwas kennt man in anderer Form vom Ford Mustang, musste bei Importen bisher aber immer umgerüstet werden, weil nicht StVZO konform. Apropos LED: optional kann man sich übrigens auch den Motorraum von LEDs ausleuchten lassen und die traumhaften V8 und V10 Aggregate damit in ein würdiges Licht rücken. Beim plus ist das bereits Serie.

Audi R8 V10 plus

Wer den R8 V10 plus ordert bekommt darüberhinaus übrigens auch ein komplett anderes Fahrwerkssetup: Feder- und Dämpferraten wurden verändert und die Vorderachse ist mit einem stärkeren Sturz unterwegs. Um auch optisch klarzumachen, wer hier das Sahnehäubchen der Baureihe geordert hat, ist der R8 V10 plus auch optional in einer speziellen blauen Matteffektfarbe bestellbar, welche nur für plus-Besteller erhältlich ist.

Ab Ende diesen Jahres rollt der überarbeitete R8 zu den Kunden. Wer das plus im Namen wünscht, der muss dann 173.200,- € auf dem Bankkonto haben – ich bin mir sicher, es lohnt sich, denn ein R8 ist schon für sich betrachtet ein besonderes Highlight.

Ferrari oder Lamborghini – Namen, die das Herz eines Autofans schneller schlagen lassen. Anbieter, bei denen eine Fahrt in solchen Exoten versprochen wird, gibt es ja durchaus einige. Wer da aber schon mal geschaut hat, was so an Zusatzbeträgen anfällt – mein lieber Herr Gesangsverein. Aus 300 Euro Miete wird da schnell eine ganze Menge mehr. Ganz zu schweigen, wenn dann doch mal etwas schief gehen sollte. Selbstbeteiligungen von 20.000 € sind da keine Seltenheit.

Im Münsterland gibt es einen Anbieter, der aber genau hier für Transparenz sorgt und ohne versteckte kosten daherkommt. emotiondrive heißen die Jungs und die gibt es jetzt schon seit immerhin 8 Jahren! Und bei denen gibt es nicht nur schöne aktuelle Boliden im Fuhrpark, wie etwa einen Lamborghini Gallardo  oder Ferrari F430. Zu den Pferden im Stall gehört auch eines meiner absolute Traumautos – ein Kindheitstraum: der Ferrari F550 Maranello. Was habe ich dieses Auto vergöttert!

© Frederic Schlosser, emotiondrive GmbH
© Frederic Schlosser, emotiondrive GmbH

Damit man aber nicht nur im Münsterland eine schöne Runde drehen kann, haben die Jungs inzwischen im Donau-Ries einen neuen Standort eröffnet – genauer gesagt in Nördlingen. Damit muss man also nicht mehr unbedingt quer durch Deutschland fahren, um einen Supersportwagen zu erleben. Evtl. liegt der neue Standort ja nun näher? Wer also noch auf der Suche ist, nach einem perfekten Geburtstagsgeschenk für Mann oder Frau (nicht nur Männer stehen auf rassige Sportwagen) – hier sollte man fündig werden. Und solltet ihr mal das Bedürfnis verspüren, dem lieben Autor für all die tollen Artikel zu danken – ihr wisst Bescheid, ne? 😉 Und wer sonst mal z.B. einen Lamborghini mieten möchte, der weiß nun, wohin er sich wenden muss.

© Frederic Schlosser, emotiondrive GmbH

Kann man dem Team nur viel Erfolg wünschen – weiter so! Mal sehen – vielleicht kann ich ja auch irgendwann mal meinen Traum vom F550 erfüllen – mal schnell einen Blick ins Sparschwein werfen…

Ja, es tut sich was bei den deutschen Rennstrecken. Positiv. Aber leider auch negativ. Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an: diese dürfte wohl kaum einer in den letzten Tagen überhört haben können – trotz Neckermann-Pleite oder Spaniens Bankenrettung. Denn, der Nürburgring ist pleite – genauer gesagt, die Betreibergesellschaft, die Nürburgring GmbH.

Der Q5 ist für Audi ein echter Bestseller. Der Mittelklasse-SUV verkauft sich prächtig. Aber auch der erfolgreichste Besteller braucht mal ein Facelift. Und das hat Audi nun vorgestellt. Obendrein gab es auch ein echtes Highlight zu begutachten: vor wenigen Wochen stellte Audi nämlich mit dem SQ5 TDI das erste S-Modell mit Dieselmotor vor – eine völlig neue Linie, die so auch weiterverfolgt werden soll. Ich schrieb es ja bereits zur A3 Präsentation: auch mit einem A3 Diesel-S-Modell dürfen wir rechnen.

Audi SQ5 TDI

Grund genug also, dass ich mir den aufgefrischten Q5, und den SQ5 TDI insbesondere, anschaue – auch wenn SUV nun ja nicht unbedingt meiner Vorstellung von Fahrdynamik entsprechen. Unterwegs war ich den Tag über übrigens mit Ralf Bernert von exclusive-life.de, seinen Artikel zum SQ5 TDI findet ihr hinter diesem Link.

Übrigens: auch andere Blogger sind den neuen Q5 gefahren oder fahren ihn noch. Eine Übersicht über die anderen Artikel findet ihr am Ende dieses Artikels.

Autos, welche ein „RS“ im Namen tragen, stecken die Erwartungen hoch, steht RS doch meist für Rennsport, Rally-Sport oder ähnlich ambitioniert klingende Bezeichnungen. Schaut man beim Škoda Octavia RS auf das Datenblatt, scheinen die angegebenen 147 kW (200 PS) erst einmal für Ernüchterung zu sorgen. „Muss man ja nicht so eng sehen“, kann man sich da beruhigen, schließlich steht das SL bei Mercedes-Benz ja eigentlich auch für „Sport-Leichtbau“. Aber ein langweiliger RS? Das wäre ja quasi so, als würde man einen BigMac bestellen und beim Öffnen des Kartons einen Cheeseburger vorfinden. Oder?

Škoda Octavia RS

VW lud diese Woche zur Präsentation des Polo BlueGT. Ich war auch eingeladen, musste aber aus zeitgründen leider ablehnen – irgendwann muss man ja auch mal seinem Beruf nachgehen..

Vor Ort war aber Bjoern, der den Polo BlueGT nicht nur mit guten Bildern und einem interessanten Artikel in Szene gesetzt hat. Er hat den sportlichen Sparzwerg auch mit einem fantastischen Video für die Nachwelt festgehalten. Wirklich ein klasse Video mit großem Unterhaltungswert! Unbedingt anschauen! Seinen Artikel findet ihr hier hinter diesem Link.

Bild © Bjoern Habegger – mein-auto-blog.de

Zum Polo BlueGT ein paar Worte: der versucht nämlich den Spagat zwischen immer beliebteren Spritsparmodellen und attraktiven sportlichen kleinen Flitzern zu meistern. Und das macht er scheinbar ziemlich gut und sogar optisch gefällt er mir echt gut. Das liegt auch daran, dass sich der BlueGT vieler optischen Feinheiten des GTI bedient. Der Verbrauch soll dank Zylinderabschaltung und anderer Gimmicks mit dem140 PS starken TSI Motor auf nur 4,6 Liter fallen. Ob das realistisch ist, wird erst ein Alltagstest klären können, interessant ist das Modell aber allemal.

Auch der Don ist den Polo BlueGT gefahren und wenn der seine Zeilen zu einem Auto verfasst, sind die ebenfalls immer sehr lesenswert, also auch besser dort einen Blick riskieren!