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Benziner

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Bei Volvo lässt man die Korken der Innovation kräftig knallen: mit dem Modelljahr 2014 hält nun flächendeckend die neue Drive-E getaufte Motorengeneration Einzug. Das heißt einerseits: der Abschied vom Fünfzylinder ist nahe. Andererseits aber kommen damit moderne und effizientere Motoren an den Start, die für Fahrspaß und Vernunft sorgen sollen. Im Rahmen der Wintertestfahrten hatte ich die Möglichkeit, die Neuerungen des Modelljahres 2014 der Modelpalette bei Volvo zu erfahren.

Irgendwie freue ich mich immer wie ein kleines Kind auf neue Testwagen. Und so war es auch heute morgen, als ich den neuen Honda Civic in Empfang nehmen durfte. Dieser wird mich jetzt zwei Wochen tagtäglich begleiten und  wird dabei von mir auf Herz und Nieren getestet. Zu tun haben wir es mit einem neuen Civic, wie er dieses Jahr Premiere feierte. Unter der Haube sitzt ein 1,8 Liter Benziner mit 104 kW (142 PS). Und wie es sich für einen echten Honda gehört, verlangt der nach Drehzahlen. Wie sparsam er dabei bleibt, das wird sich zeigen und auch, ob die 142 PS und ein Leergewicht von 1,4 Tonnen zuzüglich Sonderausstattung dem „Sport“ im Namen nicht doch im Wege stehen.

Autos, welche ein „RS“ im Namen tragen, stecken die Erwartungen hoch, steht RS doch meist für Rennsport, Rally-Sport oder ähnlich ambitioniert klingende Bezeichnungen. Schaut man beim Škoda Octavia RS auf das Datenblatt, scheinen die angegebenen 147 kW (200 PS) erst einmal für Ernüchterung zu sorgen. „Muss man ja nicht so eng sehen“, kann man sich da beruhigen, schließlich steht das SL bei Mercedes-Benz ja eigentlich auch für „Sport-Leichtbau“. Aber ein langweiliger RS? Das wäre ja quasi so, als würde man einen BigMac bestellen und beim Öffnen des Kartons einen Cheeseburger vorfinden. Oder?

Škoda Octavia RS

Heute mal ein ganz kompakter Kurztest. Ich hatte heute das Vergnügen mit einem Seat Leon 1.4 TSI als Firmenwagen unterwegs zu sein. Und gleich vorab: ich hatte Spaß mit dem Ding. Soviel Spaß, dass ich dachte, ich blogge in Kurzform darüber. Toll, nech? 😀

Seat Leon 1.4 TSI Frontansicht

Der Leon 1.4 TSI (Edition „Copa“) hat einen 1.4 Liter Vierzylinder an Bord (wer hätte das gedacht?), welcher dank Turboaufladung 92 kW (125 PS) leistet. Wie, nur Turboaufladung? Hat der nicht.. – NEIN! Zwar hat VW unter dem Label TSI auch einige doppelt aufgeladene Motoren im Regal, welche im niedrigen Drehzahlbereich mittels Roots-Kompressor für ein verzögerungsfreies Ansprechverhalten sorgen. Die im Seat verbauten TSI Motoren – einschließlich des hier genannten Triebwerkes – werden hingegen ganz klassisch „einfach“ zwangsbeatmet. Mit ins Saugrohr integrierter Ladeluftkühlung hat man hier versucht den Raum, in welchem die Luft verdichtet werden muss zu verringern und damit das „Turbo-Lag“ möglichst gering zu halten. Unterm Strich liefert der Motor so immerhin 200 NM Drehmoment – und das auch tatsächlich recht „direkt“. Aber nun genug der grauen Zahlenkunde.

rad-ab.com - Peugeot 208Jens von rad-ab.com hatte heute die Ehre, bei der Präsentation des neuen Peugeot 208 in Berlin vor Ort zu sein. Dabei bekam er die Gelegenheit einen Diesel und einen Benziner unter die Lupe zu nehmen. Kurzer Fazit: Peugeot hat sich wieder an alte Tugenden erinnert und den 208 wieder etwas schrumpfen lassen. Trotzdem ist ein fülliges Raumangebot geboten und die Fahrbarkeit scheint klasse zu sein. Eine gute Nachricht hat der Jens auch gleich mitgebracht: Peugeot wird den 208 GTI auf jeden Fall bauen und er wird mindestens 200 PS haben! Wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind!

Ich bin mal gespannt, ob sich für mich auch die Möglichkeit ergeben wird, den – meiner Meinung nach – sehr gut gelungenen 208 unter die Lupe nehmen zu können. Bis dahin solltet ihr unbedingt Jens‘ Artikel lesen: http://www.rad-ab.com/2012/04/18/fahrbericht-probefahrt-peugeot-208/

VW CC FrontDer VW Passat CC. Komischerweise können mit diesem Namen viele Leute überhaupt nichts anfangen. Man muss denen dann immer erst einmal zeigen „Hier, diesen da meine ich“. Aber warum eigentlich? Keine Ahnung. Persönlich gesprochen finde ich den Passat CC nämlich sehr gelungen. Die etwas rundere Linienführung, die vielen Details in der Karosserie. Verglichen mit dem sonst „prüden“ und funktionalen Design von VW, sticht der Passat CC da deutlich heraus. Und jetzt bekommt er sogar noch ein Facelift – und einen neuen Namen.