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Elektromobilität

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Hyundai stellte kürzlich den neuen Ioniq 5 vor. Ein tolles und äußerst spannendes Elektroauto, das aktuell wohl zu den interessantesten Vertretern seiner Gattung gehören dürfte. Über das Auto selbst möchte ich gar nicht so viele Worte verlieren, der geschätzte Christoph Schwarzer hat bei heise/Autos bereits alles geschrieben, was es über den Ioniq 5 derzeit zu wissen gibt. Ich möchte vor allem auf eine Frage eingehen, die ich in den Forumsdiskussionen sehr häufig angetroffen habe: Lohnt sich das optional von Hyundai angebotene Solarpanel auf dem Dach des Ioniq 5? Zeit für ein paar Rechenspiele.

Der Vorwurf sitzt: Plug-In-Hybride sind nichts anderes als NEFZ- und Flottenverbrauchsschönrechner. Das mag stimmen. Auf der anderen Seite lassen sich damit für das ein oder andere Modell Beine machen, während auf der anderen Seite – gerade im Kurzstreckeneinsatz – von der elektrischen Reichweite gezehrt werden kann. Axel von bigblogg und ich haben uns das Hybridpaket unterhalb des 918 angeschaut: Porsche Panamera und Cayenne S E-Hybrid im Doppelcheck.

Während dank üppiger Subventionen in Ländern wie Norwegen bereits das ein oder andere Elektroauto die monatliche Zulassungsstatistik anführt, ist die Elektromobilität in Deutschland noch nicht wirklich angekommen. Zu teuer und zu wenig Reichweite – obwohl letzteres eigentlich für den Durchschnittsfahrer ein an den Haaren herbeigezogenes Argument ist – sollen immer noch die Stolpersteine sein. Gut dass jetzt VW mit dem e-Golf um die Ecke kommt: der ist zwar auch teurer und kommt nicht weiter als seine Konkurrenten. Aber er ist vor allem eines: ein Golf.

Von meiner Fahrt im smart electric drive vor kurzem habe ich euch ja schon berichtet. Das war aber nicht das einzige Vehikel, mit dem ich an diesem Tag unterwegs war. Nein, vom smart center München bekam ich nämlich auch die Möglichkeit, mal mit dem smart ebike eine kurze Runde zu drehen. Wie sich elektrisch unterstütztes Fahrradfahren angefühlt hat? Das will ich euch erzählen.

Tesla – dieser Name dürfte einigen aus dem Physikunterricht bekannt sein. Den Zockerkindern unter uns aber auch aus der Command & Conquer Reihe, in denen die von Nikola Tesla erfundene Tesla-Spule auch verwendet wurde um… nun gut, lassen wir das. Wenn man mal eine solche Tesla-Spule in Aktion gesehen hat, ist man – so geht es mir zumindest – von dieser „Gewalt“ schlicht beeindruckt. Der Name Tesla hatte aber vor allem im Jahr 2006 große Schlagzeilen gemacht, als ein kalifornisches Start Up mit dem Namen „Tesla Motors“ einen zweisitzigen Elektrosportwagen vorstellte und eine Reichweite von über 300 Kilometern versprach. Seit dem Tag an ist der Tesla Roadster ein so besonderes Auto, von dem fast jeder – sogar meine Eltern – schon gehört hat.

Tesla Roadster Sport

Donnerstag letzer Woche war dann einer dieser Tage, auf die ich mich ganz stark gefreut habe. Einer der Tage, vor denen man fast jede freie Minute an die Zeit denkt, die man da verbringen darf. Tesla Motors Deutschland hat mir einen Tesla Roadster zur Verfügung gestellt. Für mich war es alleine eine große Freude, wieder in einem Elise-Chassis sitzen zu können. Aber da hatte ich ja noch keine Vorstellung davon, welche Kräfte noch auf mich wirken werden…

Zum Artikel gibt es natürlich auch ein Video. Das findet ihr hier bei YouTube.

Jens hat hat gerade einen Renault Twizy vor der Türe stehen und geht allen Fragen auf den Grund, wie sich der Twizy im Alltag anstellt: wie kauft es sich damit ein? Wie fährt es sich im Regen? Alle diese Fragen und noch viel mehr Fragen versucht er gerade zu beantworten.

Eine Frage wurde ich ihm allerdings nicht gestellt: „Will it drift?“ Kann man den Twizy quer fahren? Mittelmotor, Heckantrieb, niedriges Gewicht – eigentlich doch alles bestens, oder? Autocar.uk hat genau diese Frage in einem Video beantwortet und damit mal wieder gezeigt: englische Automedien machen einfach mehr Spaß, als die deutsche Printlandschaft – aber seht selbst: