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Neben dem allseits bekannten österreichischen Hersteller eines Erfrischungsgetränkes, sind auch ein, zwei Autohersteller dafür bekannt, Flügel zu verleihen. Freilich auf etwas andere Art und Weise. Subaru schickt etwa mit dem WRX STi einen Kämpfer in den Ring, welcher nach lauten Schreien aus der Fangemeinde seine zuvor gestützten Flügel endlich wieder zurückbekam. Und Mitsubishi? Die blieben einfach dabei: ein Flügeltier trägt seinen opulenten Spoiler mit Stolz, basta. Dazu Allrad, vier Zylinder, ein dicker Turbo und ab dafür! Ich hatte Gelegenheit, den Mitsubishi Lancer Evo im Detail zu erleben.

Dass Fabian und ich letzte Woche auf einen Roadtrip nach Italien sind, das habt ihr ja bereits gelesen. Was wir dort gemacht haben? Wir haben Rally geguckt. So könnte man es sagen. Oder: wir haben dort wohl unser großartigstes Wochenende dieses Jahres verbacht! Während einige andere Blogger in Slowenien die neue A-Klasse gefahren sind und sich erst Last-Minute der Regengott gnädig gestimmt hat, war es in San Marino so perfektes Sommerwetter, wie es bei fast 40° kaum hätte besser sein können.

Sepp Wiegand und Timo Gottschalk

Aber gleich vorab: dieses Wochenende bot soviele großartige Eindrücke, dass es mir echt schwer viel, dies noch adäquat in Worte zu verpacken. Ich hoffe, ihr seht es mir nach und genießt, im Zweifelsfall, vor allem die Bilder und das (noch folgende) Video!

Der aufmerksame Facebook-Fan oder Twitter-Follower hat es sicher schon mitbekommen:  Fabian von Autophorie.de und ich sind gestern auf einen Roadtrip nach San Marino gestartet. Der Reisebegleiter: ein Škoda Octavia RS. Das Ziel: die IRC Rallylauf in San Marino. Der Host: Škoda. Wenn das keine Zutaten für ein fantastisches Wochenende sind, dann weiß ich es auch nicht.

Skoda Octavia RS

Und während Fabian gestern in aller Früh bereits in Stuttgart in den Zug stieg und sich auf den Weg nach München machte, habe ich die Gelegenheit genutzt, um den Octavia vor unserem Trip noch einmal auf Hochglanz zu bringen. Danach ging es dann los Richtung Garmisch-Patenkirchen und über den Fernpass hinein in die Alpen. Ein Stopp am Reschensee durfte natürlich nicht fehlen – wann sieht man schon mal einen Kirchturm unter Wasser?

Skoda Octavia RS am Reschensee

Nach gut zehneinhalb Stunden Fahrt und einigen hundert Kilometern Distanz, kamen wir dann letztlich um halb 8 am Hotel an – erstaunlich entspannt. Trotz Kurvenräubern, der Octavia hat schon mal echt das Zeug zum bequemen Reisen. Gestern Abend gab es dann in ganz entspannter Atmosphäre beim „Italiener ums Eck“ und von Andreas Leue wurden wir schon gleich voller Enthusiasmus auf den heutigen Tag eingestimmt – da ist jemand mit Herzblut bei der Sache, soviel ist klar.

Endlich am Hotel - nach 10 Stunden im Auto

Heute morgen ging es dann schon direkt früh aus den Federn, um die erste Wertungsprüfung anzuschauen. Dazu werdet ihr dann später etwas lesen. Da ich es bisher etwas verpeilt hatte, Fotos zu machen, solltet ihr unbedingt Fabians fantastische Bilder genießen – da wird auch noch mehr folgen in den nächsten Tagen. Ich werde jetzt erstmal den Lärm genießen gehen!