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Januar 2012

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BridgeToGantry.com - Nordschleife im NassenTja, zur Zeit ist leider echt nicht viel los. Die Hersteller überrumpeln sich mit einer Jahresbilanzmeldung nach der anderen, aber wirklich spannende Neuheiten gibt es derzeit keine. Dafür gibt es aber spannende Videos. Dale von bridgetogantry.com hat auf der am Sonntag geöffneten Nordschleife ein wunderbares Video aufgezeichnet, worauf man zu achten hat, wenn man die gefährlichste Rennstrecke der Welt im Nassen befahren möchte. Der englischen Sprache solltet ihr leider mächtig sein, aber an sich ein sehr schönes Video. Er zeigt darin die bei Nässe sehr gefährlichen Stellen und geht darauf ein, warum es sich lohnt, bei Nässe abseits der Rennlinie zu fahren.

Das Video gibts nach dem Klick auf „weiterlesen“ 😉

VW CC FrontDer VW Passat CC. Komischerweise können mit diesem Namen viele Leute überhaupt nichts anfangen. Man muss denen dann immer erst einmal zeigen „Hier, diesen da meine ich“. Aber warum eigentlich? Keine Ahnung. Persönlich gesprochen finde ich den Passat CC nämlich sehr gelungen. Die etwas rundere Linienführung, die vielen Details in der Karosserie. Verglichen mit dem sonst „prüden“ und funktionalen Design von VW, sticht der Passat CC da deutlich heraus. Und jetzt bekommt er sogar noch ein Facelift – und einen neuen Namen.

Gestern war bei einigen Opel Händlern Präsentation des neuen Opel Astra GTC. Und ich nahm die Gelegenheit gerne wahr, um mir mal ein Bild vom neuen Astra in Coupé-Form zu machen. Leider ließ meine Zeit keinen Besuch am Samstag zu, so war am Sonntag keine Probefahrt möglich, aber ich möchte gerne meine ersten Eindrücke des GTCs u.a. aus dem Innenraum mit euch teilen.

„Schöne Formen, aber wo verstecken die sich?“

Fangen wir aber von außen an: ich habe den Astra GTC tatsächlich mit einer gewissen Spannung erwartet. Als er dann vor mir Stand, machte sich ein wenig Ernüchterung breit. Hatte ich soviel mehr erwartet? Oder ist es einfach diese sehr auffallende Farbe, die einfach zu sehr gewöhnungsbedürftig ist? Ich weiß es nicht.. von der wirklich schön gezeichneten Linienführung bleibt aber bei dem Gelb nicht mehr viel übrig. Schade eigentlich. Denn der GTC lockt mit viele schönen Details, Kanten und Kurven, die die Karosserie in ein tolles Licht versetzen. Von außen also schonmal sehr schön, nur die Farbe…

Innen ein Mix aus Knöpfchenflut, hochwertiger Eleganz und altbackenen Materialien

Wer den Astra bereits kennt, der wird hier vermutlich nicht viel neues lesen. Was mir sofort positiv und zugleich auch negativ ins Auge viel, war das gesamte Armaturenbrett. Warum diese Schizophrenie? Nun, in Sachen Wertigkeit und Optik sticht der GTC hier auf jeden Fall positiv aus der Masse heraus, der rot beleuchtete Bereich unter dem Schalthebel sieht Klasse aus und die Armaturen wirken nicht langweilig. ABER: die Flut an Knöpfen und Schaltern kann einen regelrecht überrennen. Zwar lässt die Bedienung des Radio- und Navisystems nicht gerade viele Fragen offen, aber eine deutlich kompaktere Lösung wäre sicher auch nicht verkehrt gewesen. Bis man sich mal an die Position der dutzenden unterschiedlichen Knöpfchen und Schalter gewohnt hat, kann durchaus mal die ein oder andere Schrecksekunde im Straßenverkehr vergehen…

Was mir in Sachen Innenraum aber besonders negativ ins Auge fiel, war der Stoff für den Dachhimmel, das Material der Sonnenblenden und die Verarbeitung des Trägers für die Innenraumbeleuchtung. Sicher, das sind keine Punkte, die mich oder irgendwen vom Kauf eines Autos abhalten würden. Aber lange fühlte ich mich nicht mehr so in einen Innenraum der 90er zurückversetzt, wie hier. Da frage ich mich tatsächlich, was sich Opel dabei gedacht hat. Die Haptik und das Muster passen einfach überhaupt nicht zum Gesamteindruck des Astra GTC. Eigentlich schade.. Kleine Abzüge also in der B-Note.

Tolle Sitzposition und wie in der Klasse üblich – eingeschränktes Sichtfeld

Das Lenkrad im GTC liegt gut zur Hand und auch die Sitzposition ist für große (1,89m) und kleine (1,54m) Menschen gleichermaßen gut einzustellen. Das Lenkrad lässt sich in alle Richtungen verstellen und auch die gut ausgeformten Sitze passen wunderbar zur gewünschten Sitzposition. Nur für große Menschen stört der Innenrückspiegel. Der Spiegel an sich ist bereits recht klobig und hinter ihm verbirgt sich eine noch klobigere Halterung mit integriertem Regensensor. Für größer gewachsene Menschen liegt der dann doch öfter mal unangenehm im Blickfeld.

Ein wenig negativ, aber für diese Wagenklasse typisch, fällt auch die sehr weit herausgezogene A-Säule auf. Die ist im Megane Coupe schon recht nervig, im Astra GTC bewegt sich die aber sehr weit nach vorne. Man mag sich dadurch etwas eingeengt fühlen. Immerhin hat Opel dem aber durch kleine Fensterchen vor den Rückspiegeln entgegengewirkt. Das sieht obendrauf auch noch nett aus. Positiv vielen mir auch die beheizbaren Seitenscheiben im Fond auf. Diese beschlagen ja bei anderen Autos in der Klasse doch gerne einmal.

Der erste Gesamteindruck ist also schon mal sehr stimmig und positiv. Ich bin schon darauf gespannt, den GTC dann auch auf der Straße einmal erleben zu dürfen und hoffe, dass ich mit diesem kleinen Abriss über den Innenraum schon mal euer Interesse wecken konnte. Wie gefällt euch denn der GTC? Käme die Frage für euch in Frage? Ich freue mich auf euer Feedback in den Kommentaren!

Gerüchte um einen Vierzylinder-Mustang gibt es immer mal wieder, der Car and Driver Blog hat jetzt aber von Derrick Kuzak, Produktleiter bei Ford, eine Zusage für die Existenz eines Vierzylinder-Mustangs mit Turboaufladung bekommen.

„Auf Grund des Erfolges der EcoBoost Motoren wäre es nur fair anzunehmen, dass es auch einen EcoBoost Mustang in der näheren Zukunft geben wird“, wurde Kuzak zitiert.

Wenn man davon ausgeht, dass Ford vermutlich nicht vorhaben wird, dem Sechszylinder-Mustang mit rund 300PS die Show streitig zu machen, dürfte der neue Turbomustang also leistungsmäßig darunter angesiedelt sein. Ein passendes Triebwerk gibt es an dieser Stelle schon: der 247 PS starke EcoBoost Motor aus dem neuen Focus ST z.B….

Nordkoreas neuer Diktator Kim Jong Un ist ein echtes Multitalent. Nicht nur wurde er als „Genie der Genies“ in Sachen Militärstrategien umjubelt. Jetzt soll er sogar schon mit 3 Jahren Auto gefahren sein. Und noch besser: mit 8 Jahren soll er bereits mit 120 km/h über eine Schotterpiste gedonnert sein – im Rallystil! Beeindruckend. Nur zu schade, dass dieses Mutlitalent nun all seine Energie für sein geliebtes Volk aufwenden muss und so dem Motorsport als Profi vorenthalten bleibt.

Wobei die Erklärung ja fast auf der Hand liegt: er wäre einfach zu gut. Ich warte dann schonmal auf das erste „Kim Jong Un looking at race track“ Bild…

Das neue Jahr startet gleich mit Vollgas: in Detroit öffnet die diesjährige Auto Show ihre Pforten. Nachdem in den letzten Jahren kaum etwas los war, da die amerikanischen Autobauer mit Geldproblemen zu kämpfen hatten, sind dieses Jahr einige spannende Neuheiten zu erwarten.

So wird Honda sehr wahrscheinlich einen neuen NSX vorstellen (wir berichteten) und auch der neue Mini Roadster wird in Detroit sein Premiere feiern. Aufsehen erregte heute bereits der neue Aston Ford Fusion (hierzulande Mondeo). Warum? Nun ja.. er hat gewisse Ähnlichkeiten. Belassen wir es einmal dabei. Eure Meinung ist in den Kommentaren willkommen! Aber es hiermit schon für den Ford abzutun wäre Fatal, denn tatsächlich wird dann doch etwas mehr geboten, als nur ein nettes Haifischmaul.