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Jedes Jahr wählt eine Jury aus Medienvertretern das „Car of the Year“, das Auto des Jahres. Und nachdem bereits 2014 ein Peugeot, der 308, gewann, geht auch dieses Jahr die begehrte Trophäe wieder nach Frankreich. Dass Peugeot allerdings Autos auf hohem Niveau baut, ist keine Überraschung. Überraschender ist vielmehr, dass der Preis erstmals an einen SUV geht: den Peugeot 3008.
Ohne Frage, die Franzosen bei Peugeot machen in den letzten Jahren einiges richtig. Eine gut aufgestellte Modellpalette, ansprechendes Design mit dem typisch französischen Chic und vor allem ein einzigartiges Konzept, das den Innenraum und das Cockpit stark vom Wettbewerb abhebt. Wie nur wenige andere Hersteller hat man es bei Peugeot verstanden, das Auto auf den Fahrer zu konzentrieren und von unnötigem Ballast, Schaltern und Knöpfchen zu befreien. Herausgekommen ist dabei ein eleganter, klar aufgeräumter Innenraum, der auch die Jury des Car of the Year Awards überzeugen konnte.
Darüber hinaus war die Jury vor allem von seinem Design angetan. Der 3008 sieht eben nicht aus wie ein SUV-Klotz, sondern zeichnet sich durch eine feine Linienführung aus. Gerade in der Seitenansicht wirkt er richtig gut, dank der nach hinten ansteigenden Schulter und der abfallenden Dachlinie. Das lässt ihn dort schlank und sportlich wirken, fast schon wie ein Coupé. Ein besonderer Design-Trick: die C-Säule kann schwarz lackiert werden, wodurch die gesamte Fläche zwischen Dachkante und Schulter wie eine durchgehende Fläche wirkt. Das lässt den 3008 optisch besonders flach und sportlich wirken – das hat wohl auch bei der Jury Eindruck hinterlassen.
Hier könnt ihr euch den Peugeot 3008 im Showroom anschauen
Apropos Jury: Das Besondere am Car of the Year ist seine Zusammensetzung der Jury. Hand auf’s Herz, viele solcher Preise haben in den letzten Jahren an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Der Car of the Year Award mit seiner breit aufgestellten Jury ist aber wohl so etwas, wie die unerschütterliche Speerspitze der Automobilauszeichnungen. Aus insgesamt 22 Ländern sind Journalisten in der Jury vertreten, die für Medien wie evo, Top Gear, Radical Mag, MotorTalk oder Autocar schreiben, darunter Peter Ruch oder Timo Friedmann, die ich persönlich kenne und sehr schätze. Knapp 60 unterschiedliche Ansichten und Meinungen treffen so aufeinander, um das beste Auto des Jahres zu küren. Ein Auto, dass hier gewinnt, muss seine Jury wirklich zu überzeugen wissen.
Dass nun ein SUV erstmals diesen Preis abgeräumt hat, ist auch ein klares Zeichen für die Relevanz dieses Segments. Gut, offen gesprochen können viele von uns Enthusiasten einem SUV nichts abgewinnen. Dabei gibt es dazu eigentlich keinen Grund mehr: Sie sind nicht größer, als normale Autos. Peugeot hat inzwischen eine fast durchgehende Modellpalette von SUV in allen Größen im Angebot. Den 2008 als Kompakt-SUV, den 3008 und – im Laufe des Jahres – den Adventure-SUV 5008 als größeren SUV. Es ist also für jedes Bedürfnis in jeder Größe etwas dabei, was auch die immense Zahl von 100.000 Vorbestellungen in Europa zeigt. Die modernen Motoren sind dabei so sparsam, dass der Verbrauch ebenfalls nicht höher ist, als in einem nicht-SUV-Modell, da sie auch im Gewicht mit ihren tief liegenden Geschwistern vergleichbar sind.
Dass nun ausgerechnet Peugeot mit dem 3008 als erster SUV ausgezeichnet wird, ist ein klares Signal für Peugeots starke Position in diesem Segment. Was ich besonders sympathisch finde: den 3008 gibt es von Peugeot auch als 3008 GT. Eine etwas sportlicher gestylte Version in optionaler, zweifarbiger Lackierung und umfangreicher Serienausstattung. Ein 180 PS starker Dieselmotor sorgt hier für ausreichend Vortrieb. Einiges an Inspiration kam auch aus dem Rennsport: als Peugeot 3008DKR hat er dieses Jahr gleich dreifach bei der Dakar abgeräumt! Und mal ganz ehrlich: Das Heck ist doch eine echte Schokoladenseite.
Über die Details, die diesen 3008 so außergewöhnlich machen und welche Details ihn zum würdigen Car of the Year Sieger machen, werde ich euch noch in einem weiteren Text berichten.
Text: sb
Fotos: Peugeot
Verbrauchswerte: Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 3008: 6,0 – 4,0*, CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 136 – 104*, *Werte mit rollwiderstandsoptimierten Reifen ermittelt, Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich ist oder über www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Die Angaben wurden gemäß vorgeschriebenem Messverfahren in der jeweils aktuell geltenden Fassung ermittelt. Weitere Informationen zu den CO2-Effizienzklassen einschließlich der grafischen Darstellungen finden Sie hier.