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Fahrbericht

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Heute mal ein ganz kompakter Kurztest. Ich hatte heute das Vergnügen mit einem Seat Leon 1.4 TSI als Firmenwagen unterwegs zu sein. Und gleich vorab: ich hatte Spaß mit dem Ding. Soviel Spaß, dass ich dachte, ich blogge in Kurzform darüber. Toll, nech? 😀

Seat Leon 1.4 TSI Frontansicht

Der Leon 1.4 TSI (Edition „Copa“) hat einen 1.4 Liter Vierzylinder an Bord (wer hätte das gedacht?), welcher dank Turboaufladung 92 kW (125 PS) leistet. Wie, nur Turboaufladung? Hat der nicht.. – NEIN! Zwar hat VW unter dem Label TSI auch einige doppelt aufgeladene Motoren im Regal, welche im niedrigen Drehzahlbereich mittels Roots-Kompressor für ein verzögerungsfreies Ansprechverhalten sorgen. Die im Seat verbauten TSI Motoren – einschließlich des hier genannten Triebwerkes – werden hingegen ganz klassisch „einfach“ zwangsbeatmet. Mit ins Saugrohr integrierter Ladeluftkühlung hat man hier versucht den Raum, in welchem die Luft verdichtet werden muss zu verringern und damit das „Turbo-Lag“ möglichst gering zu halten. Unterm Strich liefert der Motor so immerhin 200 NM Drehmoment – und das auch tatsächlich recht „direkt“. Aber nun genug der grauen Zahlenkunde.

Kann ein Auto Männer schwach werden lassen? Kann ein Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel sein? Die zweite Frage werden die meisten noch mit „Ja“ beantworten. Die erste Frage hingegen – na, das ist schon eher eine Frage an Enthusiasten. Aber es gibt auch Autos, bei denen sich nahezu alle einig sind: diese Schmuckstücke lassen jeden schwach werden, egal ob Mann, Frau, Kind.

ABT Audi R8 GTS V10

Der Audi R8 ist wohl eines dieser Autos. Und während dem Ingolstädter Sportler in diesem Jahr ein Facelift spendiert wird, hat der „alte“ noch kein bisschen der Begeisterungsfähigkeit eingebüßt, die er auf seine Umgebung ausstrahlt. Und der Tag, an dem ABT Sportsline uns Blogger zu sich einlud, sollte als der Tag in meinem Kalender markiert werden, an dem ich dieses Gefährt pilotieren durfte. Wie auch bereits Bjoern richtig erkannt hat, wäre es falsch, hier über Handling, Straßenlage oder ähnliches zu schreiben. Dies auf öffentlichen Straßen auszureizen und beurteilen zu wollen, würde ohnehin einen intakten mentalen Zustand völlig in Frage stellen und so wird es in diesem Artikel um das gehen, was dieses Auto auszeichnet: die Emotionen, die es hervorruft.

Die vergangene Woche bot mit dem Besuch bei der ABT Sportsline GmbH eine Menge toller Sachen, über die ich in den nächsten Tagen schreiben kann. Ich wollte zwar nicht jedes gefahrene Auto in einen eigenen Artikel packen, aber im Grunde bot jeder der gefahrenen Kandidaten so viel Begeisterungspotenzial, dass es mir schwer fallen würde, das alles über einen Kamm zu scheren. Deswegen dürft ihr nun von meiner ersten Begegnung mit einem ABT lesen – dem ABT VW Beetle 2012. Vorab: ein Video zum Beetle schneide ich noch zusammen, das folgt dann in Kürze! Bjoern ist übrigens zwischenzeitlich schon dazu gekommen, seine ersten Eindrücke vom Audi A7 niederzuschreiben, Fabian hat auch schon ein kleines „Management Summary“ abgegeben und ja – auch die Lisa hat schon ein paar schöne Fotos online gestellt! Wie ich den ABT VW Beetle fand, lest ihr nun im Fahrbericht.

ŠKODA CitigoMit Pauken und Trompeten hatte ich es bereits angekündigt: gestern ging es nach Hamburg zur nationalen Präsentation des ŠKODA Citigo. Ich war eingeladen, Bjoern war eingeladen, Lisa war eingeladen, Fabian von veight.de war eingeladen und auch die Auto-Diva Nicole war eingeladen. Und noch mehr waren eingeladen. Wenn euch meine Meinung zum Citigo also nicht gefällt, könnt ihr drüben bei den anderen ein paar andere Meinungen genießen 😉 Die Bildergalerie mit allen Fotos findet ihr dann am Ende des Artikels. Den Artikel von Fabian bei veight.de lege ich euch besonders ans Herz, denn er kann auch den direkten Vergleich zum VW up! ziehen. Wie sich der Citigo aus meiner Sicht schlägt, soll nun dieser Fahrbericht klären.

Ein langer Tag geht zu Ende! Aber Spaß hat es gemacht, in Hamburg den neuen ŠKODA Citigo „erfahren“ zu können. Und damit ihr nicht ganz auf dem Trockenen sitzt, bevor dann morgen der Bericht folgt, könnt ihr euch auf der passion:driving Facebook Seite schon mal die ersten Fotos vom heutigen Tag anschauen.

Viel Spaß! 🙂

Hier geht’s zum Facebook Album: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.403145649705295.95086.300851453268049

Das sind doch mal großartige Neuigkeiten, die Fabian von veight.de da für uns hat: der Subaru BRZ wird tatsächlich in einer STI Version kommen! Die Details findet ihr natürlich drüben in seinem Artikel. So wie es aussieht wird der STI nicht mit einem aufgeladenen Motor erscheinen, wie bisher spekuliert, da scheinbar die kompakte Bauweise keinen Platz für Turbolader und Ladeluftkühler im Motorraum zulässt. Stattdessen soll das Triebwerk an sich durch Veränderungen am Ansaugtrakt und der Abgasanlage, sowie einem erweiterten Drehzahlband auf 250 PS gesteigert werden.

Wie gut die sich anfühlen, wird noch interessant sein. Denn im Fahrbericht des BRZ im radical mag wurde der Motor als „untenrum recht schwach“ und wenig aufregend bezeichnet. Die von Fabian erwähnten Modifikationen sprechen nicht unbedingt für eine Besserung dieses Verhaltens durch mehr Drehmoment.

Möglicherweise gleicht sich das aber durch eine versprochene Gewichtsreduzierung auf unter 1250kg aus. Zudem dürfte die STI wohl relativ konsequent sportlich ausgelegt sein, also weniger der kleine GT werden.

Bilder: carscoop.blogspot.com

Renault Clio RS FrontansichtDer Ausritt mit dem Clio RS ist bereits einige Zeit her, ich kam jetzt erst dazu das ganze in Worte zu fassen. Leider hatte ich nur noch Bilder vom Showroom-Fahrzeug über, aber sei’s drum. Das Wortspiel im Titel hingegen ist durchaus beabsichtigt: der Motor des Clio RS ist nicht nur drehzahlfest, nein! Es ist ein Drehzahlfest, dem wilden Clio seine knapp 8.000 Umdrehungen pro Minute abzuverlangen!

Dass Renault Sport weiß, wie man wilde Klein- und Kompaktwagen baut, ist nichts neues. Daher – und weil sich die Baureihe des aktuellen Clio auf der Zielgerade befindet und der aktuelle RS der letzte Sauger gewesen sein wird – war die Ausfahrt mit dem kleinen Franzosen ein echtes Highlight.