Der Neujahrskater hängt uns allen noch in den Knochen, wie auch der erste Schneefall des neuen Jahres, der auf den deutschen Autobahnen und Flughäfen (nicht wahr, Jens?) schon wieder für Chaos gesorgt hat. Nachdem der Rausch ausgeschlafen und die Berge eingeschneit sind, pilgern die Deutschen wieder: zum Skifahren. Das heißt: hier gibt es auch dieses Jahr wieder ein paar Wintersportler. Auf rädern, selbstredend. Und Allrad muss es dann schon sein. Klar, das will ja auch der gemeine deutsche Autokäufer südlich des Weißwurstäquators, der sich einmal im Jahr, 10 Tage mit der weißen Pracht konfrontiert sieht. Also: Vorhang auf für den VW Golf R!
VW hat mich nach St. Tropez eingeladen, um den neuen VW Golf Sportsvan zu fahren. Keine Ahnung, warum eigentlich. Aber das wusste man bei VW selbst wohl auch nicht so genau. Also ging es eher um „lifestyliges“. Wie 1.200-PS-Boote mit registeraufgeladenen Reihensechsern oder einen Shopping-Bummel durch St. Tropez. Gefahren bin ich ihn aber trotzdem, den Sportsvan. Um mich zumindest mit dem „Sport“ im Sportsvan zu beschäftigen.
Gut, eigentlich habe ich über den in Peking gezeigten VW Golf R400 bisher geschwiegen. Warum? Er ist halt ein Showcar, eine Studie. Wird ja doch nicht gebaut. Falsch gedacht! Behauptet zumindest die Gerüchteküche – wenn man sie denn noch so nennen kann. Jetzt aber hat nämlich Heinz-Jakob Neusser, Leiter Forschung und Entwicklung bei VW gegenüber dem Car and Driver Magazin gesagt, der R400 solle in Produktion gehen!
Während dank üppiger Subventionen in Ländern wie Norwegen bereits das ein oder andere Elektroauto die monatliche Zulassungsstatistik anführt, ist die Elektromobilität in Deutschland noch nicht wirklich angekommen. Zu teuer und zu wenig Reichweite – obwohl letzteres eigentlich für den Durchschnittsfahrer ein an den Haaren herbeigezogenes Argument ist – sollen immer noch die Stolpersteine sein. Gut dass jetzt VW mit dem e-Golf um die Ecke kommt: der ist zwar auch teurer und kommt nicht weiter als seine Konkurrenten. Aber er ist vor allem eines: ein Golf.
Lange hat Audi uns jetzt schon angefixt mit einem Teaser hier, einem Teaser dort und noch ein Video hier. Jetzt ist es endlich soweit: der Audi TT und die derzeitige sportliche Speerspitze, der Audi TTS, haben in Genf ihre Hüllen fallen lassen und ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, für euch die ersten Eindrücke aufzuschnappen und hier zu präsentieren.
Das ist ja wieder typisch für mich. Eine Einladung, es geht in den Süden, mal wieder Côte d’Azur. Und was ist? Regen! Natürlich, was auch sonst?! Insofern waren es mal wieder nicht die besten Vorzeichen, damit sich der VW Golf GTI der siebten Generation bei mir ins rechte Licht rücken kann. Andererseits waren damit beste Bedingungen geboten, um die vollvariable Sperre an der Vorderachse zu testen.
VW hat neben dem Beetle Cabriolet auch das VW Golf R Cabrio vorgestellt. Da mag man nun denken: “Oha, der 7er Golf ist gerade erst auf dem Markt, der GTI ist noch gar nicht draußen, da kommt er schon als R und dann noch als Cabrio?” Doch weit gefehlt, denn das Golf R Cabrio firmiert noch unter der Typenbezeichnung “1K”, es handelt sich um einen Golf 6.