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370Z

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Nur noch wenige Wochen trennen uns vom 24h Rennen auf dem Nürburgring. Selbstverständlich bin ich auch dies Jahr wieder dabei. Aber etwas ist anders: denn ich werde dieses Jahr in der Box stehen. Nein, (noch) nicht hinter’m Lenkrad, aber in der Box. Und das nicht nur als Zuschauer! „Wie jetzt“, denkt ihr? Dachte ich zuerst auch, als der Anruf von Nissan kam..

Es ist ja schon ein wenig zum verrückt werden. Täglich verfolge ich das Geschehen der NAIAS über einige Tausend Kilometer Entfernung, während ein paar meiner lieben Blogger-Kollegen dort durch die heiligen Hallen in Detroit latschen dürfen. Was daran blöd ist? Ein Auto wirkt live immer viel besser, als auf Bildern. Und bei Infinitis neuer Sportlimousine, dem Q50, ist klar: so wie der auf Bildern aussieht, muss der live eine Wucht sein.

„Ab und zu mal ein Tabu brechen“ – das denken sich die Menschen bei Nissan wohl von Zeit zu Zeit. Insbesondere hierzulande feiert man sich ja als Vorreiter der Crossover Fahrzeuge. Crossover bedeutet hierbei, dass man zwei Fahrzeugsegmente miteinander verbindet. Ein Beispiel ist der Nissan Qashqai, der in Deutschland Nissans absoluter Topseller und Zugpferd ist. Der ist ein Crossover aus SUV und Kompaktwagen und soll so der optimale Weggefährte für den urbanen Einsatz sein. Dann gibt es da auch noch den Nissan Juke, den ich auch bereits im Test hatte, welcher eine Kreuzung aus SUV, Sport- und Kleinwagen darstellt. Tja und jetzt? Jetzt nahm man sich den Nissan Murano zur Brust. Dem kräftigen SUV auf Basis der Renault-Nissan-D-Platform (Nissan Maxima oder z.B. Renault Laguna) und dem Herz aus dem Nissan 370Z wurde nämlich kurzerhand das Dach abgeflext und was dabei entstand ist der nach Angaben Nissans erste Crossover aus SUV und Cabrio.