Tag

Ersteindruck

Durchsuchen

Eigentlich hätte an genau dieser Stelle ein erster Eindruck des Honda Accord stehen sollen, welcher mich gerade 2 Wochen im Test begleitet. Doch auf Grund des bereits seit einer gefühlten Ewigkeit andauernden Schneewetters, der salzig nassen Straßen und der damit verbundenen Unmöglichkeit, das Auto ein einziges Mal sauber an irgendeinen fototauglichen Ort fahren zu können, um 2-3 Fotos zu schießen, vertröste ich euch damit auf das Wochenende und erzähle ich euch heute etwas zu meiner persönlichen Nummer 100. Dem Range Rover Evoque.

Von allen wird sie prognostiziert: die Urbanisierung der Menschen. Immer mehr Menschen werden in immer größeren Städten leben. Das bedeutet natürlich auch, dass sich Mobilität verändern wird. Autos müssen kompakter und wendiger werden, um im Stadtverkehr zu bestehen. Für Familienautos, die üblicherweise Platz benötigen, ist das eine Herausforderung. Neue Konzepte müssen her und ein solches Konzept stellt der Ford B-MAX dar, den ich vergangenen Freitag kurz fahren konnte.

Der Golf. Das Auto. So ist er. Der Werbeslogan. Zum Golf. Dem Auto. Ganz einfach, aber die Botschaft dahinter ist klar. „Das Auto“ – die Botschaft ist simpel und sagt doch alles aus? Passt das zum Golf? Ist der Golf wirklich „DAS“ Auto? Ist er ebenso simpel, wie seine Werbebotschaft? Das galt es jedenfalls herauszufinden und so durfte ich vergangenes Wochenende auf Sardinien den neuen VW Golf der siebten Generation live erleben und auf den Zahn fühlen.

In meinem Rant über den Großstadtberufsverkehr heute Mittag habe ich ja bereits schon kurz angekündigt, was da momentan den Fuhrpark bereichert: ein – pardon – eine Alfa Romeo Giulietta. Das für sich betrachtet ist schon toll, denn ich habe mich schon ganz lange auf eine Begegnung mit der rassigen Italienerin gefreut. Mit dem MiTo bin ich vor einigen Jahren das erste mal Alfa gefahren und es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Positiv, wohlgemerkt – wenn man über italienische Autos spricht, sind sich da manche Leute ja nie so ganz sicher..

Über die Sinnfrage vieler Fahrzeuge mache ich mir schon lange keine Gedanken mehr. Mir geht es um die Passion, die Leidenschaft und die Emotionen, die man während der, vorzüglich sportlichen, Fahrt spürt. Die wenigsten dieser Fahrzeuge könnten die Frage nach dem Sinn oder Unsinn ihrer Existenz zufriedenstellend beantworten. Der Mercedes-Benz CLS Shooting Brake ist ein heisser Kandidat für eine solche Sinnfrage: als vor wenigen Jahren die Studie erstmals vorgestellt wurde, stimmten kritische Stimmen im Chor: welcher Mensch braucht so ein Auto? Ich war gestern zur Fahrvorstellung, um diese Frage zu klären.

Der Jens hatte es gut – der durfte nämlich gestern den Opel Astra OPC fahren – ein Auto, auf das ich schon sehr gespannt bin. Nicht nur, weil ich mit dem Renault Megané RS quasi den Hauptkonkurrenten zum  Astra OPC besitze. Nein, der Astra OPC spricht mich generell an und mal abgesehen von seinem hohen Gewicht hat man im Opel-Fitnessstudio OPC vieles augenscheinlich richtig gemacht. So ist zum Beispiel ein mechanisches Sperrdifferenzial an Board, das bisher ebenfalls nur der Konkurrent aus dem französischen Dieppe vorweisen konnte. Besonderes Schmankerl beim OPC: das verstellbare FlexRide Fahrwerk.