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Normalerweise erwartet ihr an dieser Stelle sicherlich keinen Bericht über ein Fahrzeug, welches gerade einmal 109 PS in der Zulassungsbescheinigung ausweist, eine, das eigentlich zu klein für das Segment der Kleinstwagen ist und Komponenten mit Renault teilt. Was aber, wenn der selbe Untersatz über Heckantrieb, einen Heckmotor und über eine 10 cm breitere Spur als das Serienfahrzeug verfügt? Klingt interessanter, oder?

Spätestens beim Namen BRABUS spitzt ihr die Lauscher! Der smart BRABUS fortwo ist in seiner Neuauflage endlich verfügbar! Ohne Grenzen nach oben sorgt er für ganz viel Spiel und Spaß – nicht nur in der City, sondern auch auf dem Racetrack.

Ich hätte natürlich alles anders machen können, wirklich ALLES. Hätte es #superepicroadtrip nennen können. Weil es alle so machen. Dann hätte ich von irgendeinem Hersteller ein Auto dafür bekommen und alles wäre anders gewesen. Wobei … eigentlich nicht. Eigentlich wäre es alles nach wie vor genau eines geblieben: eine Fahrt in den Urlaub. Nur eben mit ein wenig Spritgeld on Top. So, wie es halt alle so machen. Nein, ein Roadtrip wäre es trotzdem nicht gewesen. Weil eine Fahrt in den Urlaub – popeliges Kilometerfressen – eben kein Roadtrip ist.

Einen smart fortwo electric drive bin ich ja bereits vor einigen Wochen mal gefahren. Damals war das aber noch die Vorserienversion, welche unter anderem auch noch etwas weniger Leistung hatte. Dank des smart Centers München bekam ich nun nochmals die Gelegenheit für einen „electric drive“. Nun aber in der Serienversion, welche maximal 55 kW leistet. Und noch besser: dieses mal hatte ich ein bisschen mehr Zeit und ein Cabrio – was will man mehr?

Ich hatte ja kürzlich noch geschrieben, dass der smart electric drive nun in den Verkauf geht. Fabian von autophorie.de war zur Vorstellung des finalen Modells (ich bin noch die Vorgänger-Generation gefahren) in Berlin und hatte offensichtlich viel Spaß mit dem Elektroflitzer.

Smart ForTwo electric drive

55 kW in einem Elektroauto fühlen sich genial an und diese Einschätzung teilt Fabian, der den smart ed – hatte ich das Gefühl – kaum abgeben wollte 😉 Wie auch immer, ihr solltet unbedingt mal bei autophorie.de reinschauen und euch den Artikel durchlesen – es gibt tolle Fotos und der Artikel macht Lust darauf, so einen E-Flitzer mal in freier Wildbahn erleben zu dürfen!

Auch Thomas, von greenmotorsblog.de, ist übrigens den smart ed gefahren. Er liefert auch gleich noch ein paar Zahlen und Fakten und schreibt aus seinen Erlebnissen mit dem smart – er ist ja nun auch schon das ein oder andere elektrisierte Auto gefahren. Seinen Artikel findet ihr hinter diesem Link.

„Endlich!“ könne man sagen. Nach einigen Versuchsreihen und mehr geht es endlich mit der Serienproduktion des Smart fortwo electric drive los. Mit Termin heute kann nun jeder zu seinem Smart Center hinfahren und dort einen E-Smart bestellen. Die Motorisierung entspricht dem 55 kW starken Elektromotor und einer 17,6 kWh starken Batterie, wie auch der fortwo electric drive, den ich vor wenigen Wochen gefahren bin.

Smart fortwo electric drive

Was ich interessant finde: bisher ist es ja üblich, auf Grund der hohen Kosten für eine Batterie, eine monatliche Batteriemiete zu entrichten, um somit nicht mit einem Preisschock umzufallen, wenn in einigen Jahren eine neue Batterie fällig ist. Smart hingegen bietet beides an: entweder man mietet die Batterie oder kauft sie mit. Für den Werterhalt dürfte die Mietoption sicher die klügere Wahl sein, zumal die Batteriemiete mit 65 € im Monat auch erfreulich niedrig ausfällt. Apropos erfreulich niedrig: das ist auch der Preis des Smart fortwo electric drive: bei 18.910 € beginnt das Coupé zzgl. 65€ Batteriemiete, das Cabrio gibt es ab 22.000€. Kauft man die Akkus mit, liegt man bei 23.680 € respektive 26.770 € für das Cabrio. Bei dem Preis kann man nur sagen: Go, Smarty, go! 🙂

Elektromobilität ist im kommen – schleppend, aber spürbar. Letzten Monat kam Renault dafür ins Bloglight und immer mehr Hersteller bemühen sich, mehr und mehr Elektromodelle auf den Markt zu bringen. Bisher fehlt allerdings noch die Akzeptanz – über die Gründe mag man streiten.

Smart ForTwo electric drive

Auch Mercedes Benz ist fleißig daran, vollwertige Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen und ich durfte zwei davon fahren: die A-Klasse E-Cell und den Smart ForTwo electric drive.