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Giulietta

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Dass ich eine gewisse Zuneigung zur Alfa Romeo Giulietta empfinde, ist ja bereits bekannt. Obwohl sich die eigentlich erst so richtig entwickelt hat, seit ich die Giulietta mit 2.0 JTDM Dieselmotor fahren konnte. Das sogar, obwohl die Giulietta sich auch einige Patzer und Schwächen erlaubt hat. Daran hat sich zwar bisher nichts geändert, dafür konnte ich mir aber ein Bild der sportlichsten Giulietta machen, der Quadrifoglio Verde mit 173 kW (235 PS).

In meinem Artikel über die Alfa Romeo Giulietta hatte ich ja von einem Problem mit der Musikwiedergabe gesprochen, das dazu führte, dass fast alle meine Lieder vom USB Stick stark verzerrt wiedergegeben wurden. Glücklicherweise fand ich hierfür Abhilfe. Des Rätsels Lösung möchte ich anderen Lesern, Besuchern und Google-Suchenden natürlich nicht vorenthalten.

Alfa Romeo – der Name steht immer schon für besonders emotionale Fahrzeuge. Jeremy Clarkson von Top Gear sagte einst, man sei kein echter Petrolhead, wenn man nie einen Alfa besessen hat. Besessen habe ich keinen, gefahren schon. Nämlich die Alfa Romeo Giulietta – eine rassige Dame. Und wenn wir schon bei Herzen, Emotionen und rassigen Damen sind: Herzen wollen bekanntermaßen erobert werden, Charakterstärke tut da etwas zur Sache. Und ob die Chemie zwischen der Giulietta und mir gepasst hat, das könnt ihr nun nachlesen.

Seit ziemlich genau eineinhalb Wochen steht die Alfa Romeo Giulietta nun bei mir in der Garage. Wobei von stehen eher weniger die Rede sein kann, denn genau genommen, bin ich doch überraschend viel mit der Italienerin unterwegs. Und irgendwie ist das doch seltsam, weil die (manchmal) eitle Dame unsere Beziehung von Anfang an immer mal wieder auf eine harte Probe gestellt hat. Aber wir wollen heute mal nur über ihre sportliche Seele sprechen. Zeit für ein fahrdynamisches Zwischenfazit.

In meinem Rant über den Großstadtberufsverkehr heute Mittag habe ich ja bereits schon kurz angekündigt, was da momentan den Fuhrpark bereichert: ein – pardon – eine Alfa Romeo Giulietta. Das für sich betrachtet ist schon toll, denn ich habe mich schon ganz lange auf eine Begegnung mit der rassigen Italienerin gefreut. Mit dem MiTo bin ich vor einigen Jahren das erste mal Alfa gefahren und es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Positiv, wohlgemerkt – wenn man über italienische Autos spricht, sind sich da manche Leute ja nie so ganz sicher..