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SUV

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Ihr kennt das sicherlich: man wächst meistens in einer Familie auf, die einer gewissen Automobil-Marke treu ist. In meiner Familie war das zum Beispiel Nissan. Seit etlichen Jahren fahren meine Eltern und meine Schwester Nissan und so bin ich mit Micra, Maxima, Qashqai, Xtrail und Co. aufgewachsen. Insofern hatte ich ein gesteigertes Interesse, den Murano einmal auf Herz und Nieren testen zu können.

Nicht nur der Dezember neigt sich seinem Ende entgegen, auch das Jahr geht allmählich zu Ende. Auf den Weltuntergang ist vielleicht kein Verlass, auf die Auto-Blogosphäre allerdings schon. Denn Monatsende bedeutet: Zeit für’s Bloglight. Und auch diesen Monat haben wir unsere Stimmen in einen Topf geworfen, um einen Hersteller besonders zu küren. Und das ist diesen Monat: Mitsubishi!

Der Mitsubishi ASX könnte ein SUV sein, doch eigentlich will er das gar nicht. Der schon recht überstrapazierte Begriff SUV bedeutet gänzlich ausgesprochen, nur um das mal wieder ins Gedächtnis zu rufen, „Sports Utility Vehicle“. Ein sportliches Nutzfahrzeug also. Oft werden die Autos, die in dieser Klasse verkauft werden aber weder dem einen Anspruch, der Sportlichkeit, noch dem anderen, nämlich ein Fahrzeug mit praktikablem Nutzen zu sein, gerecht.

Mein erster Kontakt mit der Marke Infiniti ist ja nun auch schon wieder ein paar Tage her. Damals bin ich mit dem M35h eine Hybridlimousine gefahren, die mich sehr begeistern konnte. Aber auch mein Ausflug im FX, dem SUV von Infiniti hatte ich meinen Spaß. Gefahren bin ich damals den FX50 mit V8 und ordentlich Leistung und den den FX30d mit einem V6-Dieselmotor für den deutschen Markt. Und genau der letztere wird nun beim Jens genauestens unter die Lupe genommen.

„Ab und zu mal ein Tabu brechen“ – das denken sich die Menschen bei Nissan wohl von Zeit zu Zeit. Insbesondere hierzulande feiert man sich ja als Vorreiter der Crossover Fahrzeuge. Crossover bedeutet hierbei, dass man zwei Fahrzeugsegmente miteinander verbindet. Ein Beispiel ist der Nissan Qashqai, der in Deutschland Nissans absoluter Topseller und Zugpferd ist. Der ist ein Crossover aus SUV und Kompaktwagen und soll so der optimale Weggefährte für den urbanen Einsatz sein. Dann gibt es da auch noch den Nissan Juke, den ich auch bereits im Test hatte, welcher eine Kreuzung aus SUV, Sport- und Kleinwagen darstellt. Tja und jetzt? Jetzt nahm man sich den Nissan Murano zur Brust. Dem kräftigen SUV auf Basis der Renault-Nissan-D-Platform (Nissan Maxima oder z.B. Renault Laguna) und dem Herz aus dem Nissan 370Z wurde nämlich kurzerhand das Dach abgeflext und was dabei entstand ist der nach Angaben Nissans erste Crossover aus SUV und Cabrio.