Die wohl für mich spannendste Neuheit in Genf kommt definitiv aus Schweden: Der Koenigsegg Regera ist eine kleine technische Revolution, wenn man es so will. Nicht wegen seiner rund 1.500 PS. Nicht, weil er aus dem Stand in unter 20 Sekunden auf 400 km/h sprinten soll. Sondern, weil dieser Hybrid-Sportwagen ohne Getriebe fährt!
So schnell kann’s gehen: Teil 1 unseres Road Movies über die Route des Grandes Alpes ist gerade eine Woche alt, da folgt auch schon – wie versprochen – Teil 2! Es erwarten euch wieder eine knapp eine halbe Stunde Videomaterial mit schönen Pässen, feinen Autos und möglichst spannenden Minuten 🙂
Ich kann es noch gar nicht so ganz glauben, aber es ist tatsächlich soweit: voller Stolz dürfen Can Struck (Driver’s Groove), Jonas Bomba (Cinephiles) und ich euch endlich den ersten Teil unserer Roadtrip-Dokumentation zu #thepluses2 und unserer Tour über die Route des Grandes Alpes präsentieren!
Porsche kann ja gar keine Autos mehr für Enthusiasten bauen. Selbst den Doppelkuppler zwingen sie dir schon auf. Und das ausgerechnet in der derzeitig sportlichen Krönung der 991-Baureihe, dem 911 GT3. Und dann noch die Hinterachslenkung und überhaupt! Verrat am Sportfahrerherz! Das hat uns ja gerade noch gefehlt. Das kann ja keinen Spaß machen. Weder in den Schweizer Alpen, noch auf der Rennstrecke. Oder?
Neuwagenkäufer sind ja alle doof. Wertverlust und so. Und die, die sich so exklusive Schätzchen wie einen Ferrari LaFerrari kaufen, sind sowieso doof. Die haben nicht mit Wertverlust zu kämpfen, lassen die edlen Gefährte dafür aber meist irgendwo in einer Garage einstauben, fahren höchstens mal zum Flanieren die Münchner Leopoldstraße ab, bewegen das Teil aber nie artgerecht. Dieser Typ hier im Video macht’s aber anders und bringt den Ferrari LaFerrari mit zum Trackday in Monza!
Die Nacht nach dem Izoard war kurz. Nach den Dreharbeiten, den letzten Aufnahmen im Hotel, dem Laden aller Geräte und dem Stellen des Weckers war die Nacht schon weit fortgeschritten. Und der Blick auf’s Display des Handys verriet: in 3 Stunden ist ohnehin schon wieder Schluss mit Schlaf, denn unser Ziel war es vor dem Sonnenaufgang aufzubrechen.
Nach unserem Fehlschlag am Col de l’Iseran am Morgen war klar, dass unsere Zeitplanung nun nicht mehr zu halten ist. Unser Ziel für die Übernachtung werden wir nicht mehr erreichen, wir müssen also irgendwo zur Übernachtung improvisieren. Trotzdem wollten wir aber unbedingt noch ihn mitnehmen, den Col de l’Izoard. Also ging ich regelmäßig allen auf die Nerven, nirgends zuviel Zeit zu verlieren und ließ die ganze Zeit ständig ein Wort fallen: „Izoard! Izoard!“. Soviel voraus: es sollte klappen. Das Problem war allerdings auch, dass das Fotografieren im Laufe des Tages ein wenig zu kurz kam – seht es uns nach!