Ach, es ist kompliziert! Als Petrolhead hat man’s halt nicht leicht. So viele schöne Autos, welche die Welt für uns bietet, unmöglich sie alle zu besitzen. Und doch gibt es sicher bei jedem von uns eine gedankliche Bucketlist. Eine Liste an Autos, die man unbedingt mal sein Eigen nennen oder genannt haben will. Und genau vor dieser sitze ich gerade und denke über das kommende Jahr nach…
Wie manche von euch wissen, werde ich nächstes Jahr umziehen. München kehre ich den Rücken und das Ziel ist: die Eifel. Natürlich! Die Liebe zur Nordschleife, zum Motorsport und überhaupt ist einfach zu groß. Und schön ist es so ganz beiläufig in der Eifel ja auch noch. Man hat die Nordschleife, weitere traumhafte Landstraßen und Spa ist auch ums Eck.
Ein Umzug in die Eifel bedeutet aber auch: vom öffentlichen Nah- und Fernverkehr kann man sich praktisch verabschieden. In unserer neuen Heimat (der Mietvertrag zum 1.4. ist bereits unterschrieben) fährt ein Bus, klar. Aber halt auch nur genau einmal morgens und einmal abends. Da ich beruflich doch relativ häufig unterwegs bin, muss ich also mobil sein. Und hier schließt sich nun ein wenig der Kreis.
Vor nun bald 3 Jahren habe ich mir eine Lotus Elise gekauft und mir damit einen Kindheitstraum erfüllt. Vor allem habe ich damit aber einen Haken auf meiner Bucketlist gesetzt. Noch offene Punkte dort sind etwa: ein 993 911 und ein Ferrari F355 („träum‘ weiter“, ich weiß – aber hey!). Nun ist die kleine Engländerin ein feines Auto. Mein Plan für nächstes Jahr sieht allerdings eine Jahreskarte vor. Und ganz ehrlich: um 100, 200 oder gar 300 Runden auf der Nordschleife runterzurocken, ist mir das Schätzchen dann doch zu schade und die Sorge vor einem Einschlag (machen wir uns nichts vor, früher oder später MUSS sowas mal passieren) doch zu hoch. Für die Langstrecke bei Kundenterminen ist sie zudem eine ebenso schlechte Wahl.
Von der Elise zum … Tracktool? Langstreckenkünstler? Beidem?
Welche Alternativen gibt es also? In der Garage steht ja noch ein smart und – da merkt man wieder, dass ich andere „Komfortschwellen“ habe, als übliche Menschen – der reicht mir auch für die Langstrecke. Kein Scherz! Dann wäre der Lotus aber immer noch die einzige Wahl für die Nordschleife. Nicht gut. Ich könnte natürlich noch ein Auto als reines Ringtool dazuholen. Das wäre dann aber Auto Nummer 4 im Fuhrpark. Sinnlos. Oder eben: der Lotus geht weg und stattdessen kommt etwas, das als Ringtool taugt und trotzdem auch mal auf der Langstrecke bewegt werden kann – dann könnte auch der smart weg.
In Frage kämen da jetzt natürlich ein paar Autos: so ein Audi RS4 B7 zum Beispiel. Hecklastiger, starrer Allradantrieb, 420 PS aus einem Hochdrehzahl-V8 und: handgerissen! Oder das Tracktool schlechthin: wieder eine Renault Megané RS. Oder ein Clio III RS – ein Auto, das ich immer wieder für den Nordschleifeneinsatz anhimmle. Oder aktuell auch: ein Toyota GT 86 – was für ein großartig fahraktives Auto und noch dazu mit kaum Kilometern für um die 20.000 zu haben.
Hohe Leistung vs. Hoher Unterhalt – was ist Jahreskarten-tauglich?
Sicher, der Audi ist halt schwer, fraglos. Aber Langstrecke macht er gut und so ein RS4 ein wenig leergeräumt wäre als Ringtool doch auch ganz lustig. Außerdem habe ich auf meiner gedanklichen Bucketlist halt auch noch diesen Punkt, einmal ein Auto mit > 400 PS und einem ausgefallenen Motor zu besitzen. Der Megané hingegen ist das Tracktool schlechthin und taugt auch auf der Straße gut. Aber: hatte ich schon, bevor ich den Lotus gekauft habe. Tja und irgendwie hätte ich auch Lust auf Heckantrieb. Der Clio: hatte ich noch nicht, feines Auto, doch aus irgendeinem Grund wäre Heckantrieb schon fein gerade – nicht, weil ich glaube, dass es besser sei. Einfach nur aus Lust.
Und dann wären da ja noch die Kosten: der GT 86 ist als Tracktool eigentlich unschlagbar. Überschaubare Reifengrößen, niedriges Gewicht. So ein Satz Gummis kostet da selbst als Semi nicht die Welt und der Verschleiß an Bremsen ist überschaubarer, als es beim Baguette der Fall ist – vom RS4 ganz zu schweigen. Aber bei so vielen geplanten Runden muss ja auch der Kostenfaktor durch den Verschleiß berücksichtigt werden. Noch dazu ist so ein GT86 mit Semis, leichten Felgen und Gewindefahrwerk auf der Strecke so leicht nicht zu biegen.
Und was gibt es da sonst noch? Ein Porsche 911 996 zum Beispiel. Mag ich optisch gar nicht, die Vorstellung einen Porsche zu fahren wäre allerdings reizvoll (könnte ein Haken auf der Bucketlist sein). Oder ein Cayman – großartig! Aber auch nur so gerade eben im geplanten Budget und beide im Ringtool-Einsatz möglicherweise auch teuer. Mini? Nä, sorry, gar nichts für mich. Das vielgelobte Handling können auch andere extrem gut – auch wenn der gute Axel (nachvollziehbar) mit seinem Mini auch schon einige Runden runtergerockt hat.
Hilfe!
Ihr seht: es ist ein Dilemma, in dem ich da gerade stecke. Glücklicherweise habe ich noch ein paar Monate Zeit, doch die Fragen beschäftigen mich so sehr, dass ich sogar euch mit diesen Zeilen nerve. Denn natürlich würde ich gerne einen weiteren Haken auf meiner Bucketlist setzen, aber irgendwie hätte ich auch einfach nur ein gutes Ringtool. Da ist da der Megané fast unschlagbar, aber den hatte ich eben schon. Also: was denkt ihr? Kennt ihr das Problem? Habt ihr andere Vorschläge vergleichbarer Autos? Was habe ich in der < 25.000€ Kategorie bisher übersehen, das auf der Rennstrecke Spaß macht, aber auch mal für die Autobahn herhalten kann? Lasst es mich wissen!
80 Kommentare
Ganz klar: Es muss ein VW Käfer her! 😀
Jungowski, Sie sind raus! 😛
Aber wieso das denn?!? 😀
Machs wie mein Zahnarzt: Schau, ob Du einen M schießen kannst, der dann Dein Allrounder ist.
Ein M!
Hmn, nur irgendwie reizen die mich gar nicht. Rational nicht begründbar, aber isso. Wobei so ein E46 schon auch nett ist. Allerdings auch alle mit ordentlichen KM…
Wie stehstn zum Evo?
Nä :/ Völlig irrsinniger Verbrauch und irgendwie .. da sprang der Funke nicht so richtig über
Ist das echt so’n Schlucker? Wusst ich nich….
Ja, extrem. Autobahn bei 120-140 rollen und da gehen locker 14-16 liter (superplus) durch
Evo kannst nicht sparsam fahren, ja.
Ganz klar, ein Alltagsauto für unendlich viele Ringstunden: BMW 125i Stage 2 oder wenn es wirklich preiswert sein soll und man viel Spaß haben (kein Highspeedrausch) dann ein Suzuki Swift Stage 2 oder eben sowas wie einen Opel Manta B oder Ford Escord, etc…also die alten, guten aus den 80er/90ern
Ja, Swift ist großartig! Im Grunde genommen ist der GT86 gedanklich mein Swift Sport in dieser Auswahl. Hat etwas mehr Bumms und Heckantrieb. Ansonsten aber vom Konzept sehr vergleichbar: wenig gewicht, großartiges Handling, viel Fahrspaß und überschaubare Leistung.
genau und eben preisbewusst im Unterhalt Sebastian 🙂
Genau das.
Wo wir bei 80er/90er sind… was mim alten CRX, die gibts hier und da sicher auch unverbastelt, wenn man lange sucht ?
Nääääääääää 😀
Was kost eigentlich grad ein Honda S 2000?
12-18k sagt mir das Internet gerade. Ja, eigentlich auch nett.. Hmn. Wobei mich der persönlich auch nicht so wahnsinnig reizt. Aber der Motor …. <3
GT86 reizt, S 2000 aber nicht? Interessant.
Clemens Gleich In der Tat. Ich versuche gerade, mich selbst zu debuggen, was das betrifft…
Dann rate ich zum GT86, hat mein Bruder auch und is ziemlich happy damit
Leichte Aufregung ?
Was macht der motor aktuell?!
Haha, das dachte ich mir schon 😉 Seit dem Post im Forum nicht mehr bewegt. Werde das wohl erst zum Frühjahr angehen, wenn ich eh umgezogen bin und man damit auch Experten in Reichweite hat…
Zum Thema ringtool / elise musst du mal mit Patrick Heinen sprechen …. Der schnellste man mit einer S1 elise auf der Nordschleife ….ggf macht ja auch ein Tausch Sinn 🙂 meine aktuelle wäre momentan nicht zu schade für den Ring 🙂
Wobei ich auch zugeben muss, dass ich (so sehr ich ihn auch mag) glaub keine Lust mehr auf den Rovermotor im Tracktool Einsatz habe, bei dem Pech, das ich hatte 😉 Und auf Umbauten mit ganz anderen Motor usw. habe ich auch keine Lust..
ich sag nur e46 m3
Haha das kluge ist mein bruder von ner anderen mudder
Und sinnvolle Erfahrungen damit? Tipps? Wasauchimmer?
Bmw ist erstmal passion pur wenn das blut weiss-blau ist. E36er kommen nun in die tage e46 sind günstig und es gibt bei schirmer und raeder genügend teile und experten die dinger standfest zu machen und sauschnell mit dem großartigen sauger ist man auch. Warm fahren ist ein muss. Die nachfolge m’s sind noch zu teuer imo. Aber das sinnigere ist imer noch ein megane. Schneller und wahrscheinlich günstiger im long run
Wenn ich da täglich fahren könnte: m346 oder 36… Aber das beste allroundauto sollte der mégane rs sein. Da sehe ich wenig konkurrenz in preis leistung
Wobei da der Verschleiß bei Reifen und Bremse schon signifikant höher ist, als beim GT86 z.b. Der Megane ist ja echt fein, fuhr ich ja auch einige Mal dort oben, als ich noch meinen hatte.. Genau daher würde ich ja schon irgendwie gerne noch mal was anderes probieren – obwohl ich weiß, dass er da fast unschlagbar ist..
Gt86 ist ein tolles auto aber mir fehlt da was. Müsste ich mal als ringtool ausprobieren. Bisschen angst darf das auto machen.. Der 1er ist mir ein bisschen zu derbe, der m346 ist wesentlich sicherer und nicht so ein wildes tier und mann kann das ding auch lockerer quer gehen lassen
Richtig, ein wenig Angst darf dabei sein. Da ist der Megane halt auch fein, er hat halt Charakter und ein großartiges Fahrverhalten, geht auch mal quer, muss gut gefahren werden…
Wie gesagt ich bin durch meine regensburger mutter den bmws verfallen und würde e46 fahren. Aber sonst gibt es nichts was mir nen megane ausreden könnte. ( also in unseren preisklassen) da muss man nur 3-4 tage mal gucken was die dinger können.
Im Touriforum hat es einen sehr schön aufgebauten GT86 zu einem sehr fairen Kurs (Y)
http://www.touristenfahrerforum.de/forum/showthread.php?t=105976
Oha! Der sieht ja richtig fein aus! Aber an genau solche Umbauten dachte ich!
Ich muss mich bei jeder Preisreduktion beherrschen 😉
Alternativ vll. den Smart gegen nen Swift tauschen? Rent4Ring macht die Dinger ja wirklich ringtauglich. Kosten, Unterhalt halten sich im Rahmen und du hast im Bereich Umrüstung, Wartung, Ersatzteile einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort.
Und die Swift gehen immerhin 8.30 BTG!
Absolut, für den Preis ist das echt ziemlich gut.. Kost ja fast generell ein GT86 mit 40k KM und dann die Umbauten schon drin…
Die Sache ist: der smart stört quasi am wenigsten. Der kostet 30€ Versicherung im Monat und 46€ Steuern im Jahr. Da fällt quasi gar nicht auf, dass man den besitzt 😉 An den Swift denke ich auch immer wieder, aber dann würde ich eher einen Clio III RS vorziehen, einfach weil mich der so reizt mit dem Motor.
Ich würde halt auf den Landstraßen in der Eifel keinen Smart fahren wollen 😉
Das geringe Gewicht und der Heckantrieb machen ihn halt auch nicht wirklich zum Winterauto.
Ein gut eingefahrener 130i oder 135i wäre eine mögliche Alternative…
Stimmt! Ich hatte vor Jahren mal an die 1er gedacht.. mit dem Motor sind die schon sehr fein…
Diff. nachrüsten scheint teuer und störanfällig zu sein.
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e46 330i.. preis leistung top
996 unter 25.000 Euro? Besser nicht…
Megane RS x – was sonst ?
Bitte mach‘ daraus eine Serie.
Habe ja das gleiche Problem.
Btw. da ich Dir privat nicht antworten kann: Clarkson hat mal gesagt, es gibt den Evo als (etwas) kleinere Variante mit 300 statt 3xx PS. Der sei billiger, verbrauche weniger, habe den größeren Tank und 6Gang.
Ich gebe mir Mühe, werde es versuchen! 🙂 interessant, mit dem evo wusste ich nicht. Der, den ich fuhr hatte mich irgendwie gar nicht gefesselt…
http://www.motorsportmarkt.de/show/rennfahrzeuge/tourenwagen/bmw-rs-235i-green-hell-edition.html
Schön aufgebaut isser.. aber so viel mag ich dann doch nicht ausgeben 😀
Dann doch einen Peugeot Turbo 16 mit Mittelmotor
(205)
Winfried V. Berlepsch liked this on Facebook.
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=217772773
Mazda 3 MPS
Der hat mich früher mal sehr gereizt. Der Megane ist halt besser, da müsste ein vergleichbarer FWDler schon besser oder was ganz anderes sein. Aber großartiger Motor!
Ja der Motor ist toll und bietet viel Potential. Vorteile: Preiswert und die erste Generation ist ein super Sleeper!
Sebastian, ich selbst kenne das Problem. Der Hammer fällt mit den Kosten, daher würde ich an deiner Stelle den Anschaffungspreis mal festlegen, die Umbauten die du haben willst/musst schätzen und das addieren. Dann hast du ne Hausnummer. Sprit brauchen die Kisten auf der Schleife eh alle, ob es 15 Liter mit einem 318is sind oder 35 Liter mit einem Turboding musst du selbst abschätzen (Anzahl deiner JK-Runden). Verschleiss ist auch so ne Sache, kennste ja. Ist kein Wunder das viele E36 auf der NOS rum fahren, schnellst, günstig und fährt gut. Ein Megane ist einfach ne Preisstufe höher, wenn man sich das leisten kann/will ist das klasse. Autos gibts viele, 1M Coupe finde ich mega gut, E46 M3 Träumchen von mir. Das mit dem 11er, Idee zwar gut, aber meiner Meinung nach zu teuer, da gibts witzigeres für weniger Geld. Peugeot 205 GTI, Astra G/F OPC, Clio, alte Megane, Caterham, Renault Spider, noch ne Elise, Focus RS MK1, S2000, Civic EG9… alles Budget + Umbau abhängig 😉 Aber… BMW E30 FTW 😉 (Y)
Hast völlig recht! Hast du mit dem E46 irgendwelche Erfahrungen? Das wäre ja noch so was, das mich jucken würde.. Aber im Vergleich zum Megane? Ähnlich in Materialverschleiß? Umbau wäre in jedem Fall im Rahmen: Bremsen, Fahrwerk, Käfig/Bügel, Sitze. Soll ja im Alltag noch funktionieren, also „meinem“ Alltag. Also so einer, in dem ich auch mit dem Lotus gut klar kam 😉 also ohne größere Ansprüche.
passion:driving zum E46 kann ich dir nichts zuverlässiges Sagen. Schätzen würde ich die Material kosten so, Auto 20k, Bremse 1k, Fahrwerk 2k, Käfig 2k, Sitze 1k, Motor und Fahrzeug Check 2k, Reifen 2k. Kommste ca. auf 26-30.000 EUR. Oder man findet was „Vorbereitetes“… ich hatte auch etwas länger gesucht bis ich was gefunden habe, denke aber das jetzt ein günstiger Zeitpunkt ist um die Suche zu starten.
Hattest du nicht auch einen Nissan 370Z ins Auge gefasst?
Die Chance, dass du die Karre in ein paar teure Leitplanken kachelst, ist insbesondere bei Regen (es regnet ja im Prinzip immer) mit Hinterradantrieb dann ja doch höher. Ich bin bisher nur eine Runde NS mit dem Clio 3 RS gefahren; hat gerockt und die Leistung ist lange ausreichend, bis du da alles rausgefahren hast. Der Swift, ohne ihn gefahren zu haben, wird für die GP-Strecke und Spa wahrscheinlich dauerhaft nichts sein — da sind die 130-irgendwas PS dann sicher schnell langweilig. Der Clio 4 RS war für mich als Vollnoob auf der GP-Strecke schnell genug, und ich denke mit ’nem vernünftigen Fahrer werden gut 200 PS auf den meisten Rennstrecken Bock machen. Kostengünstig und komfortabel genug wird wohl der Clio 3 sein, von den Autos, die du genannt hast. Der BMW und der Audi werden wohl Sexytime mit deinem Bankkonto machen; jedes vierte Wochenende oder so. Vergleich mal die Ersatzteilpreise für den E46 mit denen des kleinen Renaults. Da sind ja schon, wie du geschrieben hast, auch die Kosten für Reifen und Bremsen entscheidend — der Clio rennt auf 205ern, und die kosten nicht viel. Plus, wenn du den Clio völlig zerhackst, hast du rund 12k (ich habe kürzlich recherchiert … 12k brauchste) geschrottet; dafür bekommste keinen vernünftigen M3 und auch keinen vernünftigen GT86 (auf die Karre hätte ich auch Bock — also glaube ich zumindest!). Außerdem: Clio 3 RS Cup mit Holzausstattung, dafür richtig geilen Recaros und gelben Zierleisten rockt hart! Sitzposition ist etwas hoch und das Lenkrad lässt sich nicht rausziehen, aber gut. Ich habe mir sehr hypothetisch schon über das gleiche Thema Gedanken gemacht, und meine Antwort war Clio 3. Ich sag Clio 3 Cup! https://www.youtube.com/watch?v=jIiLgP3K2Fg … NS im Clio 3 RS kommt zu Weihnachten.
Die FWDler bin ich ja alle schon gefahren, von daher weiß ich ja, was mich erwarten würde. Und ein paar Nordschleiferunden im dreistelligen Bereich hab ich ja auch 😀 der Swift ist extrem gut. Mit Semis und passendem Fahrwerk sind Zeiten bis 8:30 machbar. Klar, in Spa gibt es spannenderes, aber ja, daher schiele ich ja wenn auch eher zum Clio, der 3er hat einfach auch einen grandiosen Motor. GT86 hat etwas mehr Appeal und da kommt einfach die Freude am Heckantrieb dazu. Und ist auch ein angenehmes Reiseauto – also nach meinen Maßstäben, da ist der Clio was schwieriger.
Achso mit dem Bucket List Item >400 PS geht es freilich weniger um Rennstrecke. Da finde ich 200-300 PS extrem passend.
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Volvo 940 Turbo. Die sind günstig, Motoren können einiges ab, kannst also noch Leistungsteigern mit neuem Turbo etc. Außerdem Heckantrieb, absolut Langstreckentauglich und nicht zu vergessen Platz. Und dann hast du immer noch Tausende € für Sprit und Reparaturen.
So einen würde ich mir aufbauen, wenn ich das Geld hätte.
Die Idee ist jedenfalls großartig 😀 So ein 940 kommt schon richtig cool. Muss aber zugeben, dass ich vermutlich (so wie ich mich kenne) dauerhaft wenig Lust am Schrauben habe.. Daher nicht sicher, ob so ein richtiges „Projekt“ für mich das richtige wäre..
Clio III RS mir Arkrapovic Anlage und Du hast eine Auto das Emotion selbst bei jeder Fahrt zum Bäcker bietet. (Der Clio auf dem Foto Anfahrt Wehrseifen ist übrigens meiner)
Am Ring wirst Du damit in einer netten Szene aufgenommen, die es so z.B. unter den GT86 nicht gibt. Nichts schöneres als in Breidscheid mit mehreren Clios auf ein paar gemeinsame Runden zu starten und nach der letzten Runde gemütliche Benzingespräche incl. Rennwurst…
Zugegeben – lange BAB Fahrten gehen dann mit Orstöpsel und aufgedrehter Zugstufe am KW Clubsport.
Genau deshalb denke ich über den Clio auch so viel nach 😉 Sehr cool übrigens, dass ich dich da tatsächlich auf dem Bild erwischt habe! Wir sollten uns nächstes Jahr unbedingt mal treffen, wenn ich dann am Ring bin!
+1 für Evo 😀
350Z?
Auch schon viel drüber nachgedacht 🙂 Der ist natürlich nicht besonders leicht und der Motor wurde (fand ich zumindest) erst mit dem letzten Modelljahr wirklich gut, also dem VQ35HR. Den DE finde ich ein wenig schlapp und der überarbeitete DE hatte ja recht viele Probleme mit Kopfdichtung & Co..
First World Luxury Problems…. 😉 Versuch es doch mit nem 325ti. Noch günstiger in der Anschaffung als ein Standrad e46. Ebenso bei Versicherung. Lässt sich super als Ringtool modifizieren, hat Heckantrieb und eignet sich sogar noch für längere Reisen. Auch die Kosten für Verschleißteile sind sehr günstig. Das du auf etwas ausgefallenere Formgebung abfährst, hast du ja schon mit dem Samrt bewiesen!
😀 Zugegebenermaßen: leider ja 😉 So ein 325ti wäre tatsächlich auch nicht soooo blöd. Müsste man natürlich in jedem Fall ein wenig Umbaumühe reinstecken, aber stimmt, so für die Langstrecke ist der auch nicht blöd!